Eins der ältesten Häuser Hamburgs, Niedernstrasse No. 121 mit der bekannten Häringshandlung von M. Oberist. Zinkographie.
Hamburg, Rudolph Senf, [ca. 1885]. Druck in Schwarz, Braun und Weiss auf sandfarben getöntem Fond. Bildmass ca.15,4 x 11,2 cm. Unter Passepartout.
¶ Druck und Verlag von Rudolph Senf, Hoflithograph, Hamburg, Rödingsmarkt 12 / Commissionsverlag von G. W. Niemeyer Nachflger. (Inh. G. Wolfhagen). Die Bildunterschrift lautet weiter: Der frühere Treppengiebel ist umgebaut und überhaupt im Laufe der Jahrhunderte die Facade vielfach verändert worden, aber der echt gothische Thürbogen ist noch vorhanden und weist derselbe auf ein mindestens vierhunderjähriges Alter hin. Im Laufe der Zeit ist das Niveau der Strasse immer höher geworden, da die Thürschwelle ein viertel Meter niedriger als die Strasse liegt. Auch die Diele sieht recht alterthümlich aus und kann man sich mit etwas Phantasie eine Vorstellung machen, wie die Vorfahren wohnten. Die Niedernstrasse (plattdeutsch "Neddernstraat") hat ihren Namen von ihrer niedrigen Lage, im Verhältnis zu der hoch gelegenen, parallel laufenden Steinstrasse, und wird bereits im Jahre 1256 erwähnt. - Seltene Darstellung
Antiquariat Reinhold Pabel
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