MEDIZIN.- GUNDEL, Max:

Die Typenlehre der Mikrobiologie. Ihre Grundlagen und ihre Bedeutung für die Epidemiologie, Klinik und Therapie.

Jena (Fischer), 1934. Gr. 8°. VIII, 192 (4) S. OLn. Ordnungsgemäß aus den Beständen der Volkspolizei ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild, Stempel). EA. Sprache: deutsch. H.

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Book number: 46316AB

Catalogue: Alte Medizin

Keywords: Militaria

MEDIZIN.- BALABAN, Siegbert:

Über den Gang der Temperatur bei Meningistis Tuberculosa Basilaris der Kinder. Und das Verhalten der Pulsfrequenz zu derselben. Inaugural-Dissertation.

Heidelberg (Winter), 1884. 47 S. ill. OKart. EA. Sprache: deutsch. S.

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Book number: 40693AB

Catalogue: Alte Medizin

MEDIZIN.- THURAU, Rudolf:

Über den Aminosäurenhaushalt bei Säuglings-Dystrophie.

Stuttgart (Enke), 1956. 4°. 96 (2) S. mit 43 Tabellen. OBr. = Beihefte zum Archiv für Kinderheilkunde, Heft 33. EA. Sprache: Deutsch. S.

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Book number: 40706AB

Catalogue: Alte Medizin

Keywords: Erstausgaben

MEDIZIN.- STEHR, Klemens:

Über therapieresistente Enterobakterien. Ihre Biologie und ihre Bedeutung für die enteralen Infektionen im Säuglingsalter.

Stuttgart (Enke), 1963. 4°. 123 S. mit 29 Abb. und 5 Tabellen. OBr. = Beihefte zum Archiv für Kinderheilkunde, Heft 49. sehr seltene EA. Sprache: deutsch. S.

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Book number: 40711AB

Catalogue: Alte Medizin

Keywords: Erstausgaben

MEDIZIN.- SCHÄFER, Ernst:

Über einen Fall von para-nephritischem Exsudat bei Cysto-pyelitis, beobachtet an einem Kinde von 5 1/2 Monaten. Inaugural-Dissertation.

Würzburg (Memminger), 1929. 23 S. OKart. EA. Sprache: deutsch. S.

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Book number: 40735AB

Catalogue: Alte Medizin

Keywords: Erstausgaben

MEDIZIN.- SACHS:

Über die Hepatitis der heissen Länder. Die darnach sich entwickelnden Leber-Abscesse und deren operative Behandlung.

Berlin (Hirschwald), 1876. Gr. 8°. 99 S. HLdr der Zeit. Ordnungsgemäß ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild, Stempel). = Separatdruck aus Langenbeck's Archiv der klinischen Chirurgie. EA. Sprache: deutsch. H.

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Book number: 42594AB

Catalogue: Alte Medizin

Keywords: Militaria

MEDIZIN.- HILDENBRAND, Johann Valentin Edler von:

Über den ansteckenden Typhus. Nebst einigen Winken zur Beschränkung oder gänzlichen Tilgung der Kriegspest, und mehrerer anderer Menschenseuchen.

2. vom Verfassser selbst verbesserte und vermehrte Aufl. Wien (Camesina), 1815. XIV, 298 S., 3 Bl. HLdr der Zeit mit goldgeprägtem Rücken. NaT, feines Ex. Der österreichische Mediziner studierte an der Universität Wien Medizin und promovierte 1784 zum Doktor, wobei vor allem von Maximilian Stoll ausgebildet wurde. Nach der Beendigung seines Studiums übersiedelte Hildenbrand als Physicus (Bezirksarzt) nach Waidhofen an der Thaya, trat jedoch auf Grund der schlechten Bezahlung 1787 als Leibarzt in den Dienst des polnischen Grafen Mniszek. Hildenbrand folgte Mniszek nach Wolhynien und konnte sich durch seine Tätigkeit als Leibarzt einen guten Ruf erwerben, sodass er von König Stanislaus den Titel eines Hofrates verliehen bekam. 1793 erhielt Hildenbrand den medizinisch-chirurgischen Lehrstuhl an der Universität Lemberg und bekleidete an der medizinischen Fakultät später auch das Amt des Direktors. 1799 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.[1] Hildenbrand, dem 1805 der Titel kaiserlicher Rat verliehen wurde, übersiedelte 1807 nach Wien und übernahm die Stelle des Vorstands der medizinischen Klinik am Wiener Allgemeinen Krankenhaus. 1811 wurde Hildenbrand zudem Direktor des Allgemeinen Krankenhauses und des Findelhauses, noch im selben Jahr erfolgte die Ernennung Hildenbrands zum Regierungsrat. In seinen Forschungen widmete sich Hildenbrand insbesondere Experimenten zur Untersuchung von Umweltbedingungen als Krankheitsursachen, wobei er Hygro-, Thermo-, Baro- und Anemometermessungen durchführte. Seine Schriften erzielten jedoch kaum wissenschaftliche Bedeutung, als sein Hauptwerk gilt die 1810 verfasste Monographie über den Typhus, die mehrfach übersetzt wurde. (Wikipedia) Sprache: englisch. H.

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Book number: 44583AB

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MEDIZIN.- SUTER, F.A.:

Über den Verband des Johannes Scultetus.

Zürich (Frey), 1904. 18 S. HLdr der Zeit. Ordnungsgemäß ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild, Stempel). EA mit einer eigenhändigen am Rand beschnittenen Verfasserwidmung auf Titelseite. Sprache: deutsch. H.

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Book number: 45000AB

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Keywords: Militaria

MEDIZIN.- ACH. Narziss:

Über die Begriffsbildung. Eine experimentelle Untersuchung.

Bamberg (Buchner), 1921. Gr. 8°. VIII, 343 S. OKart. Rücken geblichen und etwas gelockert, ordnungsgemäß aus den Beständen der Volkspolizei ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild, Stempel). = Untersuchungen zur Psychologie und Philosophie, 3. Bd. EA. Sprache: deutsch. S.

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Book number: 59609AB

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Keywords: Militaria

MEDIZIN.- BECK, Bernhard von:

Über die Wirkung moderner Gewehrprojectile insbesondere der Lorenz'sche unverschmolzenen Panzer-Geschosse auf den thierischen Körper.

Leipzig (Vogel), 1885 Gr. 4°. 88 S. + 43 Tafeln in Lichtdruck. HLdr der Zeit. Ordnungsgemäß aus Bundeswehrbeständen ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Stempel, Rückenschild), feines Ex. EA von allergrößter Seltenheit. "Beck studierte in Freiburg und Heidelberg und wurde Assistent bei dem Schüler und Nachfolger seines Vaters G. F. L. Strohmayer. 1844 promovierte er in Freiburg, wo er sich 1845 auch habilitierte und Prosektor des Anatomischen Instituts und Assistent der chirurgischen und gynäkologischen Klinik wurde. Nach Ausbruch der Revolution in Baden 1848 wurde er vom Kriegsministerium aufgefordert, in die Armee einzutreten, in der er bis zum Generalarzt I. Klasse aufrückte. Er machte die Feldzüge 1848/49, 1866 und 1870/71 mit und bildete als erster 1866 eine Sanitätskompanie aus, mit der er 1870 Hervorragendes erreichte. Später organisierte er vorbildlich das Sanitätswesen des XIV. Armeekorps (Baden). 1893 erhielt er vom preußischen König den Rang eines Generalmajors. B. verfaßte über 100 wissenschaftliche Arbeiten. Sein Hauptarbeitsgebiet war die Kriegschirurgie, aber auch pathologische, anatomische, experimentelle und mikroskopische Werke stammen von ihm." (Deutsche Biographie) H.

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Book number: 61496AB

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MEDIZIN.- KAUFMANN, R.:

Über Quecksilber als Heilmittel. Nach einem Vortrag am 6. Dezember 1895.

3. Aufl. Leipzig (Barth), o.J. 22 S. Hldr der Zeit. Ordnungsgemäß ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild, Stempel). = Flugschriften der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Sprache: deutsch. H.

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Book number: 42606AB

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Keywords: Militaria

MEDIZIN.- MASUDA, N.:

Über das Brückengrau des Menschen und dessen nähere Beziehungen zum Kleinhirn und Grosshirn. In: Arbeiten aus dem hirnanatomischen Institut in Zürich, H. 9.

Wiesbaden (Bergmann), 1914. Quart. 325 S. mit zahlr. Abb. OBr. makuliertes Bibl.Ex. EA. S.

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Book number: 50139AB

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MEDIZIN.- GERDES, Albert:

Ueber Meningitis tuberculosa der Kinder. Inaugural-Dissertation.

Würzburg (Becker), 1854. 31 S. OBr. EA dieser wichtigen Hochschulschrift. Sprache: deutsch. S.

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Book number: 40732AB

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Keywords: Erstausgaben

MEDIZIN.- MANNHEIM, Paul:

Ueber den hohen Steinschnitt bei Kindern. Inaugural-Dissertation.

Berlin (Sittenfeld), 1884. 30 S. OBr. EA. Sprache: deutsch. S.

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Book number: 40736AB

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Keywords: Erstausgaben

MEDIZIN.- REIL, Johann Christian:

Ueber die Erkenntniss und Cur der Fieber. Allgemeine und besondere Fieberlehre.

1. + 2. Aufl. Halle (Curtsche), 1799 - 1815. 5 Bände. XXXVI, 684 S.; XXXII, 688 S.; XXIV, 636 S.; XXIV, 669 S. 4442 S. marmorierte Pb ca 1900 mit goldgeprägten Lederrückenschildern. Rückenschilder teils etwas lädiert, sonst sehr feines Ex. Bd. 1 - 4 in der 2. vermehrten Aufl. Bd. 5. in EA. Johann Christian Reil galt als einer der bedeutendsten Ärzte und medizinischen Schriftsteller seiner Zeit, der sowohl die theoretische als auch die praktische Medizin beherrschte. Da jedes Organ ihm eigentümliche Erscheinungen darbiete, besitze jedes auch eine besondere Lebenskraft, Irritabilität und Krankheitsanlage. Mit diesem Denkansatz erwies sich Reil als ein Hauptvertreter des Vitalismus und Wegbereiter der romantischen Medizin, die wesentlich auf der von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling hervorgebrachten Naturphilosophie beruhte und versuchte, den Menschen in ein universelles System der Natur einzuordnen. Reil war außerdem ein überzeugter Anhänger der Lehren Franz Anton Mesmers und versuchte diesen nach Berlin zu holen. Zusammen mit Christoph Wilhelm Hufeland empfahl Reil in Berlin eine „Kommission zur Prüfung des Magnetismus“, die 1812 unter dem Vorsitz Hufelands ihre Arbeit aufnahm. Zu seinem Hauptwerk wurde „Ueber die Erkenntniß und Cur der Fieber“ (5 Bde., Halle 1799–1815). Darin verwarf Reil den Ansatz, Fieber ausschließlich als veränderte Reizbarkeit zu erklären und argumentierte, die Symptome des Fiebers müssten von einer „dem fiebernden Organ selbst innewohnenden Krankheit herrühren“, dies allein sei aber noch kein Fieber. Alle Organe könnten Fieber erzeugen, aber das Fieber sei dennoch keine „absolut allgemeine Krankheit". Reil gilt auf Grund seiner psychiatrischen Arbeiten nicht nur als „deutscher Pinel“ und Begründer der modernen Neurologie und Psychiatrie. Er prägte auch den Begriff „Psychiatrie“ und zwar erstmals 1808 in einem Aufsatz „Über den Begriff der Medizin und ihre Verzweigungen, besonders in Beziehung auf die Berichtigung der Topik in der Psychiaterie“ in seiner Zeitschrift „Beyträge zur Beförderung einer Kurmethode auf psychischem Wege“. Literarischen Widerhall fanden seine Konzepte in den Werken E. T. A. Hoffmanns. Sprache: deutsch. H.

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Book number: 43662AB

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