gevonden: 329 boeken op 22 pagina's. Dit is pagina 12
Vorige pag. - Volgende pag.

 
FELIX TIMMERMANS
Om het hoofd van Johannes.
Felix Timmermans, Om het hoofd van Johannes. Verhaal verschenen in het Winterboek 1934 - 1935 . (redactie = H.R. Holst, A Van Schendel, I. Boudier Bakker, e.a.) 1934. Soft cover, versierde voorkaft, kleine beschadiging onderaan op rug. 37 x 26,5 cm. 104 pp. Literair grafische uitgave met bijdragen van o.a H.R. Holst, A Van Schendel, I. Boudier Bakker, J Greshof, Felix Timmermans, J C Bloem, H Van Eyck, J Fabricius. Talrijke gekleurde platen van diverse grafische kunstenaars uit deze periode: Frans Bosen (lino-snedes), Herman Moerkerk, A. G. Luttge-Deelman, G. Gussenhoven, J. Tiele. Verhaal van Timmermans van pagina 54 tem 58. Boek in redelijke conditie.
-- Anna Domino BooksProfessionele verkoper
Boeknummer: ADB_00248
€  20.00
Catalogus: LIER

3941399179 Hrsg. Felix Krämer (Autor) Roland Borgards, Ingo Borges, Claudia Dillmann, Dorothee Gerkens, Johannes Grave, Mareike Hennig, Hubertus Kohle, Felix Krämer, Franziska Lentzsch, Alexander Meier-Dörzenbach, Manuela B. Mena Marqués, Nerina Santorius, Claudia W, Die Schwarze Romantik:
Hrsg. Felix Krämer (Autor) Roland Borgards, Ingo Borges, Claudia Dillmann, Dorothee Gerkens, Johannes Grave, Mareike Hennig, Hubertus Kohle, Felix Krämer, Franziska Lentzsch, Alexander Meier-Dörzenbach, Manuela B. Mena Marqués, Nerina Santorius, Claudia W
Die Schwarze Romantik:
, Hatje Cantz, 2012. 304, 28 x 23,6 x 2,6 cm, Hardcover. Zustand: 2. Die spektakuläre Herbstausstellung im Städel Museum, Frankfurt/Main Die Schattenseiten des menschlichen Daseins in der europäischen Kunst zwischen Romantik und Surrealismus Seit dem späten 18. Jahrhundert begeisterten sich zahlreiche Künstler nicht nur für die Erhabenheit der Natur und die Reinheit des Gefühls, für Melancholie und Einsamkeit, sondern zeigten sich zugleich angezogen von den Abgründen der Conditio humana, wie sie sich in Zeiten von Krieg und Wirtschaftskrisen offenbaren. Ihre Werke erzählen von Leidenschaft und Tod, sie thematisieren das Geheimnisvolle, Unheimliche, Irrationale, Fantastische, Groteske und Böse und zeigen gesellschaftlich Ausgegrenzte Wahnsinnige, Verbrecher, Bettler. 1930 prägte der Literaturwissenschaftler Mario Praz hierfür den Begriff der »Schwarzen Romantik«, doch eine kunsttheoretische Aufarbeitung steht bis heute aus. Die Publikation untersucht erstmals ausführlich die Bezüge zwischen romantischen, symbolistischen und surrealistischen Strömungen und präsentiert das Romantische als wiederkehrende Geisteshaltung, die ganz Europa erfasste und sich bis ins 20. Jahrhundert erstreckt. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3373-1)Begleitend erscheinen auch Bände in der Reihe Kunst zum Lesen (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3375-5) und in der Reihe Kunst zum Hören (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3376-2; englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3377-9) sowie in der Reihe Kunst Digital (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3374-8). Ausstellung: Städel Museum Frankfurt am Main 26.9.2012-20.1.2013 Anlässlich der Ausstellung zur Schwarzen Romantik im Frankfurter Städel Museum ist dieser wunderschöne und informative Bild-Text-Band erschienen, der das Thema auf äusserst gelungene Art und Weise aufgreift. Die dunkle Seite der Romantik steht im Rahmen der Ausstellung und dieses Bandes erstmals im Mittelpunkt eines grossen Ausstellungsprojektes in Deutschland. Der Begriff „Schwarze Romantik“ hat seinen Ursprung in der Literaturwissenschaft, wurde aber auch auf die Kunstgeschichte übertragen. Traum und Fantasie, Nacht und Nebel, das Dämonische und das Irrationale – das sind die typischen Themen, die in einer Zeit, die schon durch das Licht der Aufklärung erhellt worden war, in Literatur und Kunst zum Ausdruck kamen. Der Herausgeber des Bandes und Sammlungsleiter für die Kunst der Moderne im Städel Museum, Dr. Felix Krämer, hat für diesen Band ein ausgesprochen gelungenes Konzept erarbeitet. Der Band soll die Zusammenhänge aufzeigen, die sowohl eine geografische als auch eine zeitliche Klammer bilden. Diese Herangehensweise ermöglicht dem Leser/Betrachter ein vertieftes Verständnis der Schwarzen Romantik als Ausdruck einer Geisteshaltung, die aus bestimmten historischen Gründen in genau dieser Zeit so populär war. Sechs Essays zu allgemeinen Aspekten der Epoche (die eigentlich keine Epoche ist, sondern eine Strömung, die sich über mehrere Epochen zieht) und sieben Aufsätze zu den kunstgeschichtlichen Schwerpunktthemen im Katalogteil informieren den Leser kompetent und umfassend. Die drei letzten Texte zeigen auf, welchen Einfluss die Schwarze Romantik auf Literatur, Oper und Film ausgeübt hat. Die Autoren überzeugen durch Fachwissen, das sehr gut verständlich dargeboten wird. Die Texte sind nie langweilig, sondern stets durchdrungen von der Begeisterung und Faszination für die Materie. Über 200 Werke der Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und des Films dokumentieren wesentliche Entwicklungen der Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Bilder (v.a. im Katalogteil) sind grossformatig und jeweils mit Bildunterschriften versehen, so dass ganz klar Künstler, Titel, Entstehungszeitraum und der originale Ausstellungsplatz ersichtlich werden. Der Bildband richtet sich nicht nur an Besucher der Ausstellung, sondern an alle, die sich für die Schwarze Romantik interessieren. Zur Aufmachung: Der grossformatige Bildband ist fest gebunden und mit einem Schutzumschlag versehen. Auf dem Cover ist Paul Hippolyte Delaroches „Die Frau des Künstlers, Louise Vernet, auf ihrem Totenbett“ (1845/46) zu sehen. Schon hier ist klar ersichtlich, dass die Schwarze Romantik die Nachtseite, das Dunkle, den Tod zum Thema hat. Papier- und Druckqualität lassen beim Bildband keine Wünsche offen. Der Band ist hochwertig verarbeitet auch nach mehrfachem Durchblättern stabil. Fazit: Dieser Bild-Text-Band ist einzigartig im deutschsprachigen Raum, denn in ihm wird die Schwarze Romantik samt Nachfolgebewegungen umfassend erläutert. Ich kann diesen hochwertig verarbeiteten Band nur wärmstens empfehlen! Mir war der Begriff der Schwarzen Romantik bisher nicht bekannt. Und wie beim Begriff der Romantik selbst scheint mir dieser auch recht schwer fassbar zu sein. Zumindest fällt hier auf, wie viele unterschiedliche Epochen, Kunstrichtungen und Künstler unter diesem Begriff zusammen gefasst werden - da geht es sogar bis zum Film und zur Oper. Teilweise habe ich das Gefühl, dass sich auch einige der Texte im Katalog mit dieser weiten Fassung des Thema nicht ganz einfach tun. Aber auch wenn die Einleitung eines Textes dann manchmal sich etwas schräg liest, so erfährt man dann doch viel über die Kunstwerke und Künstler, die hier abgebildet sind. Mag mir auch der Begriff der Schwarzen Romantik nicht viel sagen, so ist mir jedoch ausserhalb der bildenden Kunst der Begriff der Gothic Novel durchaus bekannt und auch sehr nahe. Und die damit verbundene Bewegung, die Übernahme von Motiven und deren Weiterentwicklung in der erzählenden Kunst, ist wirklich gut vom Ende des 18. bis in die Welt der Horrorfilme des 20. Jahrhunderts nachvollziehbar. Es ist die Stärke der Auswahl dieser Bilder, genau die Werke identifiziert zu haben, die den Ideen dieser Gothic Novels nahe stehen. Und so kommen einem die Bilder merkwürdig vertraut vor, selbst wenn man nicht regelmässig in Museen geht. Sie vermitteln eine Stimmung, die wir aus der Populärkultur unserer Zeit zu kennen glauben, jedenfalls aus den besseren Schöpfungen dieser Kultur. Um in Bildern beschriebene Abgründe des menschlichen Seins geht es hier. Um Hässlichkeit, um das Böse, den Tod und Sex geht es hier, jedenfalls wenn letzterer mit den zuerst genannten Themen verbunden ist. Sagen und Mythen spielen eine Rolle. Und die Idee, dass es jenseits der rationalen Welt der Aufklärung noch etwas mehr geben muss. Und das findet man dann bei Piranesi, Franz von Stuck und den modernen Surrealisten, um nur ein paar Punkte im Katalog zu nennen, die mir persönlich besonders nahe gehen. Kunst soll schliesslich Gefühle auslösen, beim Betrachter im Kopf und im Herzen etwas auslösen, und das schaffen oft gerade die Werke, die nicht nur das Schöne in der Welt suchen und abbilden. Insofern ist es schade, dass ich diese Ausstellung in Frankfurt verpasst habe. Eine kleine Schwäche des Buches ist, dass die Formate zu den Bildern nur im Anhang zu finden sind. Oft kann man sich von einem Kunstwerk in einem Katalog erst eine Vorstellung machen, wenn man dessen Grösse kennt. Hier bleibt einem das Hin- und Herblättern nicht erspart. Und auch, dass man hier doch sehr breite Rahmen neben den Bildern auf den Seiten belässt, sorgt zwar dafür, dass alles sehr elegant aussieht, bei kleinen Details auf den Bildern ist man aber immer mal wieder am Rätseln. Aber vielleicht soll ein solcher Katalog eher Lust auf den Besuch der Ausstellung machen. Und wenn diese - wie hier - inzwischen abgeschlossen ist, so findet man im Anhang auch einen Verweis, in welche Sammlungen die Bilder sonst gehören. Sie sind eben nicht aus der Welt. "Wirkung ist ihr höchstes Ziel, und um dieses zu erreichen, verschmähet sie keine Mittel. Das Schöne ist nur Nebensache; am liebsten will sie erstaunen und überraschen, niederdrücken durch gigantische Grösse oder erschüttern durch Extreme der Leidenschaft; sie hascht nach der Wahrheit der Natur in ihren grässlichen Augenblicken und erlaubt ihrer Phantasie den verwegenen Flug, nicht in das schöne Feenland des Ideals, sondern in die verbotene Region der Geiser und Gespenster." Diese so treffenden Worte des deutschen Naturforschers und Reiseschriftstellers Georg Forster könnten als Leitmotiv über der grossartigen Ausstellung des Frankfurter Städel Museums (26.09.12 - 20.01.13) stehen. Forster wählte diese so prägnanten Worte, um seine Eindrücke bei einem Aufenthalt in London im Jahre 1789 wiederzugeben. Die damalige zeitgenössische englische Kunstwelt und deren hervorstechendster Exponent, der exilierte Schweizer Johann Heinrich Füssli, waren der ausschlaggebende Punkt. Dieser innovative Bildschöpfer, innerlich getrieben und mit einem Hang zum Übernatürlichen, erforschte in seinen Bildern die dunklen Seiten menschlicher Fantasie und Seelenzustände und brachte sie suggestiv wie kaum ein anderer zum Ausdruck. Er avancierte neben anderen bildenden Künstlern und jungen Literaten als Vertreter eines Genres, das sich zunehmend der Kehrseite der Vernunft widmete und denen das Unerklärliche und Geheimnisvolle nicht als Problem erschien, sondern ihnen Anreiz bot, "das fantastische Reich hinter der sicht- und messbaren Realität zu entdecken. Das Schreckliche, das Wundersame und Groteske machte dem Schönen und Makellosen die Vorherrschaft streitig.", stellt der Herausgeber des vorliegenden Prachtbandes und Kurator Felix Krämer fest. Die "Schwarze Romantik" war geboren. Von Francisco de Goya und seinem 1820-23 gemalten "Saturn" bis zu "Vom nächtlichen Anblick der Porte Saint-Denis ausgelöste Vision" aus dem Jahr 1927 von Max Ernst präsentieren sich 70 Künstler mit 200 Werken in Frankfurt sowie dem Leser und Betrachter dieses grossartigen Buches, das neben fantastisch-schaurigen Gemälden, Fotos oder Filmausschnitten auch durch eine Fülle an erstklassigen Beiträgen von renommierten Autoren aus dem Bereich der Kunstgeschichte aufgewertet wird. "Die hier präsentierten Werke erzählen von Einsamkeit und Melancholie, von Leidenschaft und Tod, vom Erhabenen der Natur und dem Irrationalen der Träume. Die gesellschaftlich Ausgegrenzten werden zu neuen Helden erhoben und eröffnen den Blick in die Abgründe der Conditio humana.", stellt der Direktor des Städel Museum, Max Hollein, treffend fest. Bilder, die man vielleicht Betrachtern "mit labiler Gesundheit" nicht zumuten sollte und gleich gar nicht vor dem Schlafengehen. Zumindest warnte man derart Besucher der Jahresausstellung der Londoner Royal Academy von 1782 vor dem Gemälde "Der Nachtmahr" von oben erwähntem Johann Heinrich Füssli. Goyas "Orgien des Bestialischen", Delacroix' schwermütige Weltsicht und Seelenmalerei, Carl Blechens düster-verstörende Motive oder Caspar David Friedrichs "Elemente des Schauerlichen", garniert mit "lastender Stille" stehen Füssli allerdings in nichts nach und können schon mal zartbesaitete Naturen gehörig in Aufregung versetzen. Die Ausstellung wie auch das Buch spannen einen Bogen vom Beginn der Romantikepoche im späten 18. Jahrhundert, über den Symbolismus bis zum Ende der Hochphase des Surrealismus Mitte des 20. Jahrhunderts. Neben Malerei, Grafik und Skulptur werden auch Fotografien und Filmausschnitte gezeigt. "Man begegnet einer Traumwelt, die ihren eigenen rätselhaften Gesetzen zu folgen scheint.", um noch einmal Felix Krämer zu zitieren. Alle Exponate vereint das Spiel von Illusion und Desillusion, "dessen Ambivalenz das Seherlebnis bestimmt.", so der Herausgeber. Kann man den eigenen Sinneseindrücken noch trauen, auch wenn die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen? Schaue(r)n Sie selbst! Nach der Blütezeit der Aufklärung widmeten sich junge Literaten und bildende Künstler Ende des 18. Jahrhunderts verstärkt den Kehrseiten der Vernunft. Statt Kants „Kritik der reinen Vernunft“ interessierten sie sich für Magie, für das Unerklärliche und Geheimnisvolle. Ihre Werke erzählten von Leidenschaft und Tod, sie thematisierten das Fantastische und Groteske, sie interessierten sich für die gesellschaftlich Ausgegrenzten, für Wahnsinnige, Verbrecher und Bettler. 1930 prägte der Literaturwissenschaftler Mario Praz hierfür den Begriff der „Schwarzen Romantik“, doch eine kunsttheoretische Aufarbeitung steht bis heute aus. Die Ausstellung „Schwarze Romantik. Von Goya bis Max Ernst“ im Städel Museum Frankfurt am Main (26.9.2012-20.1.2013) widmet sich nun dieser romantischen Strömung, wo-bei sie die Romantik nicht als eine in sich abgeschlossene Epoche sondern als eine Geisteshaltung präsentiert, die bis ins 20. Jahrhundert hinein gewirkt hat. Im Hatje Cantz Verlag ist der gewichtige und reich illustrierte Begleitkatalog zu dieser Ausstellung erschienen. Zunächst versuchen renommierte Kunstwissenschaftler in einigen Essays eine Annäherung an die Schwarze Romantik als „Nachtseite“ der bildenden Kunst um 1800. Die damalige Verstrickung der Kunst in das Unheimliche und Monströse reicht aber bis zum Symbolismus und Surrealismus des 20. Jahrhunderts. So ist nur etwa die Hälfte der rund 200 Ausstellungsexponate vor 1850 entstanden. Der umfangreiche Katalogteil gliedert sich in sieben Ausstellungsschwerpunkte. Den An-fang macht „Goya und die dunkle Schönheit“ - der spanische Künstler hatte sich vor allem in seinem grafischen Werk mit den Schrecken des Krieges auseinandergesetzt. In „Momente des Erhabenen“ stehen Gemälde des Malers Johann Heinrich Füssli im Mittelpunkt, während in „Satans Erben“ die französische und in „Was du im Dunkeln gesehen …“ die deutsche Malerei bis 1850 (u.a. Caspar David Friedrich) zu Wort kommt. Bei den Vertretern des Symbolismus und Surrealismus werden u.a. Werke von Arnold Böcklin, Max Klinger, Edvard Munch, Salvador Dali, Paul Klee und Max Ernst gezeigt. Drei abschliessende Textbeiträge befassen sich dann mit dem Einfluss der Schwarzen Romantik auf Literatur, Musik und Film. Komplettiert wird der Bild-Text-Band durch eine Bibliografie (Auswahl), ein Künstlerindex und ein Verzeichnis der ausgestellten Werke. Der Katalog überzeugt durch seine gediegene Aufmachung und die exzellente Druckqualität. Fazit: Ausstellung wie Katalog verführen in eine schaurig-schöne Welt, die sich ausserdem gruselig-grotesk und märchenhaft-melancholisch präsentiert. Dieses beeindruckende Buch ist der Ausstellungskatalog einer gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Städel-Museum, die dort noch bis zum 20. Januar 2013 zu sehen ist. Sie befasst sich mit einer Kunstrichtung, die, nachdem man sich vorher ausgiebig, bald aber auch davon enttäuscht, mit den Themen der Aufklärung auseinandergesetzt hatte, ab etwa Ende des 18. Jahrhunderts viele junge Literaten und Künstler sich mit der anderen Seite der Vernunft beschäftigen liess. Sie begannen sich für Magie zu interessieren, beschrieben und malten das Unerklärliche, Dunkle und Geheimnisvolle. Da geht es um Leidenschaft und Tod, da wird das Groteske goutiert. Immer wieder tauchen in den Bildern der „schwarzen Romantik“ (der Begriff wurde erst 1930 von Mario Praz eingeführt) von Goya bis Max Ernst Wahnsinnige und Verbrecher auf, Menschen ausserhalb der Gesellschaft. Doch nicht nur die Maler waren von dieser Strömung beeinflusst. In etlichen Essays versuchen Wissenschaftler sich den Wirkungen zu nähern, die diese als Geisteshaltung verstandene Richtung auf die Literatur, die Musik und auch den Film gehabt hat bis weit in das 20. Jahrhundert hinein. Wie so oft, kann ein Ausstellungskatalog nicht den Besuch der Ausstellung selbst ersetzen. Doch wie immer bei Produktionen von Hatje Cantz ist er auf ganz hervorragende Weise zur Nacharbeit geeignet und bietet denen, die es nicht nach Frankfurt schaffen, einen beeindruckenden Einblick in eine gruselige und schaurige Welt voller Schönheit.Die Schwarze Romantik: Von Goya bis Max Ernst [Gebundene Ausgabe] Hrsg. Felix Krämer (Autor) Roland Borgards, Ingo Borges, Claudia Dillmann, Dorothee Gerkens, Johannes Grave, Mareike Hennig, Hubertus Kohle, Felix Krämer, Franziska Lentzsch, Alexander Meier-Dörzenbach, Manuela B. Mena Marqués, Nerina Santorius, Claudia Wagner Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile Ausstellungskataloge Museen Melancholie Motiv in der bildildenden Kunst Literatur Romanticism Schwarze Romantik Städel Museum Frankfurt a. M. ISBN-10 3-7757-3372-8 / 3775733728 ISBN-13 978-3-7757-3372-4 / 9783775733724 ISBN: 3941399179. Gewicht/weight: 2000 gr.
-- LLU BuchserviceProfessionele verkoper
Boeknummer: BN40396
€  325.90
Trefwoorden: Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile Ausstellungskataloge Museen Melancholie Motiv in der bildildenden Kunst Literatur Romanticism Schwarze Romantik Städel Museum Frankfurt a. M. ISBN-10 3-7757-3372-8 / 3775733728 ISBN-13 978-3-7757-3372-4 / 978

 
Hrsg. Felix Krämer (Autor) Roland Borgards, Ingo Borges, Claudia Dillmann, Dorothee Gerkens, Johannes Grave, Mareike Hennig, Hubertus Kohle, Felix Krämer, Franziska Lentzsch, Alexander Meier-Dörzenbach, Manuela B. Mena Marqués, Nerina Santorius, Claudia W
Die Schwarze Romantik:
, Hatje Cantz, 2012. 304, 28 x 23,6 x 2,6 cm, Hardcover. Zustand: 2. Die spektakuläre Herbstausstellung im Städel Museum, Frankfurt/Main Die Schattenseiten des menschlichen Daseins in der europäischen Kunst zwischen Romantik und Surrealismus Seit dem späten 18. Jahrhundert begeisterten sich zahlreiche Künstler nicht nur für die Erhabenheit der Natur und die Reinheit des Gefühls, für Melancholie und Einsamkeit, sondern zeigten sich zugleich angezogen von den Abgründen der Conditio humana, wie sie sich in Zeiten von Krieg und Wirtschaftskrisen offenbaren. Ihre Werke erzählen von Leidenschaft und Tod, sie thematisieren das Geheimnisvolle, Unheimliche, Irrationale, Fantastische, Groteske und Böse und zeigen gesellschaftlich Ausgegrenzte Wahnsinnige, Verbrecher, Bettler. 1930 prägte der Literaturwissenschaftler Mario Praz hierfür den Begriff der »Schwarzen Romantik«, doch eine kunsttheoretische Aufarbeitung steht bis heute aus. Die Publikation untersucht erstmals ausführlich die Bezüge zwischen romantischen, symbolistischen und surrealistischen Strömungen und präsentiert das Romantische als wiederkehrende Geisteshaltung, die ganz Europa erfasste und sich bis ins 20. Jahrhundert erstreckt. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3373-1)Begleitend erscheinen auch Bände in der Reihe Kunst zum Lesen (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3375-5) und in der Reihe Kunst zum Hören (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3376-2; englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3377-9) sowie in der Reihe Kunst Digital (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3374-8). Ausstellung: Städel Museum Frankfurt am Main 26.9.2012-20.1.2013 Anlässlich der Ausstellung zur Schwarzen Romantik im Frankfurter Städel Museum ist dieser wunderschöne und informative Bild-Text-Band erschienen, der das Thema auf äusserst gelungene Art und Weise aufgreift. Die dunkle Seite der Romantik steht im Rahmen der Ausstellung und dieses Bandes erstmals im Mittelpunkt eines grossen Ausstellungsprojektes in Deutschland. Der Begriff „Schwarze Romantik“ hat seinen Ursprung in der Literaturwissenschaft, wurde aber auch auf die Kunstgeschichte übertragen. Traum und Fantasie, Nacht und Nebel, das Dämonische und das Irrationale – das sind die typischen Themen, die in einer Zeit, die schon durch das Licht der Aufklärung erhellt worden war, in Literatur und Kunst zum Ausdruck kamen. Der Herausgeber des Bandes und Sammlungsleiter für die Kunst der Moderne im Städel Museum, Dr. Felix Krämer, hat für diesen Band ein ausgesprochen gelungenes Konzept erarbeitet. Der Band soll die Zusammenhänge aufzeigen, die sowohl eine geografische als auch eine zeitliche Klammer bilden. Diese Herangehensweise ermöglicht dem Leser/Betrachter ein vertieftes Verständnis der Schwarzen Romantik als Ausdruck einer Geisteshaltung, die aus bestimmten historischen Gründen in genau dieser Zeit so populär war. Sechs Essays zu allgemeinen Aspekten der Epoche (die eigentlich keine Epoche ist, sondern eine Strömung, die sich über mehrere Epochen zieht) und sieben Aufsätze zu den kunstgeschichtlichen Schwerpunktthemen im Katalogteil informieren den Leser kompetent und umfassend. Die drei letzten Texte zeigen auf, welchen Einfluss die Schwarze Romantik auf Literatur, Oper und Film ausgeübt hat. Die Autoren überzeugen durch Fachwissen, das sehr gut verständlich dargeboten wird. Die Texte sind nie langweilig, sondern stets durchdrungen von der Begeisterung und Faszination für die Materie. Über 200 Werke der Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und des Films dokumentieren wesentliche Entwicklungen der Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Bilder (v.a. im Katalogteil) sind grossformatig und jeweils mit Bildunterschriften versehen, so dass ganz klar Künstler, Titel, Entstehungszeitraum und der originale Ausstellungsplatz ersichtlich werden. Der Bildband richtet sich nicht nur an Besucher der Ausstellung, sondern an alle, die sich für die Schwarze Romantik interessieren. Zur Aufmachung: Der grossformatige Bildband ist fest gebunden und mit einem Schutzumschlag versehen. Auf dem Cover ist Paul Hippolyte Delaroches „Die Frau des Künstlers, Louise Vernet, auf ihrem Totenbett“ (1845/46) zu sehen. Schon hier ist klar ersichtlich, dass die Schwarze Romantik die Nachtseite, das Dunkle, den Tod zum Thema hat. Papier- und Druckqualität lassen beim Bildband keine Wünsche offen. Der Band ist hochwertig verarbeitet auch nach mehrfachem Durchblättern stabil. Fazit: Dieser Bild-Text-Band ist einzigartig im deutschsprachigen Raum, denn in ihm wird die Schwarze Romantik samt Nachfolgebewegungen umfassend erläutert. Ich kann diesen hochwertig verarbeiteten Band nur wärmstens empfehlen! Mir war der Begriff der Schwarzen Romantik bisher nicht bekannt. Und wie beim Begriff der Romantik selbst scheint mir dieser auch recht schwer fassbar zu sein. Zumindest fällt hier auf, wie viele unterschiedliche Epochen, Kunstrichtungen und Künstler unter diesem Begriff zusammen gefasst werden - da geht es sogar bis zum Film und zur Oper. Teilweise habe ich das Gefühl, dass sich auch einige der Texte im Katalog mit dieser weiten Fassung des Thema nicht ganz einfach tun. Aber auch wenn die Einleitung eines Textes dann manchmal sich etwas schräg liest, so erfährt man dann doch viel über die Kunstwerke und Künstler, die hier abgebildet sind. Mag mir auch der Begriff der Schwarzen Romantik nicht viel sagen, so ist mir jedoch ausserhalb der bildenden Kunst der Begriff der Gothic Novel durchaus bekannt und auch sehr nahe. Und die damit verbundene Bewegung, die Übernahme von Motiven und deren Weiterentwicklung in der erzählenden Kunst, ist wirklich gut vom Ende des 18. bis in die Welt der Horrorfilme des 20. Jahrhunderts nachvollziehbar. Es ist die Stärke der Auswahl dieser Bilder, genau die Werke identifiziert zu haben, die den Ideen dieser Gothic Novels nahe stehen. Und so kommen einem die Bilder merkwürdig vertraut vor, selbst wenn man nicht regelmässig in Museen geht. Sie vermitteln eine Stimmung, die wir aus der Populärkultur unserer Zeit zu kennen glauben, jedenfalls aus den besseren Schöpfungen dieser Kultur. Um in Bildern beschriebene Abgründe des menschlichen Seins geht es hier. Um Hässlichkeit, um das Böse, den Tod und Sex geht es hier, jedenfalls wenn letzterer mit den zuerst genannten Themen verbunden ist. Sagen und Mythen spielen eine Rolle. Und die Idee, dass es jenseits der rationalen Welt der Aufklärung noch etwas mehr geben muss. Und das findet man dann bei Piranesi, Franz von Stuck und den modernen Surrealisten, um nur ein paar Punkte im Katalog zu nennen, die mir persönlich besonders nahe gehen. Kunst soll schliesslich Gefühle auslösen, beim Betrachter im Kopf und im Herzen etwas auslösen, und das schaffen oft gerade die Werke, die nicht nur das Schöne in der Welt suchen und abbilden. Insofern ist es schade, dass ich diese Ausstellung in Frankfurt verpasst habe. Eine kleine Schwäche des Buches ist, dass die Formate zu den Bildern nur im Anhang zu finden sind. Oft kann man sich von einem Kunstwerk in einem Katalog erst eine Vorstellung machen, wenn man dessen Grösse kennt. Hier bleibt einem das Hin- und Herblättern nicht erspart. Und auch, dass man hier doch sehr breite Rahmen neben den Bildern auf den Seiten belässt, sorgt zwar dafür, dass alles sehr elegant aussieht, bei kleinen Details auf den Bildern ist man aber immer mal wieder am Rätseln. Aber vielleicht soll ein solcher Katalog eher Lust auf den Besuch der Ausstellung machen. Und wenn diese - wie hier - inzwischen abgeschlossen ist, so findet man im Anhang auch einen Verweis, in welche Sammlungen die Bilder sonst gehören. Sie sind eben nicht aus der Welt. "Wirkung ist ihr höchstes Ziel, und um dieses zu erreichen, verschmähet sie keine Mittel. Das Schöne ist nur Nebensache; am liebsten will sie erstaunen und überraschen, niederdrücken durch gigantische Grösse oder erschüttern durch Extreme der Leidenschaft; sie hascht nach der Wahrheit der Natur in ihren grässlichen Augenblicken und erlaubt ihrer Phantasie den verwegenen Flug, nicht in das schöne Feenland des Ideals, sondern in die verbotene Region der Geiser und Gespenster." Diese so treffenden Worte des deutschen Naturforschers und Reiseschriftstellers Georg Forster könnten als Leitmotiv über der grossartigen Ausstellung des Frankfurter Städel Museums (26.09.12 - 20.01.13) stehen. Forster wählte diese so prägnanten Worte, um seine Eindrücke bei einem Aufenthalt in London im Jahre 1789 wiederzugeben. Die damalige zeitgenössische englische Kunstwelt und deren hervorstechendster Exponent, der exilierte Schweizer Johann Heinrich Füssli, waren der ausschlaggebende Punkt. Dieser innovative Bildschöpfer, innerlich getrieben und mit einem Hang zum Übernatürlichen, erforschte in seinen Bildern die dunklen Seiten menschlicher Fantasie und Seelenzustände und brachte sie suggestiv wie kaum ein anderer zum Ausdruck. Er avancierte neben anderen bildenden Künstlern und jungen Literaten als Vertreter eines Genres, das sich zunehmend der Kehrseite der Vernunft widmete und denen das Unerklärliche und Geheimnisvolle nicht als Problem erschien, sondern ihnen Anreiz bot, "das fantastische Reich hinter der sicht- und messbaren Realität zu entdecken. Das Schreckliche, das Wundersame und Groteske machte dem Schönen und Makellosen die Vorherrschaft streitig.", stellt der Herausgeber des vorliegenden Prachtbandes und Kurator Felix Krämer fest. Die "Schwarze Romantik" war geboren. Von Francisco de Goya und seinem 1820-23 gemalten "Saturn" bis zu "Vom nächtlichen Anblick der Porte Saint-Denis ausgelöste Vision" aus dem Jahr 1927 von Max Ernst präsentieren sich 70 Künstler mit 200 Werken in Frankfurt sowie dem Leser und Betrachter dieses grossartigen Buches, das neben fantastisch-schaurigen Gemälden, Fotos oder Filmausschnitten auch durch eine Fülle an erstklassigen Beiträgen von renommierten Autoren aus dem Bereich der Kunstgeschichte aufgewertet wird. "Die hier präsentierten Werke erzählen von Einsamkeit und Melancholie, von Leidenschaft und Tod, vom Erhabenen der Natur und dem Irrationalen der Träume. Die gesellschaftlich Ausgegrenzten werden zu neuen Helden erhoben und eröffnen den Blick in die Abgründe der Conditio humana.", stellt der Direktor des Städel Museum, Max Hollein, treffend fest. Bilder, die man vielleicht Betrachtern "mit labiler Gesundheit" nicht zumuten sollte und gleich gar nicht vor dem Schlafengehen. Zumindest warnte man derart Besucher der Jahresausstellung der Londoner Royal Academy von 1782 vor dem Gemälde "Der Nachtmahr" von oben erwähntem Johann Heinrich Füssli. Goyas "Orgien des Bestialischen", Delacroix' schwermütige Weltsicht und Seelenmalerei, Carl Blechens düster-verstörende Motive oder Caspar David Friedrichs "Elemente des Schauerlichen", garniert mit "lastender Stille" stehen Füssli allerdings in nichts nach und können schon mal zartbesaitete Naturen gehörig in Aufregung versetzen. Die Ausstellung wie auch das Buch spannen einen Bogen vom Beginn der Romantikepoche im späten 18. Jahrhundert, über den Symbolismus bis zum Ende der Hochphase des Surrealismus Mitte des 20. Jahrhunderts. Neben Malerei, Grafik und Skulptur werden auch Fotografien und Filmausschnitte gezeigt. "Man begegnet einer Traumwelt, die ihren eigenen rätselhaften Gesetzen zu folgen scheint.", um noch einmal Felix Krämer zu zitieren. Alle Exponate vereint das Spiel von Illusion und Desillusion, "dessen Ambivalenz das Seherlebnis bestimmt.", so der Herausgeber. Kann man den eigenen Sinneseindrücken noch trauen, auch wenn die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen? Schaue(r)n Sie selbst! Nach der Blütezeit der Aufklärung widmeten sich junge Literaten und bildende Künstler Ende des 18. Jahrhunderts verstärkt den Kehrseiten der Vernunft. Statt Kants „Kritik der reinen Vernunft“ interessierten sie sich für Magie, für das Unerklärliche und Geheimnisvolle. Ihre Werke erzählten von Leidenschaft und Tod, sie thematisierten das Fantastische und Groteske, sie interessierten sich für die gesellschaftlich Ausgegrenzten, für Wahnsinnige, Verbrecher und Bettler. 1930 prägte der Literaturwissenschaftler Mario Praz hierfür den Begriff der „Schwarzen Romantik“, doch eine kunsttheoretische Aufarbeitung steht bis heute aus. Die Ausstellung „Schwarze Romantik. Von Goya bis Max Ernst“ im Städel Museum Frankfurt am Main (26.9.2012-20.1.2013) widmet sich nun dieser romantischen Strömung, wo-bei sie die Romantik nicht als eine in sich abgeschlossene Epoche sondern als eine Geisteshaltung präsentiert, die bis ins 20. Jahrhundert hinein gewirkt hat. Im Hatje Cantz Verlag ist der gewichtige und reich illustrierte Begleitkatalog zu dieser Ausstellung erschienen. Zunächst versuchen renommierte Kunstwissenschaftler in einigen Essays eine Annäherung an die Schwarze Romantik als „Nachtseite“ der bildenden Kunst um 1800. Die damalige Verstrickung der Kunst in das Unheimliche und Monströse reicht aber bis zum Symbolismus und Surrealismus des 20. Jahrhunderts. So ist nur etwa die Hälfte der rund 200 Ausstellungsexponate vor 1850 entstanden. Der umfangreiche Katalogteil gliedert sich in sieben Ausstellungsschwerpunkte. Den An-fang macht „Goya und die dunkle Schönheit“ - der spanische Künstler hatte sich vor allem in seinem grafischen Werk mit den Schrecken des Krieges auseinandergesetzt. In „Momente des Erhabenen“ stehen Gemälde des Malers Johann Heinrich Füssli im Mittelpunkt, während in „Satans Erben“ die französische und in „Was du im Dunkeln gesehen …“ die deutsche Malerei bis 1850 (u.a. Caspar David Friedrich) zu Wort kommt. Bei den Vertretern des Symbolismus und Surrealismus werden u.a. Werke von Arnold Böcklin, Max Klinger, Edvard Munch, Salvador Dali, Paul Klee und Max Ernst gezeigt. Drei abschliessende Textbeiträge befassen sich dann mit dem Einfluss der Schwarzen Romantik auf Literatur, Musik und Film. Komplettiert wird der Bild-Text-Band durch eine Bibliografie (Auswahl), ein Künstlerindex und ein Verzeichnis der ausgestellten Werke. Der Katalog überzeugt durch seine gediegene Aufmachung und die exzellente Druckqualität. Fazit: Ausstellung wie Katalog verführen in eine schaurig-schöne Welt, die sich ausserdem gruselig-grotesk und märchenhaft-melancholisch präsentiert. Dieses beeindruckende Buch ist der Ausstellungskatalog einer gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Städel-Museum, die dort noch bis zum 20. Januar 2013 zu sehen ist. Sie befasst sich mit einer Kunstrichtung, die, nachdem man sich vorher ausgiebig, bald aber auch davon enttäuscht, mit den Themen der Aufklärung auseinandergesetzt hatte, ab etwa Ende des 18. Jahrhunderts viele junge Literaten und Künstler sich mit der anderen Seite der Vernunft beschäftigen liess. Sie begannen sich für Magie zu interessieren, beschrieben und malten das Unerklärliche, Dunkle und Geheimnisvolle. Da geht es um Leidenschaft und Tod, da wird das Groteske goutiert. Immer wieder tauchen in den Bildern der „schwarzen Romantik“ (der Begriff wurde erst 1930 von Mario Praz eingeführt) von Goya bis Max Ernst Wahnsinnige und Verbrecher auf, Menschen ausserhalb der Gesellschaft. Doch nicht nur die Maler waren von dieser Strömung beeinflusst. In etlichen Essays versuchen Wissenschaftler sich den Wirkungen zu nähern, die diese als Geisteshaltung verstandene Richtung auf die Literatur, die Musik und auch den Film gehabt hat bis weit in das 20. Jahrhundert hinein. Wie so oft, kann ein Ausstellungskatalog nicht den Besuch der Ausstellung selbst ersetzen. Doch wie immer bei Produktionen von Hatje Cantz ist er auf ganz hervorragende Weise zur Nacharbeit geeignet und bietet denen, die es nicht nach Frankfurt schaffen, einen beeindruckenden Einblick in eine gruselige und schaurige Welt voller Schönheit.Die Schwarze Romantik: Von Goya bis Max Ernst [Gebundene Ausgabe] Hrsg. Felix Krämer (Autor) Roland Borgards, Ingo Borges, Claudia Dillmann, Dorothee Gerkens, Johannes Grave, Mareike Hennig, Hubertus Kohle, Felix Krämer, Franziska Lentzsch, Alexander Meier-Dörzenbach, Manuela B. Mena Marqués, Nerina Santorius, Claudia Wagner Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile Ausstellungskataloge Museen Melancholie Motiv in der bildildenden Kunst Literatur Romanticism Schwarze Romantik Städel Museum Frankfurt a. M. ISBN-10 3-7757-3372-8 / 3775733728 ISBN-13 978-3-7757-3372-4 / 9783775733724 ISBN: 3775733728. Gewicht/weight: 2000 gr.
-- LLU BuchserviceProfessionele verkoper
Boeknummer: BN23705
€  309.00
Trefwoorden: Ausstellungskataloge Museen Melancholie Motiv in der bildildenden Kunst Literatur Romanticism Schwarze Romantik Städel Museum Frankfurt a. M. Die spektakuläre Herbstausstellung im Städel Museum, Frankfurt/Main Die Schattenseiten des menschlichen Daseins i

 Fische, 8 Bände
Fische
8 Bände
Verschiedene Verlage, 1992. Verlag: Verschiedene Verlage Verlag: Verschiedene Verlage - enthalten: Johannes Jahn. Der kleine Gartenteich und das Freiland-Aquarium/Harry Lehmann: Farbenfrohe Kaltwasserfische/Dieter Vogt: Beliebte Aquarienfische und solche, die es werden sollten/Hans J. Mayland: Warmwasserfische. Tropische Süßwasserfische bestimmen und halten/Hans J. Mayland: Kaltwasserfische/Werner Gehlhar: Kaltwasseer-Fische, Teil 2/Thomas Romig: Aquarienfische bestimmen und pflegen/Gwynne Vevers: Handbuch Aquarien Fische - Einband: Paperback/ Softcover/ Taschenbuch. 732
-- Celler VersandantiquariatProfessionele verkoper
Boeknummer: 2d13914
€  20.00
Trefwoorden: Aquaristik/ Fische/ Angeln

 Fokke-- Simon (active 1722-1784), Amsterdam, sailing before the city - Simon Fokke, 1768
Fokke-- Simon (active 1722-1784)
Amsterdam, sailing before the city - Simon Fokke, 1768
AMSTERDAM - STADHOUDER WILLEM V, EEN FEESTELIJKE ZEILTOCHT OP 'T IJ "Afbeelding van het Zeiltogtje Hunner Doorluchtige en Koninklijke Hoogheden, (...), Gehouden op het IJ." Kopergravure vervaardigd door Simon Fokke, uitgegeven door Johannes Smit tussen 1769 en 1773. Later met de hand gekleurd. Afm.: 29,5  x 38,5 cm. Van 30 mei tot en met 4 juni 1768 bracht het stadhouderlijk paar Prins Willem V en Prinses Wilhelmina van Pruisen een bezoek aan Amsterdam. De Amsterdamsche Courant schrijft: op de 31ste mei stappen de Doorluchtige Personagien bij den Haarlemmersluis in het Groote Admiraliteits Jagt en worden bij het afzeilen begroet met 21 Schooten uit het Canon dezer Stad, en vervolgens gesalueerd door alle op de Rede liggende Schepen en Jagten. Het Admiraliteits Jagt werd toen geboegseerd met Roeibooten, wijl er weinig wind was en naar Zaandam geaccompagneerd, door 5 a 6 Jagten, benevens een aanzienlijke menigte van groote en kleine Vaartuigen. Hunne Doorluchtige en Koninklijke Hoogheden op gemelde plaats aangekomen zijnde, bezigtigden dezelfde, en bezagen de Kerk aan de Westzijde, gemeenlijk de Bullenkerk genaamd; van daar roeide het Jagt een gedeelte van de Zaan op en hunne Hoogheden stapten vervolgens aan de Oostzijde uit en bezigtigden aldaar ingelijks de Kerk. De Inwoners hadden op twee plaatzen Eereboogen van Groente en Gebloemte, met Inscriptien daarboven opgerigt, door welke hunne Hoogheden passeerden met Hoogstderzelver gevolg, ten 6 uuren, deze Stad, voeren tot aan Pampus even voorbij den Vuur-Toren, en ankerden bij derzelver Retour terstond bij 't Oorlogschip, dat voor 's Lands Werf op de Rede lag, zijnde versierd met allerlei soorten van Vlaggen: welk schip des avonds geheel geillumineerd was; alwaar hunne Hoogheden ook gesoupeerd hebben, en zijn vervolgens aan de Mosselsteiger weer aan Land gestapt. Prijs: Euro 975,-
-- Inter-Antiquariaat Mefferdt & De JongeProfessionele verkoper
Boeknummer: 5970
€  975.00
Trefwoorden: Fokke-- Simon (active 1722-1784)

 
FOPPENS, Johannes Franciscus
Historia episcopatus Silvaeducensis, continens episcoporum et vicariorum generalium seriem et capitulorum abbatiarum, et monasteriorum fundationes (...).
Brussels, Franciscus Foppens, 1721. Eerste uitgave van de geestelijke geschiedenis van het diocees 's Hertogenbosch en de kerken, abdijen en kloosters. Geillustreerde met een gegraveerd frontespice van J. Harrewijn, 3 vouwprenten: stadsplan van 's Hertogenbosch, de Sint Janskathedraal, en een zicht op de abdij van Tongerloo. Negentien houtsneden met wapenschilden van bisschoppen en abdijen. Houtgesneden titelvignet. Prijsblad gedateerd Geraardsbergen 31 August 1762. First edition of the ecclesiastical history of the 's Hertogenbosch diocese and its capitular churches, abbeys and monasteries. Illustrated with an engr. front. by J. Harrewijn, 3 folding plates : cityplan of 's Hertogenbosch, view of St John's cathedral and a view of Tongerlo abbey. 19 woodcut arms of bishops and abbeys. Woodcut title-vign. With prize-leaf dated Geraardsbergen 31 August 1762. Ref. de le Court 558. Opac KBR (3). BN Paris (2), Univ Tilburg, Brabant collection. [12 incl. front.]-233-[6]-pp. 234-333-[7] pp. (enkele kleine vlekken, frontisp. komt los). Vol.: 1 Schaapslederen band uit de tijd, licht geschaafd, vergulde ornamenten op de rug, 4 nerven., Size: Goed exemplaar.
-- biblibParticuliere verkoper
Boeknummer: 80919
€  450.00

 Franquinet, Robert, Charaksis.
Franquinet, Robert
Charaksis.
s-Gravenhage, A. A. M. Stols, 1948. Edition/druk: https://chavagneschrader.com/wp-content/uploads/2019/08/20190828_123650.jpg. Volumes/banden: 1. Binding/band: kartonnen rug. Language/taal: nederlands. Fanaal (volglicht en in scheepvaart, navigatielicht), eerste jaargang en nummer 1,2,3,5,9 en 10 van de tweede jaargang. Fanaal verscheen vanaf 14 November 1936 als 14-daags tijdschrift voor jonge mensen. De groep van vaste medewerkers omvatte mensen als Godfried Bomans, Jan de Quay. De eindredactie was het eerste jaar in handen van Jan Muysers. Het blad had een sterk katholieke inslag en richtte zich op de ontwikkeling van de katholieke jeugd. Er werden verhalen gepubliceerd over techniek, wetenschap, beroepskeuze, wereldreizen, kunst moraal en politiek. Veel aandacht was er voor de Spaanse burgeroorlog, waar men een gematigde steun voor Franco uitsprak onder het motto “hij deugd niet, maar het alternatief is erger”. Ook leuk, een vertaald artikel van Benito Mussolini, een gedicht van Erich Wichman en de eerste verschijning van de Godfried Bomans verhalen, Frederica, Johannes, Anita en Anne. Hier aangekondigd als afkomstig uit het (nooit verschenen) manuscript “Kleine wonderen uit den tuin van Juffrouw Prillewits” De verhalen zijn later nogmaals verschenen in het tijdschrift Ad Interim, in de jaren 1945-46. Vanaf de tweede jaargang kwam de eindredactie in handen van Frans van Oldenburg Ermke, waarna de kwaliteit en omvang sterk afnam. De tijdschriften zijn samen gebonden in een harde kaft met een linnen rug. De afmetingen zijn 25 x 22 x 4 cm. De tijdschriften zijn in goede staat, de rug van de band is deels gescheurd.. pp: 35. Size/formaat: 8vo.
-- Emporium ChavagneSchräderProfessionele verkoper
Boeknummer: CS00505
€  10.00
Catalogus: poezie

 
Eeden Frederik van
De Kleine Johannes
's-Gavenhage, Mouton. 1896. vierde druk. gebonden in gedecoreerd linnen. l Met portret van Jan Veth. 192 p. Linnen van rug wat vervaagd. Hoeken en onder- en bovenzijd rug gestoten.
-- Grimbergen BoekenProfessionele verkoper
Boeknummer: 30843
€  22.00

 
FRIEDRICH, JOHANNES (ed.).
Kleinasiatische Sprachdenkmäler. (Kleine Texte für Vorlesungen und Übungen, 163).
Berlin, Walter de Gruyter, 1932. Or.hcloth. VIII, 157 pp. A single annotation on page III. Ex libris of previous owner on verso frontcover. In good condition. * Various language texts in transliteration, with introductions in German.
-- Rashi Antiquarian BooksProfessionele verkoper
Boeknummer: 64565
€  100.00

 
Friedrich, Johannes
Kleinasiatische Sprachdenkmäler
Berlin, Walter de Gruyter & Co, 1932. viii, 155 [2]p. tan cloth, Madison Beeler's signature on the front flyleaf (Kleine Texte für Vorlesungen und Übungen, 163). .
-- Hackenberg Booksellers ABAA ILABProfessionele verkoper
Boeknummer: 051804
USD 30.00 [Appr.: EURO 27.75]
Trefwoorden: Asia Minor Ancient Near East Linguistics

 
Friedrich, Johannes.
Kleine Beiträge zur Churritischen Grammatik.
Leipzig, J. C. Hinrichs Verlag, J. C. Hinrichs Verlag, 1939. Paperback. iv,68 pp.; 24x16 cm. "Mitteilungen der Vorderasiatisch-Aegyptischen Gesellschaft (E. V.). 42. Band, 2. Heft". Text in German / Deutsch. Untrimmed edges, partly unopened. - (spine taped, ticket on spine, covers slightly damaged, stamps, paper bit browned) Although (very) good, see picture . Gewicht/Weight: 160 grs.
Boeknummer: 73089
€  18.00

3893222855 GECCELLI, Johannes:, Texte aus dem Atelier. (Widmung!).
GECCELLI, Johannes:
Texte aus dem Atelier. (Widmung!).
Ostfildern-Ruit: Reihe Cantz. (1997). 20 x 15,5 cm. 78 S. Original-Karton mit Rücken- und Deckeltitel. Einband mit minimal bestoßenen Ecken, leicht staubfleckig. Sehr kleine Fehlstelle an fliegendem Blatt. Sonst sehr guter Zustand. Mit kurzer pers. Widmung des Künstlers auf fliegendem Blatt. Mit schwarzweissen Fotos. S ISBN: 3893222855
-- Antiquariat SchwarzProfessionele verkoper
Boeknummer: 33267B
€  18.00
Trefwoorden: Bildende Künste; 90er Jahre; Bildende Künste; Malerei (Kunst); Signierte Bücher; Widmungsexemplare 3893222855

 
Geffcken, Johannes.
Die grosse St. Michaeliskirche in Hamburg. Denkschrift zum ersten Säcularfeste derselben am Sonntage, den 19. October 1862, im Auftrage des Kirchencollegiums.
Hamburg, Gustav Eduard Nolte (Herold'sche Buchh.), 1862. Tit., 105 S. Mit 4 Taf. mit aufgewalzten Lithographien von Charles Fuchs u. 2 Titelvign. (Gedenkmünze Sonnins). Gr.-8vo. Neuer Ppbd. mit RSch.
¶ Rapp S. 106, Gl 5. - Die Lithographien zeigen die Kleine Michaeliskirche, die erste Grosse Michaeliskirche innen u. aussen sowie die neue Grosse Michaeliskirche. - Johannes Geffcken (1803-1864) Evangelischer Theologe; Pfarrer; Hymnologe, wurde 1829 zum Diakonus an St. Michaelis erwählt u. war von 1832-1842 Mitarbeiter an dem 1843 eingeführten Neuen Hamburgischen Gesangbuch (Schröder 1178, ohne vorliegende Schrift). - Schnitt gebräunt, letztes Bl. mit Läsuren., einige Bll. mit Knicksp.; im Ganzen gutes Exemplar.
-- Antiquariat Reinhold PabelProfessionele verkoper
Boeknummer: 31817
€  125.00
Trefwoorden: Architektur - Architecture; Geisteswissenschaften; Hamburg; Hamburg-Neustadt; Kirche - Kirchen; Kirchengeschichte; St. Michaelis - Michaeliskirche - Hamburger Michel; Stadtteil - Stadtteile - Stadtviertel - Wohnviertel - Quartier - Quartiere; Theologie

 
Gerhard Schlimpert & Johannes Schultheis Naumann, Horst
Das kleine Vornamenbuch
Bibliographisches Institut 1984. Gebundene Ausgabe Guter Zustand, ohne Namenseintrag Gut - gebraucht
-- buchgenie.de Sigrun WuerteleProfessionele verkoper
Boeknummer: BU306405
€  16.15
Catalogus: Ratgeber

 
Gianni Giansanti
Johannes Paulus II Zuid Boekprodukties
Hardcover met stofomslag. Kleine tekste en naam met pen op schutblad. 176pp. 4°. 1996 Goed Hardcover d80
-- Antiquariaat OvidiusProfessionele verkoper
Boeknummer: 53819
€  8.00

Vorige pag. | Pagina's: 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | - Volgende pag.