Antiquariat Burgverlag Buchhandelsges.m.b.H. (VdAO/ILAB): Manuskripte
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DOLLINER [Josef].
Handschrift zum Thema Geburtsheilkunde.
[Baden b. Wien, um 1850] Deutsche Kurrent-Handschrift, braune und schwarze Tinte auf Papier. 8°.S. 3-151 (1), 1 Bl.; Es fehlt das erste Blatt. Stummer Ppbd. d. Zeit mit Marmorpapierbezug. Einband berieben, unteres Kapital mit Tintenfleck, Spiegel mit handschriftl. Notiz. Innen etwas gebräunt, Ecken teils eselsohrig. Handschrift zum Thema Geburtsheilkunde, es handelt sich wohl um die Abschrift eines gedruckten Werkes. Das Manuskript stammt von Josef Dolliner aus Baden bei Wien, das Cur- und Fremden-Liste des Curortes Baden bei Wien (1854, Anhang S. 1) verzeichnet ihn als Wundarzt, Geburtshelfer und Magister der Thierheilkunde. Von Seite 136 auf 137 wechselt die Tintenfarbe sowie die Papierart, es dürfte sich aber wohl durchgehend um die Hand Dolliners handeln. Enthält. u.a. die Abschnitte Arten der Geburten, Künstliche Wendung des Kindes, Verhalten einer Kindbetterin und Eigenschaften einer Amme.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 1829-22
€  200.00 [Appr.: US$ 214.69 | £UK 171.25 | JP¥ 32844]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Medizin

 
EISENMENGER, Victor, Mediziner (1864-1932).
Hochlöbliches Professorencollegium der k.k. Wiener medicinischen Facultät. Der ergebenst Gerfertigte bittet um Verleihung der venia legendi für innere Medizin.[...]
Wien, 11. Oktober 1900. Konvolut von 4 handschriftl. Dokumenten. 34 x 21 cm. Tinte auf Papier. In beschrift. u.mit Stempelmarke versehenem Papierbogen. Minimale Randläsuren, sonst gut erhalten. vgl. ÖBL I, 237 - Venia legendi-Bewerbungsmappe des Mediziners Victor Eisenmenger (1864-1932). Eisenmenger promovierte 1889 und absolvierte danach bei Leopold Schrötter von Kristelli (1837-1908) seine Facharztausbildung zum Laryngologen. Eisenmenger war ab 1902 Leibarzt von Thronfolger Franz Ferdinand und Karl I., sowie Leiter des Hofsanitätswesens. Die vorliegenden Bewerbungsunterlagen beinhalten folgende Schriftstücke: I. Empfehlungsschreiben für Victor Eisenmenger von Eduard Albert (1841-1900), der ihm zudem seine Tätigkeit an der chirurgischen Klinik vom Oktober 1891 bis Juli 1894 bestätigt. Albert war Chirurg und ab 1881 bis zu seinem Tod Vorstand der I. chirurgischen Klinik und des k. k. Operateur-Institutes. Das Empfehlungsschreiben ist nicht datiert und muss vor Oktober 1900 ausgestellt worden sein, da Albert am 26. September verstarb. Unterzeichnet Prof. E. Albert [...]. II. Einverständniserklärung Eisenmengers, im Falle der Verleihung der venia legendi Vorlesungen zu halten. Unterzeichnet: Wien, 11. October 1900. Dr. Victor Eisenmenger. III. Zusage Leopold Schrötters Eisenmenger für den Fall, als ihm die venia legendi verliehen werden sollte, den Hörsaal, sowie das Krankenmaterial seiner Klinik zur Abhaltung einer Vorlesung zu Überlassen. Unterzeichnet: Wien, 11. October 1900, Schrötter. IV. Verzeichnis der wissenschaftlichen Arbeiten von Dr. Viktor Eisenmenger. 6 Bll. Sowohl der Papierbogen als auch die einzelnen Schriftstücke sind je mit Stempelmarke versehen. Beilkiegend: 6 Kontoauflistungen des Bankhauses Pinschof & Co für Victor Eisenmenger. Ausgefüllte Soll-Haben-Vordrucke aus den Jahren 1914, 1915, 1918, 1919 u. 1922.
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Book number: 0554-22
€  150.00 [Appr.: US$ 161.02 | £UK 128.5 | JP¥ 24633]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Medizin

 
EISENMENGER, Victor, Mediziner (1864-1932).
Konvolut von 10 Briefen an seine Eltern.
Assuan, Triest, Lussinpiccolo u. a. 1890-1896. Ca. 17, 8 x 11, 5 cm. Schwarze u. lila Tinte auf Papier, e. Brief auf Briefpapiervordruck. Minimale Randläsuren, sonst gut erhalten. vgl. ÖBL I, 237 - Briefkonvolut des Mediziners Victor Eisenmenger (1864-1932), jew. an seine Eltern. Eisenmenger promovierte 1889 und absolvierte danach bei Leopold Schrötter von Kristelli (1837-1908) seine Facharztausbildung zum Laryngologen. Er war ab 1902 Leibarzt von Thronfolger Franz Ferdinand und Karl I., sowie Leiter des Hofsanitätswesens. Die Briefe stammen aus den Jahren 1890-96 und dokumentieren mehrere Reisen, u.a. eine Nil-Reise mit Cook’s Nile Steamboat Services, ein Brief aus Assuan/Ägypten (16. Jänner 1896) wurde auf Original-Briefpapierbogen mit dem entsprechenden Firmenlogo, das wohl an Bord der Rameses the Great ausgegeben wurde, verfasst. Das Dampfschiff Rameses the Great ist mittig im Logo abgebildet und war ab 1889 als einer der luxuriösen First-Class-Nildampfer der Cook-Linie unterwegs. Das Reiseunternehmen Thomas Cook & Son bot bereits seit den späten 1860er Jahren touristische Schifffahrten auf dem Nil an. Ein Grossteil der Briefe wurde zwischen November 1890 bis März 1891 verfasst, während dieser Zeit war Eisenmenger aus gesundheitlichen Gründen nach Lussinpiccolo/Mali Losinj gereist. In diesen Briefen äussert er immer wieder Überlegungen zu seinem weiteren beruflichen Werdegang etwa bei Leopold Schrötter von Kristelli.
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Book number: 0557-22
€  180.00 [Appr.: US$ 193.22 | £UK 154 | JP¥ 29560]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Medizin, Reise

 
FARBHERSTELLUNG
Etliche Kunst stücke wie man sol farben zurichten.
o. O. [1. Hälfte 17. Jahrhundert]. Deutsche Handschrift in brauner Tinte auf Papier. 8°. 19 x 14, 3 cm. 5 beschriebene Bll., 3 weisse Bll. Moderne fadengeheftete Broschur aus schwarzem Papier mit weissem Deckelschildchen. Papier etwas gebräunt, Tinte teils etwas durchschlagend. Wohl Abschrift einer unbekannten Vorlage auf Papier mit fragmentarischem Wasserzeichen (Doppeladler mit Krone). Hauptsächlich mit Rezepten zur Herstellung von Farben wie etwa Eine gutte goldt farbe zu machen, Eine gutte Silberne tinten zu machen, Grüne Farbe zu machen, Eine andere golt farbene Tinten zum Schreiben oder Blaue farbe oder dinten zu machen, die aus Heidelbeern hergestellt wird und auf Schriften des Botanikers Pietro Andrea Mattioli (1501-1578) verweist unnd D. Matthiolus von Sena [Siena] sreibet [...] (Bl. 4v).
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Book number: 1512-23
€  250.00 [Appr.: US$ 268.36 | £UK 214 | JP¥ 41055]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Kunst, Chemie

 
HELCH, Hans.
Manuale.
o. O. [wohl Wien um 1890]. Kurrent-Handschrift in blauer und schwarzer Tinte auf Papier. 8°. 101 num. S., 95 fast durchgängig beschriebene Bll. u. 5 kl. lose Bll. Restauriertes HLn. der Zeit mit aufkaschiertem Deckelschildchen. Innen papierbedingt etwa gebräunt, sonst gut erhalten. Auf dem Deckel mit Manuale betiteltes Notzibuch des Pharmazeuten Hans Helch. Höhstwahrscheinlich handelt es sich um den 1868 (gest. 1930) in Hermannstadt geborenen Hans Helch, der 1891 sein Pharmazie-Studium an der Universität Wien abschloss und danach in der Apotheke Zur Barmherzigkeit in der Kaiserstrasse (7. Wiener Gemeindebezirk) arbeitete. Ab 1897 war er in der Abteilung Medikameteneigenregie der Wiener Krankenanstalten tätig und publizierte einige Beiträge in Fachzeitschriften (vgl. Pharmaceutische Post, Jg. 64, Nr. 1, 3.1.1930, S. 16-17). Das Manuale enthält u. a. Rezepte für Odol, Lanolin-Creme, Cacao-Masse zum Überziehen von Pillen, Bavaroise-Essenz, Caffe Liquer, Hühneraugenpflaster, Haaresssenz oder Jerusalembalsam.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 0001-23
€  250.00 [Appr.: US$ 268.36 | £UK 214 | JP¥ 41055]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Pharmazie

 
HERZIG, Johann Nep[omuk] v. Sales.
Nammen-Buch.
[Wien, ca. 1800-1878]. Deutsche Kurrenthandschrift auf Papier. 8°.45 beschrieb. Bll. u. zahl. w. Bll. HLdr. d. Zeit. mit aufkaschiertem handschriftl. Deckelschildchen. Kanten berieben, Deckelschildchen etwas gelöst, Gelenk etwas angebrochen, Bindebänder fehlen. Als Nammen-Buch bezeichnete genealogische Handschrift von mehreren Händen bzw. mit späteren Nachträgen.Verzeichnet werden die 12 Kinder des als Johann Nepomuk von Sales Herzig genannten Verfassers, die zwischen 1784 und 1800 geboren wurden, sowie 2 und 6 weitere Kinder, wohl seine (Ur-)Enkelkinder die in den 1820er bzw. 1840er/50er Jahren zur Welt kamen. Die Handschrift wurde wohl um 1800 begonnenen und nennt für jedes Kind kurz die Entwicklungsschritte der ersten Lebensjahre, von den ersten Zähnen bis zur Krankheiten und den ersten Gehversuchen. 8 der 12 Kinder verstarben entweder schon im Kindesalter oder in relativ jungem Alter. Beiliegend ein mehrf. gefalt. Blatt Verzeichniss der Verstorbenen den 30. April 1773. Einer der letzten Einträge gibt die Inschrift am Grab des Ehepaares Joseph und Theresia Herzig am Matzleinsdorfer Friedhof wieder, demnach starb Joseph, der Sohn des Erstverfassers, im Buch als Felix Joseph Johannn Nepomuk Franziskus Herzig bezeichnet am 30. Novebmer 1840. Von derselben Hand wurden auch spätere Sterbedaten ergänzt.
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Book number: 2003-22
€  250.00 [Appr.: US$ 268.36 | £UK 214 | JP¥ 41055]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Viennensia

 
BAD ISCHL
[Notizbuch].
(Bad Ischl u. a., ab 1845). Braune Tinte auf Papier. Kl.-8°. 41 Bll. HLdr. des späten 18. Jahrhunderts mit Kleiderpapierbezug u. Rückenprägung. Berieben u. mit kl. Fehlstellen, innen gut erhalten. Erstes Blatt herausgetrennt. Notizbuch eines Bad Ischler Kurgastes, das neben 6 Seiten Tagebuch für den Zeitraum vom 30. Juli bis 4. August 1845, vor allem (von späterer Hand?) Literatur- und Lyrik-Abschriften in englischer, italienischer und französischer Sprache, sowie (Lebens)-Daten historischer Persönlichkeiten und Ereignisse verzeichnet. Auch von prominenten Kurgästen wie Erzherzog Franz Karl (1802-1878), Vater des späteren Kaiser Franz Joseph I., der mit seiner Familie in Ischl weilte, wird kurz berichtet. Der Besitzer des Notizbuches verkehrte selbst während seines Aufenthaltes in Bad Ischl in gehobenen Kreisen, so werden etwa Mitglieder der Familie Khevenhüller, von Arneth und Adamberger genannt. Bei den beiden Letztgenannten dürfte es sich um das Ehepaar Joseph von Arneth (1791-1863), Archäologe und Numismatiker, sowie seine Ehefrau, die Schauspielerin und ehemalige Verlobte Theodor Körners (1791-1813) Antonie Adamberger (1790-1867) handeln.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 0538-22
€  180.00 [Appr.: US$ 193.22 | £UK 154 | JP¥ 29560]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Salzkammergut

 
JEMNICE
Meister Brief. Von der ehrsamen Kleidermacherzunft in der Stadt Jamnitz ...
Jamnitz 26. Dezember 1841. gr.-4°. Doppelbl. mit Wachssiegel u. Stempel.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 0447-17
€  50.00 [Appr.: US$ 53.67 | £UK 43 | JP¥ 8211]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Handwerk, Geschichte

 
SORBEN JORDAN, Jan Petr (Johann Peter).
Lebensbeschreibung.
Prag u. a. 1834/1835. Manuskript. Deutsche Handschrift auf Papier mit Passagen in italienischer und lateinischer Sprache. 4°. (25, 5 x 20 cm.). 197 Bll., 8 w. Bll. PBd. d. Zt. Unveröffentlichtes Monument der sorbischen Sprache: 'Lebensbeschreibung [à] 1818, als ich das erstemal das Tageslicht erblickte...' So eröffnet der 15 jährige die über 380 dicht beschriebenen Seiten im Dezember 1834. Es folgen zahlreiche Texte in deutscher, italienischer und lateinischer Sprache. - Johann Peter Jordan (1818-1891), geboren in der sorbischen Ortschaft Zischkowitz besuchte seit seinem 13 Lebensjahr das Wendische Seminar in Prag. Hier begann er das Studium der Theologie wandte sich aber sehr bald der Journalistik und Slawistik zu. 1837 veröffentlichte er in der Prager Zeitschrift 'Ost und West' einen Aufsatz über die Sorben. In diesen Jahren sammelte er sorbische Volkslieder und bemühte sich um die Vereinheitlichung der sorbischen Orthographie. Weiters verfasste er eine Grammatik der wendisch-sorbischen Sprache in der Oberlausitz. Mit dieser Schrift wurde er 1843 in Leipzig promoviert. Auf Grund seiner Teilnahme am nationalpolitischen Leben in Prag musste er auf Druck der österreichischen Polizei die Stadt verlassen. Er bekam ein Lektorat für slawische Sprachen an der Universität Leipzig. Von 1842 bis in die späten 1860er Jahre gab er, gemeinsam mit Arnost Smoler die 'Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft' heraus. Angesichts der nationalpolitischen Entwicklungen in Böhmen und Mähren verliess Jordan Leipzig in Richtung Prag, wo er sich aktiv an der tschechischen Nationalbewegung beteiligte und 1848 den Slawenkongress mitorganisierte. 1848/49 wirkte er in Prag als der Herausgeber der 'Slavischen Centralblätter'. Seine dortige prorevolvolutionäre Tätigkeit kostete ihn jedoch sein Lektorat in Leipzig. Jordan wird heute gemeinsam mit Smoler als geistiger Wegbereiter der sorbischen nationalen Wiedergeburt angesehen. Aufgrund seiner publizistischen und politisch-kulturelllen Misserfolge (in der Lausitz) wandte er sich dem Wirtschaftsleben zu. 1859 war er Präsident der Prager Industrie- und Handelskammer und arbeitet auch mit dem Bankhaus Fugger zusammen. 1861 übersiedelte er nach Wien wo er in konservativ alttschechischen Kreisen verkehrte. - - In die Biographie eingeschaltet sind zahlreiche literarische Versuche Jordans, darunter etwa auch Gedichte und Balladen in sorbischer Ton ton te Dzeczo, in deutscher, lateinischer und italinischer Sprache Das Christgeschenk, Elephante in India, Turris Strassburgensis, folgt wiederum ein sorbisches Gedicht mit mehreren Hunderten von Verszeilen, ferner La Continuazione dell'Apparenza ingannar communicata.... Es folgen Notizen zum Opernlibretti Nel 'Ratto d'Europa' di Sig.e Metastasio Venere dice a Europa:..., dann wieder extrem lange Passagen in sorbischer Sprache, teils nach Monaten geteilt (etwa mit Titelei in roter Tinte wie Maerz , Marzio, Mars, Martius – Wohlerhalten, kaum fleckig, kaum Gebrauchsspuren, meist sehr gut lesbar - geschrieben in einer sehr kleinen, feinen altdeutschen Kurrentschrift mit Feder in Sepia-Schwarz. – Beiliegt ein kleines Manuskript mit literarischen Versuchen: Das Wirtshaus im Walde. Historische Erzählung 28 S. (auf 7 gefalteten Blättern, beidseitig beschrieben) sowie eine Liste der Libri lecti Jordans: Folgende Bücher habe ich gelesen (4 S. auf gefaltetem Doppelblatt).
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 0078-18
€  4800.00 [Appr.: US$ 5152.49 | £UK 4106 | JP¥ 788261]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Sprachwissenschaft

 
KLOSTERNEUBURG
Verkünd und Entlass Schein. Ich Heinrich Sagner, regulirter Chorherr des Stiftes Klosterneuburg und Pfarrer zu St. Martin. in der unteren Stadt Klosterneuburg bezeuge hiermit dass der in meinem Pfarrbezirke wohnende ...
Klosterneuburg, 17. 2. 1827. 37 x 22, 5 cm. Doppelbl. Mit Siegel u. Stempelmarke.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 0458-17
€  75.00 [Appr.: US$ 80.51 | £UK 64.25 | JP¥ 12317]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Juridica u. Staatswissenschaften, Niederösterrreich, Wirtschafts- u. Sozialwissenschaft

 
KUTSCHER
Zeugnis. (...) für Johann Walter am 9. December 1833 als Kutscher.
Wien, 2. Juli 1834. [Manuskript]. 34, 5 x 21, 5 cm. 1 Bl. Mit Wachs- und Papiersiegel.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 0459-17
€  80.00 [Appr.: US$ 85.87 | £UK 68.5 | JP¥ 13138]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Viennensia

 
MELDEZETTEL
Zeugnis für Johan Reisinger.
[Wien ca. 1780]. Handschrift mit Wachssiegel. 1 Bl. 33 x 23 cm. Ich unterzeige dass Johan Reisinger bey mir als à 5 Monath Loschird [!] Bernhard Grinz, Viktualienhändler No. 198 in der Rauchfangkehrergasse.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 0462-17
€  68.00 [Appr.: US$ 72.99 | £UK 58.25 | JP¥ 11167]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Viennensia, Juridica u. Staatswissenschaften

 
MILS
Extract aus den [...] Herrn Franz Wolfgang Freyherrn v. Schneburg [...] und den wohlfürnehmen Herrn Johan(n) Strauben Würth und Gastgeb zu Mils den 14ten März 1758 verichteten Kauf, alliro zufinden folgende Formalia.
o. O. [Mils-Tirol], 1794. Deutsche Handschrift auf Papier. Spätere Abschrift eines Vertrages. 4°. Gefalteter Doppelblattbogen mit gedecktem Papiersiegel, 3 Seiten beschrieben. Mit mittigen horizontalen u. vertikalen Faltspuren. Leicht gebräunt, sonst gut erhalten. Spätere Abschrift eines 1758 abgeschlossenen Kaufvertrages zwischen Franz Wolfgang von Schneeberg und Johann Straub, Gastwirt aus Mils. Der Vertrag enthält auch Anweisungen im Falle einer Soldaten-Einquartierung sowie zum Erhalt und der Aufteilung von Zuwendungen der Gemeinde.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 1222-23
€  140.00 [Appr.: US$ 150.28 | £UK 120 | JP¥ 22991]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Austriaca, Tirol

 
MÖDLING
Weinzehend Register bei dem Stift Melker Zehendamte zu Mödling vom Jahre 1796.
Mödling, 28. Oktober 1796. [Manuskript in schwarzer und roter Tusche]. Folio. 36 Bll., 2 w. Bll. HLdr. d. Zeit mit Kleisterpapierbezug, vier intakten grünen Bindebändern u. hs. Deckelschild. Spiegel u. flieg. Vorsatzbll. an den Rändern mit Wurmspuren, insgesamt aber sehr gut erhalten. Regionalhistorisch und önologisch interessantes Dokument zur Abgabe des Weinzehents in der Gemeinde Mödling bei Wien. Die Pfarre Mödling mitsamt den dazugehörigen Gütern wurde bereits 1113 von Markgraf Leopold III. dem Stift Melk geschenkt, dadurch hatten die Mödlinger Weinbauern jährlich Zehentabgaben an das Stift Melk zu leisten: Bürger zu Medling [à] geben von 12 Eimer Most 1 Eimer und Ausländer [à] geben von zehen Eimer Most einen Eimer Zehent. Das vorliegende Register für das Jahr 1796 verzeichnet neben den Lespersonen zu Beginn, darunter der Lesmeister Hochwürden Herrn Marian Zwinger (1758-1837), Subprior und späterer Abt von Melk (ab 1819) und der Registerschreiber Franz Mathjenik(?), für die einzelnen Orte jeweils die Namen der Zehentholder, die Weingärten und Grösse, die Fechsung (Ernte) und den abzugebenden Zehent. Abgabepflichtig waren die Bürger zu Medling, jene aus Klausen, Inwohner von Mödling, Hausbesitzer aus Priel und Weissenbach, Neudorf, Pittermansdorf (Biedermannsdorf), sowie Ausländer und Wienner. Zum Schluss sind auf 1 1/2 Seiten noch Freiweingärten verzeichnet. Mit abschliessendem Verzeichnis. Auf der letzten beschriebenen Seite datiert: Mödling am 28.ten Oktober 1796.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 2294-21
€  1450.00 [Appr.: US$ 1556.48 | £UK 1240.5 | JP¥ 238120]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Austriaca, Niederösterreich

 
NICHOLASS, J(oseph) H(enry).
Counterpart Lease of a parcel of Ground and a Messuage and Buildings situate in the parish of Lee Kent known as N. 6 St. Germans Terrace.
London, 7. 6.1861. Handschriftliche Urkunde in brauner, schwarzer und roter Tinte auf 2 Bll. dünnem Pergament, mit kl. Grundriss. 54, 8 x 71 cm (Gesamtgr.). Beide Blätter am unteren Rand an zwei Stellen mit Pergament-Streifen fixiert, mit mit Wachssiegel u. 2 montierten, geprägten Papiersiegeln mit Silberauflage u. Stempel. Zweifach vertikal gefaltet. Teils etwas gebräunt, Tinte stellenweise ausgeblichen, Grundrisskizze fleckig. Sogenannte Counterpart-Lease-Urkunde, die vom Mieter an den Vermieter ausgestellt wurde. Vermietet wurde ein Grundstück in der damaligen N. 6 St. Germans Terrace, Lewisham (heute Stadtteil von London). Auf der Versoseite mit kurzem Exzerpt, diese mit blauem Stift später überschrieben 41 High Road Lee Vermutlich handelt es sich bei dem Grundstück um die heutige Adresse 41 Lee High Road (London). Der Vertrag wurde auf eine Laufzeit 74 Jahren zwischen Joseph Russell of Blackheath und Joseph Henry Nicholass of Number 4 Staint Germans Terrace Lee in Kent, Gentleman abgeschlossen. Am unteren Rand mit der eigenh. Signatur Nicholass' und seinem roten Wachssiegel. Der kolorierte Grundrissplan zeigt das Grundstück zwischen der zeitgenössischen High Road to Maidstone und einer Private Road. Joseph Russell ist über den Katalog der Lewisham Archives nachweisbar und tritt dort in mehreren Verträgen als Bauunternehmer auf. So mietet er in den 1860er- Jahren mehrere Grundstücke an der St. Stephens Terrace an. Auf jenen Grundstücken wurden dann Wohnbauprojekte für Händler, Handwerker und Arbeiter realisiert.
Antiquariat BurgverlagProfessional seller
Book number: 1106-23
€  1400.00 [Appr.: US$ 1502.81 | £UK 1197.75 | JP¥ 229909]
Catalogue: Manuskripte
Keywords: Manuskripte, Geschichte, England

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