Andrejew, Leonid [Andreev, Leonid Nikolaevic].
Das rote Lachen. Bruchstücke aus einer aufgefundenen Handschrift. (Neue Übertrag. von Arthur Luther. Mit 7 Original-Radierungen von Magnus Zeller).
Berlin, Euphorion, 1922. 117 S., 7 Tafeln. 25 cm. Pbd. mit rotem Deckelschild.
¶ [Krasnyj smech (dt.)]. - Eines von 200 Exempl. im Druckvermerk vom Künstler SIGNIERT (GA 320). (Die Radierungen selbst unsigniert). - Der russische Jurist, Schriftsteller u. Journalist Leonid Andrejew (1871-1919), Freund Gorkis u. Sympathisant der Revolution von 1905, beschreibt in seiner erstmalig 1905 in Deutschland veröffentlichten Erzählung die Schrecken des russisch-japanischen Krieges, von Bertha von Suttner "mit Entsetzen und Jubel" aufgenommen. Der Hamburgische Korrespondent urteilt: »... der Mann, der solches geschrieben hat, einer der wenigen bedeutenden Schüler Friedrich Nietzsches, ist in Moskau eingekerkert worden. Die »antimilitärische Tendenz«, die die Gewalthaber in dieser Skizzenreihe gewiss vor allem erblickten, hat möglicherweise das Schicksal des Dichters bestimmt. Aber wozu nach Ursachen und Beweggründen suchen? In Russland gehen jetzt alte Formen zugrunde, Formen, an die sich die Menschen gewöhnt haben; und diese sind verwirrt, sie können's nicht überwinden.« () - Arthur Luther (1876-1955) wurde, wie Andrejew, in der zentralruss. Stadt Orjol geboren. - Rücken etwas aufgehellt, S. 45 mit kl. Tintenfleck am Rand. Name a. V. Gutes, unbeschnittenes Exemplar
Antiquariat Reinhold Pabel
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