Antiquariat Bürck: Schnes, Seltenes und Besonderes
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 Fleischhauer, Günter:, Zwölf s/w Original-Fotos aus dem West-Berlin der späten Fünfziger Jahre.
Fleischhauer, Günter:
Zwölf s/w Original-Fotos aus dem West-Berlin der späten Fünfziger Jahre.
(um 1957). 12 Blatt mit je einem aufmontierten Foto, 9 x 13 bis 10,5 x 14,5 cm,. in einem privat angefertigten Album mit Kunststoff-Bindung (gut erhalten). Anfangs mit einer eigenhändigen Widmung des Fotografen. Die künstlerisch überdurchschnittlichen Fotos (alles Nachtaufnahmen !) zeigen: Brandenburger Tor (vor dem Mauerbau), Siegessäule, Kongresshalle, Zoo-Palast, Kranzler-Eck, Hühner-Hugo (!!), Tauentzien (noch mit der Elektrischen), Flughafen Tempelhof u.a. Ein nostalgischer Überblick. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 13569
€  86.25 [Appr.: US$ 92.51 | £UK 73 | JP¥ 14602]
Keywords: [Photographie; Berlin]

 Franziskus von Assisi und Bernardone, Francesco Giovanni di Pietro (Hrsg.):, Fioretti di San Francesco. Con prefazione di Paolo Sabatier. [Text italienisch, Vorwort französisch].
Franziskus von Assisi und Bernardone, Francesco Giovanni di Pietro (Hrsg.):
Fioretti di San Francesco. Con prefazione di Paolo Sabatier. [Text italienisch, Vorwort französisch].
Assisi: Tipografia Metastasio. 1901 VIII, 375, [1 weisse] Seiten. Handgefertigter mittelbrauner Kalblederband der Zeit, der Rücken mit fünf erhabenen Bünden und reicher Vergoldung, auf zweitem und drittem Feld jeweils mit dunkelrotem, goldgeprägtem Maroquin-Rückenschildchen, darauf Titel sowie Herausgeber, am Fuss das Ja. Klein-Octavo. 156 x 106 mm. (Einband stellenweise minimal berieben, innen vereinzelt hell stockfleckig. Schönes, dekoratives Exemplar.). Eine dekorative und gepflegte Ausgabe. Die Deckel mit Randrahmen aus drei goldgeprägten Linien, sowie einer blindgeprägten und einer Wellenlinie, auf den Ecken kleine Rosetten, Steh- und breite zierliche Innenkantenvergoldung. Handgestochene Kapitale aus grün/braun/weisser Seide; Kopfgoldschnitt, vorn und unten unbeschnitten. Vorsätze aus hellem Gustav-Marmor. Signiert auf vorderem fliegendem Vorsatz verso unten: "BOUND BY ZAEHNSDORF". - Der Band enthält auch handschriftlich überlieferte Traktate "Die Fioretti di San Francesco oder Blümlein des Hl. Franziskus sind ein in 53 kurze Kapitel eingeteiltes Florilegium über das Leben des Franz von Assisi. Der anonyme italienische Text des späten 14. Jahrhunderts, geschrieben vermutlich von einem toskanischen Autor, ist eine Version der lateinischen Actus beati Francisci et sociorum eius, deren ältestes erhaltenes Manuskript von 1390 stammt. Der franziskanische Historiker Lukas Wadding (17. Jh.) schreibt den Text Fra Ugolino da Santa Maria zu, dessen Name dreimal in den Actus vorkommt. Da sie lange nach dem Tod des Franz von Assisi entstanden sind, gelten die Fioretti im Allgemeinen nicht als wichtige Quelle für sein Leben, sind aber die beliebteste Legendensammlung für ein breites Publikum geworden. Vor allem im 19. und 20. Jahrhundert waren die Fioretti als Andachtsbuch weit verbreitet." Contempory brown calf, five raised bands, spine gilt in compartments, top edge gilt, others untrimmed. Bound by Zaehnsdorf. An attractive binding. - Zaehnsdorf (Binder) - Erste Ausgabe dieser Edition. - RFM. Bound by Zaehnsdorf - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 952050
€  207.00 [Appr.: US$ 222.02 | £UK 175 | JP¥ 35044]
Keywords: [Geisteswissenschaften - Franziskaner - Assisi - signiert1 signed bindings Schöne Einbände moderner handgefertigter Meistereinband Geisteswissenschaften Theologie Franziskaner Francesco d'Assisi; Philosophie; Bibliophilie; Theologie]

 Fraunhofer, Hans:, Ein Picknick der Tiere. Herr und Frau Elefas geben sich die Ehre Euer Hochwohlgeboren zum Picknick zu bitten. In Reimen von Hans Fraungruber. Mit teils farbigen Bilder von GHT.
Fraunhofer, Hans:
Ein Picknick der Tiere. Herr und Frau Elefas geben sich die Ehre Euer Hochwohlgeboren zum Picknick zu bitten. In Reimen von Hans Fraungruber. Mit teils farbigen Bilder von GHT.
Nürnberg: Theodor Stroefer's Kunstverlag. [1902] 26 nicht nummerierte Blätter. Illustr. Orig.-Halbleinen, vom Buchbinder restauriert. Quer-Quart, 25,5 x 31 cm (berieben und bestossen, kleine Fehlstellen im Überzugspapier des Vorderdeckels, hinterer Deckel fleckig, fliegende Vorsätze mit ergänzten Fehlstellen, innen fleckig und fingerfleckig, mit teils restaurierten Einrissen, einige Blätter mit farbiger Bemalung). Trotz zahlreicher Beschädigungen durch Kinderhand ist das Buch in einem recht passablen Zustand. Die Ausmalungen mit Farbstift stören wenig, sie sind dezent und geschmackvoll und sind offensichtlich nicht von Kinderhand. - In der Datierung folgen wir den online-Angaben der Staatsbibliothek Berlin. Zu Autor und Künstler konnten wir nichts eruieren. Die Elefantenfamilie veranstaltet ein Picknick zu dem alle Tiere eingeladen werden: "Der Briefträger Fuchs eilt an den Nil / und ladet Herrn und Frau Krokodil, / Der Alte lächelt und spricht sodann: / "Ein Picknick? Prächtig! Wir nehmen an." / Hu, denkt Herr Fuchs und macht sich auf die Sohlen, / Die Gäste kämen mir gestohlen!" - Die Bärenfamilie kommt mit Tandem und Fahrrad, das Nashorn mit "Rhino's Patent Motorcar". Das Picknick wird ein Erfolg, die Affen treiben Schabernack, der Löwe fotografiert und der junge Elefas verlobt sich mit Fräulein Hippo bis ein Wolkenbruch alle auseinander treibt. Sehr selten! Über KVK konnten wir nur drei Exemplare in Bibliotheken weltweit nachweisen. - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 952736
€  460.00 [Appr.: US$ 493.37 | £UK 388.75 | JP¥ 77875]
Keywords: [Kinderbücher; Kunst; Naturwissenschaften; Bibliophilie]

 Friederich, Johann Konrad und (Ps. hier Carl Strahlheim):, Das Welttheater oder die allgemeine Weltgeschichte von der Schöpfung bis zum Jahr 1840, in fünf Abteilungen bearbeitet.  Erster Band (apart). Mit einer gestochenen Titelei, sowie 38 teils  ganzseitigen Kupfern.
Friederich, Johann Konrad und (Ps. hier Carl Strahlheim):
Das Welttheater oder die allgemeine Weltgeschichte von der Schöpfung bis zum Jahr 1840, in fünf Abteilungen bearbeitet. Erster Band (apart). Mit einer gestochenen Titelei, sowie 38 teils ganzseitigen Kupfern.
Frankfurt: Comptoir für Literatur und Kunst. 1834. Frontispiz, gestochene Titelei, II, 656 Seiten, III-VI. Ganzleder der Zeit mit dezenter Deckel- und Rückenvergoldung. Gross-Oktav. (beschabt und bestossen, Vergoldung teils abgeblättert, minimal fleckig und braunfleckig, zwei Blatt mit Inhaltsverzeichnis ans Ende verbunden, insgesamt noch gut erhalten). Vollständig mit allen Tafeln. Dieser erste Teil beschäftigt sich mit den Sagen der alt-asiatischen, alt-afrikanischen und alt-europäischen Völker: Inder, Chinesen, Babylonier, Hebräer, Syrer, Scythen, Araber, Perser, Lybier, Äthiopier, Numider, Mauretanier, Griechen, Mazedonen, Italiener, Iberer, Britannier, Germanen, Pannonen, Dacier, Sarmaten u.a. Exemplar von besonderer Provenienz: aus der Bibliothek des Publizisten und Schriftstellers Julius Rodenberg, anfangs mit seinem eigenhändigen Namenszug und dem Datum 1912. Rodenberg starb 1914. - Ebrard/Liebmann 9. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 404080
€  184.00 [Appr.: US$ 197.35 | £UK 155.5 | JP¥ 31150]
Keywords: [Bibliophilie; Literatur; Geschichte; Kunst]

 Friederich, Johann Konrad und (Ps. hier Carl Strahlheim):, Die Wundermappe oder sämmtliche Kunst- und Natur-Wunder des ganzen Erdballs. Treu nach der Natur abgebildet und  topographisch-historisch beschrieben. Dritter Band:  Grossbritannien. Mit 72 gestochenen Ansichten und einer  ganzseitigen Textillustration.
Friederich, Johann Konrad und (Ps. hier Carl Strahlheim):
Die Wundermappe oder sämmtliche Kunst- und Natur-Wunder des ganzen Erdballs. Treu nach der Natur abgebildet und topographisch-historisch beschrieben. Dritter Band: Grossbritannien. Mit 72 gestochenen Ansichten und einer ganzseitigen Textillustration.
Frankfurt: Comptoir für Literatur und Kunst. 1836. 416 (recte: 412) Seiten. Pappband der Zeit mit goldgeprägtem Rückenschild. Gross-Oktav. (etwas berieben und bestossen, nur ganz wenig gebräunt und braunfleckig, insgesamt ordentlich erhalten). Vollständig mit allen Tafeln. Der Band enthält eine Tafel mehr (Braunschweiger Terrasse zu Brigton) als im Inhaltsverzeichnis beschrieben. Die Tafeln zeigen die beschriebenen Häuser, Gegenden und Naturdenkmale, die Textabbildung auf Seite 83 zeigt den Grundriss der St. Stephans Kapelle. Friederich ist heute eher noch für seine Autobiographie "Vierzig Jahre aus dem Leben eines Toten" bekannt. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 406970
€  345.00 [Appr.: US$ 370.03 | £UK 291.5 | JP¥ 58407]
Keywords: [Bibliophilie; Kunst; Geschichte; Literatur]

 Froriep, Ludwig Friedrich (1779-1847):, Theoretisch-praktisches Handbuch zum Gebrauche bei akademischen Vorlesungen und für angehende Geburtshelfer. Achte, vermehrte und  verbesserte Ausgabe. Mit einem Kupfer.
Froriep, Ludwig Friedrich (1779-1847):
Theoretisch-praktisches Handbuch zum Gebrauche bei akademischen Vorlesungen und für angehende Geburtshelfer. Achte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Mit einem Kupfer.
Wien: bey Anton von Haykul und Michael Lechner. 1828. 352 Seiten, 1 Blatt. Halbleder der Zeit (etwas beschabt und bestossen, Rücken etwas wurmspurig, Vorderdeckel, vorderer Spiegel und letztes Blatt mit dekorativen Marginalien von alter Hand, darunter der Besitzeintrag eines Studenten Friedrich Kugler). Im oberen Rand durchgehend wasserrandig, leicht gebräunt, Kupfertafel mit alter Bleistiftzeichnung, insgesamt noch ordentlich erhalten). - Vorletzte Ausgabe des seinerzeit sehr erfolgreichen Handbuches, der Verfasser war u.a. Ober-Medicinal-Rath von Weimar-Eisenach. "J. H. Ludwig Friedrich Froriep, ab 1810 von Froriep, (geboren 15. Juni 1779 in Erfurt; gestorben 28. Juli 1847 in Weimar) war ein deutscher Gynäkologe und Hochschullehrer. (...) 1801 (nach anderen Angaben 1800) wurde er an der Universität Jena zunächst Privatdozent und stellvertretender Direktor des privaten Instituts für Geburtshilfe. Am 29. April 1801 heiratete er in Weimar Charlotte Bertuch (1779 - 1839), die Tochter des Verlegers Friedrich Justin Bertuch. Die Trauung wurde von Johann Gottfried Herder vollzogen. 1802 erhielt er in Jena eine ausserordentliche Professur. (...) 1804 wechselte er als ordentlicher Professor für Geburtshilfe an die Friedrichs-Universität Halle. Seinen Schwerpunkt legte er dort mehr auf Naturgeschichte, vergleichende Anatomie und Chirurgie. (...) Ab November 1807 bis Oktober 1808 hielt er sich in Berlin auf, wo die Gründung einer Universität vorgesehen war, die jedoch erst im Jahr 1810 den Lehrbetrieb aufnahm. Noch 1808 erhielt er von der wiedereröffneten Universität Halle den Dr. phil. h. c. verliehen. Er nahm jedoch im selben Jahr eine o. Professur für Chirurgie und Geburtshilfe an der Eberhard Karls Universität Tübingen an, wo man ihm 1810 zusätzlich auch die Lehre im Fach Anatomie übertrug. Am 1. Dezember 1810 wurde er zum Ritter des Königlich-Württembergischen Civil-Verdienst-Ordens ernannt, was mit der Erhebung in den persönlichen Adelsstand verbunden war. 1814 wurde er als Leibarzt von König Friedrich I. nach Stuttgart berufen und am 16. April 1815 Mitglied der Medizinal-Sektion des Königlichen Ministeriums. Noch vor dem Tod des Königs (im Oktober 1816) schied er jedoch im Frühjahr 1816 aus württembergischen Diensten aus. Er wechselte nach Weimar, um seinen Schwiegervater (seinerzeit Leiter des Landes-Industrie-Comptoirs) zu unterstützen, und trat als sachsen-weimarischer Obermedizinalrat in die Führungsebene des Gesundheitswesens des Grossherzogtums ein. Von August bis November 1817 hielt er sich in London auf, im September 1821 bereiste er Kopenhagen (Dänemark) und Lund (Schweden). Nach Bertuchs Tod 1822 übernahm er selbst das Kontor, war aber weiter auch ärztlich und medizinpublizistisch tätig. Im Jahr 1822 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Ludwig Friedrich von Froriep pflegte engen Austausch mit Johann Wolfgang von Goethe. Ab 1823 war er Mitglied im Landtag von Sachsen-Weimar-Eisenach für den Stand der Bürger im Weimar-jenaischen Kreis." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 401872
€  80.50 [Appr.: US$ 86.34 | £UK 68.25 | JP¥ 13628]
Keywords: [Medizin; Bibliophilie]

 Fumet, Stanislas:, Le proces de l'art [Text Französisch].
Fumet, Stanislas:
Le proces de l'art [Text Französisch].
Paris: Plon. 1929. 250 Seiten, 3 Blatt. Orignal-Broschur (Vorderdeckel etwas knickspurig, Rücken gering aufgehellt, Rand etwas angestaubt, unbeschnittenes Exemplar, Druck auf gutem Papier, insgesamt recht gut erhalten). Erste Ausgabe, eines von 320 Exemplaren der Auflage "E.P." auf Alfa. Auf dem ersten Blatt mit fünfzeiliger Widmung des Autors an den Publizisten Otto Forst de Battaglia. Fumet war einer der wichtigsten Publizisten des französischen Katholizismus zu Kunst und Literatur. Sein Wikipedia-Eintrag bringt Näheres zu seinen Kontakten und seinem Umfeld. Beiliegend Werbeblatt des Verlags zu Werk und Autor. Weiter beiliegend weiteres Werbeblatt in polnischer Sprache (wohl nicht original zugehörig). Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 406956
€  138.00 [Appr.: US$ 148.01 | £UK 116.75 | JP¥ 23363]
Keywords: [Kunst; Literatur; Theologie; Bibliophilie]

 Gavantus, Bartholomaeus:, Thesaurus Sacrorum Rituum, seu commentaria in rubricas missalis et breviarii romanii, Auctore adm. Reuerendo P.D. Bartholomaeo Gavanto Mediol. In quibus origo cuiusque Ritus, Causae historicae, vel mysticae, ex maiorum ingenio, Theoria, Praxis, Obligatio, [...].Ab Auctore recognita,& in hac quinta Editione variè locupletata. Appendices dabit pagina sequens. Cum septem Indicibus. Tomus Primus [et Secundus].
Gavantus, Bartholomaeus:
Thesaurus Sacrorum Rituum, seu commentaria in rubricas missalis et breviarii romanii, Auctore adm. Reuerendo P.D. Bartholomaeo Gavanto Mediol. In quibus origo cuiusque Ritus, Causae historicae, vel mysticae, ex maiorum ingenio, Theoria, Praxis, Obligatio, [...].Ab Auctore recognita,& in hac quinta Editione variè locupletata. Appendices dabit pagina sequens. Cum septem Indicibus. Tomus Primus [et Secundus].
Antverpiae [Antwerpen]: Ex officina plantiniana Ballthasaris Moreti. 1634 26 Blatt, 337 Seiten, 1 Blatt; 14 Bl., 358 S., 1 Bl. Leder der Zeit auf Holzdeckeln mit vier Bünden, der Rücken erneuert. Gross-Oktav, 23,5 x 17,5 x 8 cm (Lederbezug mit Fehlstellen, Schliessen fehlen, innen mit Feuchtigkeitsrand, Papier leicht gebräunt, wenig fleckig und braunfleckig). "Thesavrvs Sacrorvm Ritvvm, Sev Commentaria In Rvbricas Missalis Et Breviarii Romani..." - Mit Initialen, Vignetten und einer ganzseitigen Abbildung eines zur Messe vorbereiteten Altars in Kupferstich. Am Ende kalendarische Tabellen, die bis zum Jahr 2000 reichen. Gedruckt wurde das Buch bei Plantin in Antwerpen. "Christoph Plantin, niederländisch Christoffel Plantijn, lateinisch Christophorus Plantinus (geboren um 1520 in Saint-Avertin bei Tours; gestorben 1. Juli 1589 in Antwerpen) war ein französisch-flämischer Buchdrucker und Verleger, der im 16. Jahrhundert zu den produktivsten und einflussreichsten Vertretern in seiner Zunft gehörte." (Wikipedia). Mit einer gedruckten Widmung an Papst Urban VIII. - Dieses Nachschlagewerk "der Heiligen Riten oder Kommentare zu den Rubriken des römischen Messbuchs und Breviers" war ein Handbuch für katholische Priester und Gelehrte. Im zweiten Teil wurde eine kleine Stelle überklebt. "Bartolommeo Gavanto CRSP (Latin: Gavantus) (Monza, Duchy of Milan 1569 -- Milan, 14 August 1638) was an Italian Barnabite priest and liturgist. Gavanto devoted himself early to liturgical studies. At Rome he was recognized as having a most accurate knowledge of the sacred rites. Gavanto was elected the Superior General of his Order, and, in recognition of his services, was named perpetual consultor to the Sacred Congregation of Rites by Pope Urban VIII. Gavanto's chief work is entitled Thesaurus sacrorum rituum seu commentaria in rubricas Missalis et Breviarii Romani (Milan, 1628; revised ed. by Merati, Rome, 1736 / 1738). In this work the author traces the historical origin of the sacred rites themselves, treats of their mystical significance, gives rules as to the observance and obligation of the rubrics, and adds decrees and brief explanations bearing on the subject-matter of the work. The book was examined and approved by Cardinals Millino, Muto, and Cajetan, and was dedicated to his patron, Pope Urban." (Wikipedia). "Das Brevier (von lateinisch brevis 'kurz'), Breviarium (Romanum), heute Stundenbuch, enthält die Texte für die Feier des Stundengebets der römisch-katholischen Kirche. (...) Das Konzil von Trient sah sich zu einer Reform des Breviergebets juxta sanctorum patrum normam ac ritum veranlasst. Die Erstausgabe des überarbeiteten Breviers, das Breviarium Romanum, erfolgte 1568 in Rom unter Papst Pius V. und blieb im Wesentlichen drei Jahrhunderte in Geltung. (...) Neubearbeitungen des Breviers besorgten 1602 Papst Clemens VIII. und 1632 Papst Urban VIII." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 953700
€  287.50 [Appr.: US$ 308.36 | £UK 243 | JP¥ 48672]
Keywords: [Klerus; Bibliophilie; Theologie; Lexika Nachschlagewerke]

 Gellert, Christian Fürchtegott:, C. F. Gellerts sämmtliche Schriften. 8 (von 10) Bänden. Mit gestochenen Titelvignetten, einem Frontispiz in Band 1 und 2 gefalteten Tafeln in Band 10.
Gellert, Christian Fürchtegott:
C. F. Gellerts sämmtliche Schriften. 8 (von 10) Bänden. Mit gestochenen Titelvignetten, einem Frontispiz in Band 1 und 2 gefalteten Tafeln in Band 10.
Leipzig: Weidmann. 1769 - 1774 Zusammen über 2600 Seiten. Ganzleder der Zeit mit Rückenvergoldung, rotgefärbtem Schnitt und marmorierten Spiegeln. Klein-8°, 17,5 x 10, (Einbände berieben und bestossen, Besitzvermerke auf Vorsätzen und Titelblättern, kleine Eckausschnitte auf den Vorsätzen, innen kaum gebräunt oder braunfleckig, im Ganzen ordentlich erhalten). Eine dekorative und gepflegte Reihe. 8 Bände der ersten rechtmässigen Gesamtausgabe, die Gellert noch vorbereitet hatte (WG² 34). ES FEHLEN die Bände 7 und 8. In Band 10 finden sich die Gellert-Biographie von Johann Andreas Cramer (1723 - 1788), sowie die beiden gestochenen Tafeln mit dem Gellert-Denkmal in Leipzig und der Liste der Gönner, die die Errichtung des Denkmals finanziell ermöglichten. Christian Fürchtegott Gellert (geboren 4. Juli 1715 in Hainichen; gestorben 13. Dezember 1769 in Leipzig) war ein deutscher Dichter und Moralphilosoph der Aufklärung und galt zu Lebzeiten neben Christian Felix Weisse als meistgelesener deutscher Schriftsteller. (wikipedia). Auf allen Titelblättern und einigen Vorsätzen findet sich der Besitzeintrag "A.L. Drewsen 1825". Wahrscheinlich handelt es sich um den dänischen Juristen Adolf Ludvig Drewsen (1803 - 1885), ein Freund von Hans Christian Andersen mit dem er zusammen ein Bilderbuch für seinen Enkel Jonas herstellte, das sich heute in der Library of Congress, USA, befindet. - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 950548
€  575.00 [Appr.: US$ 616.71 | £UK 486 | JP¥ 97344]
Keywords: [Bibliophilie; Literatur]

 Geppert, C.E.:, Chronik von Berlin von Entstehung der Stadt an bis heute. 2. Band: Berlin unter König Friedrich Wilhelm dem Ersten. Mit 13  [lithographierten] Abbildungen auf 12 Tafeln.
Geppert, C.E.:
Chronik von Berlin von Entstehung der Stadt an bis heute. 2. Band: Berlin unter König Friedrich Wilhelm dem Ersten. Mit 13 [lithographierten] Abbildungen auf 12 Tafeln.
Berlin. Ferdinand Rubach. 1840. Titelei, 525 Seiten, 12 Tafeln. Halbleder der Zeit. Gross-Oktav, 22,3 x 14 cm. (stärker beschabt, bestossen, vorderer Vorsatz fehlt, vord. Gelenk angeplatzt und gelockert, hinteres Gelenk gebrochen, innen papierbedingt etwas gebräunt, die Illustrationen aber in sauberen, kaum fleckigen Abdrücken. Zustand im Preis berücksichtigt !). Unter den Abbildungen finden wir besonders bemerkenswert: "Ansicht des Stadttheils ohnweit des Spandauer Thores, nach dem Zerspringen des Pulverthurms im Jahre 1720" und "Monbijou im Jahre 1732". Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 13289
€  218.50 [Appr.: US$ 234.35 | £UK 184.75 | JP¥ 36991]
Keywords: [Berlin; Bibliophilie; Geschichte; Kunst]

 Gerstinger, Hans:, Die Wiener Genesis. Nationalbibliothek in Wien. Farbenlichtdruckfaksimile der griechischen Bilderbibel aus dem 6. Jahrhundert n. Chr., Cod. Vindob. Theol. Graec. 31. Herausgegeben und erläutert. [Textband einzeln]. Mit XXVI einseitig bedruckten Blättern mit zahlreichen schwarz-weissen Abbildungen in Lichtdruck. Titel in rot und schwarz gedruckt. Dazu eine Beigabe.
Gerstinger, Hans:
Die Wiener Genesis. Nationalbibliothek in Wien. Farbenlichtdruckfaksimile der griechischen Bilderbibel aus dem 6. Jahrhundert n. Chr., Cod. Vindob. Theol. Graec. 31. Herausgegeben und erläutert. [Textband einzeln]. Mit XXVI einseitig bedruckten Blättern mit zahlreichen schwarz-weissen Abbildungen in Lichtdruck. Titel in rot und schwarz gedruckt. Dazu eine Beigabe.
Wien: Dr. Benno Filser Verlag. 1931 XV, [1 weisse], 229, [2], [1 weisse] Seiten. Ab Seite 211 Register. Ganzpergament Handeinband. Folio, 375 x 289 mm (Nur der Textband; die [48] Seiten Farbfaksimiles wurden gesondert herausgegeben. Rücken minimal angestaubt, sonst wohlerhalten und fast neuwertig. Schönes, dekoratives Exemplar in Meistereinband.). Erste Ausgabe. Handgefertigter Pergamentband der Zeit mit glattem, gerundetem Rücken; mit schwarzer Tusche kalligraphierter Titel auf Rücken und Vorderdeckel. Schnitt graublau eingefärbt, handgestochene blau/goldene Seidenkapitale, Vorsätze aus grau-braun-schwarzem Türkisch-Marmor-Papier. Signiert auf dem vorderen fliegenden Vorsatz verso oben: Gerhard Prade, Leipzig. Prade band auch für Kesslers Cranach Presse. BEIGEGEBEN: Viktor Dollmayr "Die Sprache der Wiener Genesis. Eine grammatische Untersuchung." Strassburg: Trübner 1903. XIII, 109 Seiten, 1 Blatt. Orig.-Broschur (Feuchtigkeitsrand auf Einband, kleine Einrisse an den Rändern, leicht knickspurig, innen unbeschnitten und unaufgeschnitten, ordentlich erhalten). Aus der Reihe: Quellen und Forschungen zur Sprach- und Culturgeschichte der germanischen Völker, 94. Heft. Die Wiener Genesis ist eine illuminierte, um 540 u.Z. vermutlich im syrischen Raum, vielleicht in Antiochien oder aber in Byzanz gefertigte Handschrift, und rechnet zu den ältesten illustrierten Codices der Bibel. Es sind 24 Blätter mit insgesamt 48 Miniaturen erhalten; der Text folgt der griechischen Septuaginta. Der Codex ist mit Silbertinte in griechischen Unzialen auf purpurn gefärbtem Kalbspergament geschrieben, nomina sacra sind mit Goldtinte hervorgehoben. Umstritten ist, wie viele Illuminatoren an den Bildern der Wiener Genesis gearbeitet haben, es lassen sich am erhaltenen Teil mittels unterschiedlicher Arbeitsweisen und Farbwahl sechs bis elf Maler erkennen. Genaue codicologische Beschreibung; Druck der schwarz-weissen Lichtdrucktafeln durch Max Jaffé zu Wien. - First edition. Contemporary vellum by Gerhard Prade, Leipzig. Spine lightly darkened, else fine. The text and illustrations only; the facsimile was edited separately. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 950835
€  322.00 [Appr.: US$ 345.36 | £UK 272.25 | JP¥ 54513]
Keywords: [signierter Einband signed bindings Schöne Einbände moderner handgefertigter Meistereinband Handschriftenkunde Bibel Genesis collotype Lichtdruck Lingua graeca Miniaturmalerei Miniaturen Faksimiles; Bibliophilie; Geschichte]

 Gide, André:, Oedipe. Drame en trois actes (1930). [Text Französisch]. Programmheft mit dem Text des Stückes zur Inszenierung des Théâtre  National Populaire unter der Leitung von Jean Vilar, Musik  Maurice Jarre, Premiere am 22. Mai 1958 in Bordeaux. Mit  gedruckter Widmung für Bernard Groethuysen und s/w Abbildungen.  Mit den Autogrammen der Schauspieler auf dem Titel. (= Collection du Répertoire)
Gide, André:
Oedipe. Drame en trois actes (1930). [Text Französisch]. Programmheft mit dem Text des Stückes zur Inszenierung des Théâtre National Populaire unter der Leitung von Jean Vilar, Musik Maurice Jarre, Premiere am 22. Mai 1958 in Bordeaux. Mit gedruckter Widmung für Bernard Groethuysen und s/w Abbildungen. Mit den Autogrammen der Schauspieler auf dem Titel. (= Collection du Répertoire)
Paris: L'Arche Éditeur. 1958. 30 Seiten, 1 Blatt. Original-Broschur, geklammert (papierbedingt gebräunt, sonst gut). Auf dem Titel eigenhändig signiert von Jean Vilar (Regisseur und Darsteller des Ödipus), Jacques Seiler (rechter Chor), Jean Champion (linker Chor), Jean-Paul Moulinot (Kreon), Lucienne Le Marchand (Jokaste), Yves Gasc (Polynice), Roger Coggio (Etéocle), Monique Chaumette (Antigone), Laurence Badie (Ismène), Philippe Noiret (!!! in der Rolle des blinden Sehers Teiresias). Die elfte Unterschrift ist schlecht lesbar, vermutlich aber handelt es sich um den Kostümbildner Leon Gischia (der wohl mit einem Spitznamen signierte). Handschriftlich datiert "Zurich - Juin 1959.", wohl anlässlich eines Gastspiels im Zürcher Schauspielhaus. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 26126
€  115.00 [Appr.: US$ 123.34 | £UK 97.25 | JP¥ 19469]
Keywords: [Bibliophilie; Literatur; Fremdsprachen; Darstellende Künste]

 Glatz, Jakob:, Rosaliens Vermächtnis an ihre Tochter Amanda; oder Worte einer guten Mutter an den Geist und das Herz ihrer Tochter. Ein  Bildungsbuch für Deutschlands Töchter. Zweite verbesserte und  vermehrte Auflage. Mit 3 (von 4) Kupfern.
Glatz, Jakob:
Rosaliens Vermächtnis an ihre Tochter Amanda; oder Worte einer guten Mutter an den Geist und das Herz ihrer Tochter. Ein Bildungsbuch für Deutschlands Töchter. Zweite verbesserte und vermehrte Auflage. Mit 3 (von 4) Kupfern.
Reutlingen: Verlag der J.J. Mäcken'schen Buchhandlung. 1818. 278 Seiten, 1 Blatt. Ganzleder der Zeit mit ornamentaler Vergoldung der Deckel, des Rückens, der Steh- und Innenkanten sowie mit umlaufendem Goldschnitt und marmorierten Vorsätzen. Klein-Oktav, 15,6 x 10,5 cm. (etwas beschabt, leicht bestossen, anfangs Namenseintrag, leicht gebräunt und braunfleckig, ganz vereinzelt dezente Bleistiftanstreichungen, insgesamt aber gut erhalten). Ein populäres Werk, das meherere Auflagen erlebte und - wie hier - raub-nachgedruckt wurde, hier in einem sehr schönen, leider nicht signierten, Handeinband der Zeit ! Es fehlt das Frontispiz (Rosaliens Grab). Der Autor war "k.k. Consistorialrath in Wien". Mit Gewinn zu lesen ist das zweite Kapitel "Das weibliche Geschlecht". Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 402884
€  138.00 [Appr.: US$ 148.01 | £UK 116.75 | JP¥ 23363]
Keywords: [Bibliophilie; Kinderbücher; Literatur]

 Godefroy, Denis:, Corpus juris civilis a Dionysio Gothofredo r.c. recognitum (...). Tomus I (von II). Pandectarum seu digestorum libri quinquaginta.  Mit ornamentaler Titelbordüre sowie ornamentalem Schlussstück.
Godefroy, Denis:
Corpus juris civilis a Dionysio Gothofredo r.c. recognitum (...). Tomus I (von II). Pandectarum seu digestorum libri quinquaginta. Mit ornamentaler Titelbordüre sowie ornamentalem Schlussstück.
Lyon: (Laemarius). 1589. 16 Blatt, 1750 [recte: 1752] Spalten. Schweinslederband der Zeit auf vier Bünden (signiert Thomas Reuter) mit Platten- und Rollstempel-Verzierung. Oktav, 21 x 13,5 cm (leicht berieben und bestossen, Papier etwas gebräunt, Schnitt und Rand etwas fleckig, innen anfangs Exlibris und Besitzstempel, zahlreiche Unterstreichungen und Marginalien, hinten im Rand kleine Wurmspuren ohne Textverlust). Eine der ersten Ausgaben des Corpus juris civilis. Die Paginierung ist mehrfach irrig, Pag. springt von 1726 auf 1687, weiter auf 1886 und dann auf 1727, insgesamt aber ordentlich erhalten. "Dionysius Gothofredus (eigentlich Denis Godefroy; geboren 17. Oktober 1549 in Paris; gestorben 7. September 1622 in Strassburg) war ein französischer Rechtswissenschaftler. Gothofredus war Professor an den Universitäten Genf, Strassburg und Heidelberg und Herausgeber der ersten kritischen Gesamtausgabe des »Corpus iuris civilis« (Genf, 1583). Diese Bezeichnung für die spätrömische Gesetzessammlung stammt auch von ihm. (...) Sein Ruf als Rechtsgelehrter hatte sich durch etliche Veröffentlichungen und besonders des Corpus iuris civilis (Genf 1583) verbreitet, so dass ihn der pfälzische Kurfürst Friedrich IV. an der Heidelberger Universität haben wollte. Die Arbeitsbedingungen schienen Godefroy erstmal nicht ganz zugesagt zu haben, denn schon 1601 war er wieder zurück in Strassburg. Die Heidelberger holten ihn 1604 erneut an die Universität, diesmal auf Dauer. Er wurde Professor der juristischen Fakultät und ab 1606 auch deren Dekan. Eine weitere Steigerung erfuhr sein beträchtliches Ansehen 1607 durch die Wahl zum Rektor der Universität und durch die Berufung in den kurfürstlichen Rat. Der Kurfürst schickte ihn mehrmals in diplomatischen Missionen nach Paris. Versuche des französischen Königs, ihn wieder nach Frankreich zu holen, lehnte er wegen seines Bekenntnisses zum Calvinismus ab." (Wikipedia). Ein Exemplar von bemerkenswerter Provenienz: aus dem Besitz des Juristen und Komponisten Christoph Leibfried (1566 - 1635), mit seinen Initialen auf dem Vorderdeckel (das H steht dabei für 'Herbipolensis', aus Würzburg), dem Namenseintrag auf der Titelei, einem (wohl eigenhändigen) Sinnspruch auf der Titelei, sowie zahlreichen, wohl überwiegend eigenhändigen Unterstreichungen und Marginalien, teils auch auf einem der vorgebundenen Vacate. Leibfried ist in der Musikgeschichte von Bedeutung als Freund von Orlando di Lasso und Jacobus Gallus. Der meisterhafte Einband von Thomas Reuter zeigt vorne ein Porträt Kaiser Karls des V. in Harnisch mit den kaiserlichen Insignien, auf dem Rückdeckel ein Porträt Kurfürst Johann Friedrich des Grossmütigen von Sachsen, ebenfalls in Harnisch mit Schwert und Helm. Thomas Reuter (gestorben 1595) aus Etterlein im Erzgebirge wurde im Juli 1567 als Meister und Bürger in Wittenberg aufgenommen, fünfmal wurde er zum Obermeister der Innung gewählt. Er übernahm Stempelmaterial von Stephan Rabe, da er in zweiter Ehe mit dessen Witwe verheirat war, und solches von Hans Cantzler. Auf dem vorderen Spiegel ein modernes Exlibris für Ewald Schlundt (wohl 1914 - 1987). Von 1941 bis 1945 existierte in Leipzig eine Wollgrosshandlung Ewald Schlundt. Der ältere Besitzerstempel auf dem fliegenden Vorsatz ist für K. Schlundt. Eitner VI, 119 (für Leibfried) - Graesse III, 503 - Ebert 11032, Anm. - Stinzing/L. I, p. 208 und 386-88 - Haebler I, 392 f. (zu Reuter). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 401460
€  1667.50 [Appr.: US$ 1788.46 | £UK 1409 | JP¥ 282299]
Keywords: [Recht; Bibliophilie]

 Goethe, Johann Wolfgang von:, Epigramme Venedig 1790. Mit Original-Lithographien von Hermann Gehri.
Goethe, Johann Wolfgang von:
Epigramme Venedig 1790. Mit Original-Lithographien von Hermann Gehri.
Berlin: Erich Reiss Verlag. 1918 49 Seiten, 1 Blatt. Neuer Pappband unter Verwendung der originalen Schrift auf Rücken und Vorderdeckel, Vorsätze mit Japanpapier erneuert. Quart, 33,4 cm (neu eingebunden, sonst tadellos). Mit einer Lithographie vor dem Titel und 10 ganzeitigen Orig.-Lithographien von Gehri. Kolophon: "Dieses Buch wurde in der Buchdruckerei Otto v. Holten, Berlin, im Sommer des Jahres 1918 gedruckt. Die Druckanordnung stammt von Albert Knab. Den Druck der Lithographien besorgte Hermann Birkholz in Berlin. Nr. 1-110 wurden auf handgeschöpftem Van Geldern-Bütten abgezogen und in Seide gebunden. Die Lithographien dieser Ausgabe wurden vom Künstler eigenhändig signiert. Dieses Exemplar der Epigramme trägt die Nummer 211". "Bei den Venezianischen Epigrammen handelt es sich um Sinngedichte von Johann Wolfgang von Goethe, die er im Frühjahr 1790 zumeist in Venedig nach dem Vorbild des Martial verfasste. Er kommentiert darin europäische Zustände und Zeitgeschichte. Den Grossteil dieser Bonmots und Spottgedichte veröffentlichte er anonym und in abgeschwächter Form in Friedrich Schillers Musen-Almanach für das Jahr 1796." (Wikipedia). "Hermann Gehri (geb. 3. September 1879 in Freiburg im Breisgau; gest. 27. November 1944 beim Bombenangriff auf Freiburg im Breisgau) war Professor für figürliches Zeichnen an der Grossherzoglich Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe. Er war Maler, Lithograf und Scherenschnittkünstler." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 29.06.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 6/29/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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Book number: 952658
€  51.75 [Appr.: US$ 55.5 | £UK 43.75 | JP¥ 8761]
Keywords: [Bibliophilie; Literatur; Kunst]

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