Baissette, Gaston,
Leben und Lehre des Hippokrates.
Dass die pathologischen Vorstellungen der Hippokratiker, die erstmals eine rein wissenschaftliche Darstellung der Medizin hervorbrachten, heute nur noch historischen Wert haben, mindert nicht die Anerkennung der Ärzteschule von Kos durch ihre heutigen Fachkollegen. Die Schriften des Corpus Hippocraticum fordern vom Arzt körperliche und geistige Hygiene, persönliche Integrität, Vorsicht, Empathie und analytisches Denken. Die hippokratische Lehre, ein Arzt habe sich auf sorgfältige Beobachtung, Befragung und Untersuchung zu stützen und seine Diagnose und Therapie systematisch zu erarbeiten, wird von der modernen Medizin ebenso anerkannt wie die geforderte Berücksichtigung der Anamnese (Vorgeschichte), der Lebensumstände und der seelischen Situation des Patienten. (Wikipedia) l Hippokrates Verlag. Stuttgart-Leipzig 1932. Ln. 300 S. Sehr gut erhalten.
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