Benesch, Fr.,
Band 1. Das religiöse der Anthroposophie. Band 2. Ideen zur Kultusfrage.
Ein umgekehrter Kultus, wie ihn Rudolf Steiner charakterisiert, ensteht, wenn sie eine Gemeinschaft freier, geistig strebender Menschen zu einer gemeinsamen geistigen Arbeit zusammenfindet. Anders als beim herkömmlichen Kultus, wie er etwa, vermittelt durch einen Priester, in religiösen Gemeinschaften gepflegt wird, wird hier nicht das Übersinnliche in die sinnliche Welt herabgeholt, sondern die geistig strebende Gemeinschaft erhebt sich im gemeinsamen Tun vom Sinnlichen zum Geistigen. Voraussetzung dafür ist, dass die Menschen in dieser Gemeinschaft einander nicht bloß äußerlich gegenüberstehen, sondern dass ein wirkliches Erwachen am anderen Menschen stattfindet. ( Brunn: Anthro-Wiki) l Pforte. Basel 1985. Kt. 123 S. Gut.
Boeknummer: 220394
€ 18.00