Bernatzik, Hugo A.:
Die Grosse Völkerkunde. Sitten, Gebräuche und Wesen fremder Völker. 3 Bände (so vollständig): I. Europa und Afrika. - II. Asien. - III.: Australien und Amerika. Unter Mitarbeit von Robert Bleichensteiner, Hans Findeisen, W. Hirschberg u.a. Dazu eine BEIGA Mit zahlreichen schwarz-weiss Abbildungen, Karten sowie farbigen montierten Bildern.
Leipzig: Bibliographisches Institut. 1939 Zusammmen über 1000 Seiten. Gelbes Ganzleinen mit goldgeprägtem Deckel- und Rückentitel. Quart, 27,4 cm (Einbände leicht fleckig und mit kleinen Druckstellen, Buchhandelseinkleber, sonst sauber, fest und gut erhalten). INHALT : Aufgaben der Kolonialethnologie; Historische Entwicklung und Zielsetzung der Völkerkunde; Die Romanischen Völker; Die Westslawen; Die Germanischen Völker; Nord- und Weissafrika; Ägypten und Nubien; Madagaskar; Vorderasien; Mittelasien; Ostasien; Hinterasien; Indonesien; Südsee; Vorder- und Hinterindien; Australien; Amerika; Südamerika; Die Ackerbauern; Die Kulturvölker; Ecuador. BEIGEGEBEN: Hugo Bernatzik: "Die Geister der gelben Blätter. Forschungsreisen in Hinterindien". Erste Ausgabe. München: Bruckmann, 1938. Gross-Oktav, 22,9 cm. Mit 204 Bildern. 240 Seiten. Illustriertes Orig.-Leinen (Einband leicht fleckig, sonst sehr gutes Exemplar). "Hugo Adolf Bernatzik (geboren 26. März 1897 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 9. März 1953 ebenda) war ein österreichischer Reiseschriftsteller, Ethnologe und ein Begründer der angewandten Völkerkunde. Bernatzik ist auch als Fotograf bekannt geworden. (...) Seine Forschungen und seinen Lebensunterhalt finanzierte Bernatzik als Reiseschriftsteller und freier Wissenschaftler, durch Bildreportagen, Lichtbildvorträge und Sammlungsankäufe für Völkerkundemuseen in Deutschland und in der Schweiz. Seine intensive publizistische Tätigkeit und seine aussergewöhnlichen Fotos von fremden Völkern machten ihn zu einer bekannten Persönlichkeit; er plante ein weltumspannendes Fotoarchiv von Stammesvölkern anzulegen, die er als existentiell bedroht ansah. Kolonialpolitisch setzte sich Bernatzik später für eine Verwaltung ein, welche die Lebensweise der Bewohner und ihre Umwelt stärker berücksichtigen sollte. (...) Bernatzik versuchte ab 1938, auch Mitglied der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe, Abteilung Innerasien, zu werden, wurde aber trotz seiner NSDAP-Mitgliedschaft vor 1935 und seiner guten Vernetzung innerhalb der Partei für ungeeignet befunden. Er wurde mehrmals bei Heinrich Himmler vorstellig, um Projekte und seine 'Auffassung der Völkerkunde in ihrer Bedeutung zum Kolonialproblem' zu besprechen." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
Antiquariat Bürck
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