Versand-Antiquariat Bebuquin : WORPSWEDE
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 RILKE, René Maria + WESTHOFF, Clara:, Dokumente der Eheschließung. Die unmittelbare Vorbereitung der Ehe zwischen Rilke und Westhoff spiegelt sich in den hier vorliegenden Papieren von März und April 1901 wider. Es handelt sich um die Bestellungen der Aufgebote, die Einwilligungen der Eltern, Schriftwechsel zu Passformalitäten sowie ausführliche eigenhändige Briefe der Brautleute. Diese bisher unbekannten wenngleich historisch unschätzbaren Kleinode schließen eine Lücke im Wissen über einen der berühmtesten Dichter des letzten Jahrhunderts und seine Eheschließung.
RILKE, René Maria + WESTHOFF, Clara:
Dokumente der Eheschließung. Die unmittelbare Vorbereitung der Ehe zwischen Rilke und Westhoff spiegelt sich in den hier vorliegenden Papieren von März und April 1901 wider. Es handelt sich um die Bestellungen der Aufgebote, die Einwilligungen der Eltern, Schriftwechsel zu Passformalitäten sowie ausführliche eigenhändige Briefe der Brautleute. Diese bisher unbekannten wenngleich historisch unschätzbaren Kleinode schließen eine Lücke im Wissen über einen der berühmtesten Dichter des letzten Jahrhunderts und seine Eheschließung.
Westerwede u.a., 1901. diverse historische Dokumente. zumeist seitlich gelocht mit Spuren alter Heftung. Als Rilke 1900 Clara kennenlernt, hat ihn gerade erst die 14 Jahre ältere Künstlerin Lou Andreas-Salomé verlassen, die sich von ihm eingeengt und bedrängt fühlte. Am 28. April 1901 heiratet er, gerade 25 geworden, die 22-jährige Clara Westhoff. Obwohl Rilke und Clara fortan in Westerwede bei Worpswede leben, heiraten sie in Bremen, im Haus der Familie Westhoff in der Lübecker Straße 9 im Steintor. Eigentlich habe er sich gewünscht, in der „schönen kleinen" Sankt-Jürgens-Kirche in Lilienthal zu heiraten, schreibt Rilke an seine Mutter. Doch die lange Wagenfahrt ins Bremer Umland erschienen ihm, der kurz zuvor an Scharlach erkrankte, letztlich zu beschwerlich. „Unsere Trauung war ganz still", schreibt er seiner Mutter, die nicht dabei sein konnte, am folgenden Tag. „Nur Claras Stiefschwester Paula mit ihrem Mann und die beiden Brüder Claras waren außer den Eltern anwesend." (Man kann wohl davon ausgehen, dass hier die Freunde Paula und Otto Modersohn-Becker gemeint sind.) (Weser-Kurier) Hier ein Foto des Paares als Illustration. Eine ausführliche reich bebilderte Präsentation finden Sie auf meiner Seite. Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 50662AB
€  50000.00 | CHF 48794.5]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  SAEBENS, Hans:, 10zeiliger ms-Brief mit eigenhändiger Signatur auf Kopfbogen an den Bürgermeister von Worpswede:  Es ist eine weitere Aufnahme von Personen nicht möglich. Um Ihnen in Ihrer Bemühung in Schaffung von Wohnraum behilflich zu sein überliessen wir Ihnen fünf weitere grosse Bäume zum Schneiden von Bauholz.
WORPSWEDE.- SAEBENS, Hans:
10zeiliger ms-Brief mit eigenhändiger Signatur auf Kopfbogen an den Bürgermeister von Worpswede: Es ist eine weitere Aufnahme von Personen nicht möglich. Um Ihnen in Ihrer Bemühung in Schaffung von Wohnraum behilflich zu sein überliessen wir Ihnen fünf weitere grosse Bäume zum Schneiden von Bauholz.
Worpswede, 19.5.1947. 1 Bl. gestempelt und gelocht. Hans Saebens (* 25. März 1895 in Bremen; † 16. Oktober 1969 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker und Fotograf, der sich vor allem auf norddeutsche Landschaften spezialisiert hatte. Er lebte in dem Künstlerdorf Worpswede bei Bremen. (Wikipedia) Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70241AB
€  40.00 | CHF 39.5]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  VOGELER, Martha.-, 2seitige Geburtsurkunde anläßlich der Heirat mit Heinrich Vogeler-Worpswede ausgestellt. Handschriftlich ausgefülltes Formular mit den entsprechenden Stempeln und Unterschriften: Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt der Schullehrer Diedrich Schröder wohnhaft in Worpswede Haus Nr. 38 und zeigte an, daß man der Becca Margarethe Schröder (...)ein Kind weiblichen Geschlechts geboren worden sei und daß das Kind den Vornamen Marta erhalten habe. Daß vorstehender Auszug mit dem Geburts-Haupt-Register des Standesamts zu Worpswede gleichlautend ist, wird hiermit bestätigt.
WORPSWEDE.- VOGELER, Martha.-
2seitige Geburtsurkunde anläßlich der Heirat mit Heinrich Vogeler-Worpswede ausgestellt. Handschriftlich ausgefülltes Formular mit den entsprechenden Stempeln und Unterschriften: Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt der Schullehrer Diedrich Schröder wohnhaft in Worpswede Haus Nr. 38 und zeigte an, daß man der Becca Margarethe Schröder (...)ein Kind weiblichen Geschlechts geboren worden sei und daß das Kind den Vornamen Marta erhalten habe. Daß vorstehender Auszug mit dem Geburts-Haupt-Register des Standesamts zu Worpswede gleichlautend ist, wird hiermit bestätigt.
Worpswede, 3.3.1901. 1 Bl. seitlich gelocht mit Faltspuren. Martha Schröder wurde als Tochter des Dorfschullehrers Dietrich Schröder und seiner Ehefrau Becka in Worpswede geboren. Der Vater starb 1885, sodass die Mutter die große Familie allein ernähren musste. Die drei ältesten Geschwister Marthas wanderten nach Amerika aus, die jüngeren Geschwister – wie Martha auch – unterstützten die Mutter durch Aushilfsarbeiten. Im Jahr 1894 lernte sie als Vierzehnjährige den in Bremen geborenen Maler Heinrich Vogeler kennen, als dieser Worpswede besuchte und im folgenden Jahr Mitglied der 1889 gegründeten Künstlerkolonie Worpswede wurde. Im Oktober 1895 kaufte Vogeler am Weyerberg ein Grundstück mit Bauernhaus, ließ dieses nach eigenen Plänen umbauen und gestaltete den Barkenhoff zu einer Insel der Schönheit. Martha stand Vogeler mehrfach Modell und heiratete ihn nach der Verlobung 1900 in Meissen am 6. März 1901. In der Folge war sie der Mittelpunkt des von Vogeler als Gesamtkunstwerk inszenierten gemeinsamen Haushaltes auf dem Barkenhoff und wurde von ihm weiterhin auf vielen Gemälden und Radierungen porträtiert. Sie ist die große Muse des deutschen Jugendstils. (Wikipedia) Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70268AB
€  500.00 | CHF 488]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  ROHDE, Renata:, 2seitiger eigenhändiger Brief mit voller Signatur der Frau des Malers und Fotografen Werner Rhode auf Kopfbogen an den Bürgermeister von Worpswede:   Oma Vogeler bat ich gestern uns irgendein Gelass zu geben, was verschliessbar ist. Sie sagt, sie hat nichts für uns.
WORPSWEDE.- ROHDE, Renata:
2seitiger eigenhändiger Brief mit voller Signatur der Frau des Malers und Fotografen Werner Rhode auf Kopfbogen an den Bürgermeister von Worpswede: Oma Vogeler bat ich gestern uns irgendein Gelass zu geben, was verschliessbar ist. Sie sagt, sie hat nichts für uns.
Worpswede, 25.3.1947. 1 Bl. seitlich gelocht. Werner („Tüt“) Rohde (* 16. Mai 1906 in Bremen; † 15. Januar 1990 in Worpswede), obwohl als Maler ausgebildet und in der zweiten Lebenshälfte nur noch als Glasmaler arbeitend, war er vor allem als Fotograf bedeutend. 1937 heiratete Werner Rohde seine langjährige Freundin Renata Bracksiek („Nana“), die in Bremen einen Modesalon führte. Nach dem Krieg nahm er sein fotografisches Schaffen nicht wieder auf, sondern widmete sich in Worpswede der Glasmalerei und Hinterglasmalerei.(Wikipedia) Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70242AB
€  80.00 | CHF 78.5]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  OSTHAUS, E.:, 2seitiger maschinengeschriebener Brief mit voller Signatur der Frau des Agrarindustriellen Eberhard Osthaus auf Kopfbogen an den Bürgermeister von Worpswede:  Durch die Intensivierung der Landwirtschaft wird der Bau von Schleppern belebt. Prof. Dr. Gallwitz von der Universität Göttingen, verschiedene Herren der Schmiedag, Herr Lothar Schimanski von der Gutehoffnungs-Hütte bleiben hier längere Zeit. (...). Im Weiteren beschwert sich die Geschäftsfrau über die bei ihr einquartierten Flüchtlinge Frl. Hienz und Frau Rangen.
WORPSWEDE.- OSTHAUS, E.:
2seitiger maschinengeschriebener Brief mit voller Signatur der Frau des Agrarindustriellen Eberhard Osthaus auf Kopfbogen an den Bürgermeister von Worpswede: Durch die Intensivierung der Landwirtschaft wird der Bau von Schleppern belebt. Prof. Dr. Gallwitz von der Universität Göttingen, verschiedene Herren der Schmiedag, Herr Lothar Schimanski von der Gutehoffnungs-Hütte bleiben hier längere Zeit. (...). Im Weiteren beschwert sich die Geschäftsfrau über die bei ihr einquartierten Flüchtlinge Frl. Hienz und Frau Rangen.
Worpswede, 12.4.1946. 2 Bl. seitlich gelocht. Die Familie Osthaus lebte seit 1930 im Bernhard Hoetgers Haus am Südhang des Weyerberges. (Wikipedia) Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70249AB
€  40.00 | CHF 39.5]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  HAVERKAMP, Hans:, 2seitiger maschinengeschriebener Brief mit voller Signatur des Arztes und späteren Heilpraktikers auf Kopfbogen von Fr. Netzel  an den Bürgermeister von Worpswede:  Laut Pachtvertrag bin ich alleiniger Inhaber  der Kunstausstellung Netzel. (...) Als total Ausgebombter aus Bremen, als nicht PG (Parteigenosse) und besonders als Opfer des Faschismus verlange ich . . .
WORPSWEDE.- HAVERKAMP, Hans:
2seitiger maschinengeschriebener Brief mit voller Signatur des Arztes und späteren Heilpraktikers auf Kopfbogen von Fr. Netzel an den Bürgermeister von Worpswede: Laut Pachtvertrag bin ich alleiniger Inhaber der Kunstausstellung Netzel. (...) Als total Ausgebombter aus Bremen, als nicht PG (Parteigenosse) und besonders als Opfer des Faschismus verlange ich . . .
Worpswede, 26.12.1946. 1 Bl. seitlich gelocht. Der ortsansässige Buchbindermeister Friedrich Netzel stellte den ersten Worpsweder Künstlern sein Ladengeschäft und angrenzende Räume zu Ausstellungs- und Verkaufszwecken zur Verfügung. Sein Sohn, Friedrich Netzel (II), richtete 1919 ein eigenes Haus in der Bergstraße als Galerie ein, um die zeitgenössische Kunst auszustellen. Neben dem Kunsthandel entstand eine Kunstsammlung. Nach dem Tod des Galeristen 1945 führte dessen Ehefrau den Betrieb in den schwierigen Nachkriegsjahren weiter und übergab ihn schließlich dem Sohn Friedrich Netzel (III). (Wikipedia) Hans Haverkamp war der "Freund" von Frau Netzel und verließ Worpswede nachdem er die Aprobation eingebüßt hatte. (private Auskunf). Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70252AB
€  80.00 | CHF 78.5]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  REHBERG, Albert:, 2seitiges sehr ausführliches eigenhändig signiertes ms-Schreiben an den Bürgermeister Späth: Am Sonntag erschien Senator Bölken aus Bremen, um mir zu eröffnen, daß es lediglich guter Wille seiner Schwester sei, wenn sie sich mit dem Bau so beeile (...) und ich mir darüber klar sein müsse "das heute der Hausbesitzer keinerlei Rechte hat, der Mieter dagegen jeden Schutz genießt.".
WORPSWEDE.- REHBERG, Albert:
2seitiges sehr ausführliches eigenhändig signiertes ms-Schreiben an den Bürgermeister Späth: Am Sonntag erschien Senator Bölken aus Bremen, um mir zu eröffnen, daß es lediglich guter Wille seiner Schwester sei, wenn sie sich mit dem Bau so beeile (...) und ich mir darüber klar sein müsse "das heute der Hausbesitzer keinerlei Rechte hat, der Mieter dagegen jeden Schutz genießt.".
Worpswede, 1.9.1946. 1 Bl. seitlich gelocht. Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70244AB
€  40.00 | CHF 39.5]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  KRUMMACHER, Karl:, 2seitiges eigenhändiges voll signiertes Schreiben zum Auszug der Frau Kröner  an den Bürgermeister von Worpswede.
WORPSWEDE.- KRUMMACHER, Karl:
2seitiges eigenhändiges voll signiertes Schreiben zum Auszug der Frau Kröner an den Bürgermeister von Worpswede.
Worpswede, 17.4.1947. 1 Bl. seitlich gelocht, Heftklammerrost. Karl Krummacher (* 8. April 1867 in Elberfeld; † 20. Juni 1955 in Worpswede) war ein deutscher Maler des Impressionismus, aktiv in der Künstlerkolonie Worpswede. (Wikipedia). Der gebürtige Elberfelder, der sich auch als Kunstschriftsteller einen Namen machte, lebte ab 1899 in Worpswede und tat viel für die Bekanntheit des kleinen Künstlerdorfes. (Jürgen Siems: Worpswede) Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70246AB
€  100.00 | CHF 98]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  VOGELER, Martha:, 4seitiges eigenhändig signiertes Aufgebotsverzeichnis von Martha (Mascha) Vogeler, der Tochter von Marta Vogeler + Hermann Schnaars. Es erschien heute und beantragte das Aufgebot zur Eheschließung der Maurer Hermann Schnaars und die Kunstweberin Marta Vogeler, Tochter von geschiedenen Eheleuten: Kunstmaler Johann Heinrich Vogeler und Marta geborene Schröder. Ersterer in Berlin-Britz zur Zeit in Russland, letztere wohnhaft in Worpswede. Mit allen Stempeln und Unterschriften der Beamten. Beiliegend der Aushang des Aufgebots für Worpswede mit Stempeln und Unterschriften.
WORPSWEDE.- VOGELER, Martha:
4seitiges eigenhändig signiertes Aufgebotsverzeichnis von Martha (Mascha) Vogeler, der Tochter von Marta Vogeler + Hermann Schnaars. Es erschien heute und beantragte das Aufgebot zur Eheschließung der Maurer Hermann Schnaars und die Kunstweberin Marta Vogeler, Tochter von geschiedenen Eheleuten: Kunstmaler Johann Heinrich Vogeler und Marta geborene Schröder. Ersterer in Berlin-Britz zur Zeit in Russland, letztere wohnhaft in Worpswede. Mit allen Stempeln und Unterschriften der Beamten. Beiliegend der Aushang des Aufgebots für Worpswede mit Stempeln und Unterschriften.
Worpswede, 13.Juni 1933. Gr. 4°. 1 Doppelbogen + 1 Bl. seitlich gelocht, gute Ex. Rares Dokument über die Tochter Heinrich und Marta Vogelers Mascha. Am 7. Dezember kommt in Worpswede die dritte Tochter, Martha (genannt Mascha) zur Welt. Mascha wird eine Ausbildung als Weberin für Gebrauchstextilien absolvieren. Sie stirbt 1993 in Worpswede. Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70271AB
€  100.00 | CHF 98]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  PETERS, Udo:, 6zeiliger eigenhändiger voll signierter Brief des Malers  an den Bürgermeister von Worpswede. Er wendet sich gegen einen Neubau im Naturschutzgebiet.
WORPSWEDE.- PETERS, Udo:
6zeiliger eigenhändiger voll signierter Brief des Malers an den Bürgermeister von Worpswede. Er wendet sich gegen einen Neubau im Naturschutzgebiet.
Worpswede, 4.11.1946, Quer 8°. 1 Bl. seitlich gelocht. Udo Peters (* 17. Januar 1883 in Hannover; † 18. März 1964 in Worpswede) war ein deutscher Landschaftsmaler. Er wird auch als Chronist des Ortes Worpswede bezeichnet, da er nahezu alle Straßen des Ortes in seinen Bildern gemalt hat. (Wikipedia) Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70250AB
€  100.00 | CHF 98]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  MEIER, OTTO:, Aufgebotsverzeichnis vom 7. Juni 1933 des Keramikers Otto Meier und der geschiedenen Anna Klara Ehlers geborene Standtke mit eigenhändiger Unterschrift der anwesenden Braut und fehlerhafter Unterschrift als Otto Meyer des nicht anwesenden Bräutigams.  Dabei die Aushänge zu dem Aufgebot in Bremen und Worpswede. Weiterhin beiliegend die Original Geburtsurkunden von Otto Meier und Louise Clara Anna Standtke als geblaubigter Auszug aus dem Geburts-Haupt-Register von 1933 mit Stempel und Gebührenmarken.
WORPSWEDE.- MEIER, OTTO:
Aufgebotsverzeichnis vom 7. Juni 1933 des Keramikers Otto Meier und der geschiedenen Anna Klara Ehlers geborene Standtke mit eigenhändiger Unterschrift der anwesenden Braut und fehlerhafter Unterschrift als Otto Meyer des nicht anwesenden Bräutigams. Dabei die Aushänge zu dem Aufgebot in Bremen und Worpswede. Weiterhin beiliegend die Original Geburtsurkunden von Otto Meier und Louise Clara Anna Standtke als geblaubigter Auszug aus dem Geburts-Haupt-Register von 1933 mit Stempel und Gebührenmarken.
Worpswede, 7.6.1933. unterschiedliche Formate. 5 Bl. seitlich gelocht. Otto Meier (* 18. März 1903 in Dortmund; † 1. Juni 1996 in Worpswede) war ein deutscher Keramiker. Seit 1924 studierte Otto Meier Architektur und Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule in Dortmund. Ein Besuch bei Bernhard Hoetger in Worpswede 1925 brachte ihn zur Keramik. In der Werkstatt Hoetgers begann er eine Lehre unter Willi Ohler, der die Hoetgerschen Kunsthütten drei Monate nach Ausbildungsbeginn verließ. Meier bildete sich autodidaktisch weiter und übernahm die Keramikwerkstatt in Hoetgers Kunsthütten. 1926 fertigte er die von Hoetger entworfenen Sieben Faulen für die Bremer Böttcherstraße an. 1927 übernahm er die Töpferwerkstatt in der Böttcherstraße, wo er bis 1939 tätig war, mitunter aber immer noch bei Hoetger in Worpswede arbeitete. Der Bremer Unternehmer und Kunstmäzen Ludwig Roselius finanzierte ihm einen dreisemestrigen Aufenthalt an der Keramischen Fachschule Bunzlau (1929/1930), wo er bei Eduard Berdel Glasurtechnik studierte. (Wikipedia) Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70276AB
€  150.00 | CHF 146.5]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  VOGELER, Franz Conrad:, Bescheinigung des Aufgebots  und standesamtliche Ermächtigung für Kaufmann Franz Conrad Vogeler und Philline Louise Scholz. Handschriftlich ausgefülltes Formular mit den entsprechenden Stempeln und Unterschriften: Der unterzeichnete Standesbeamte in Heeslingen bescheingt, daß das Aufgebot in Bremen vom 12. bis 27. September ausgehängt wurde.
WORPSWEDE.- VOGELER, Franz Conrad:
Bescheinigung des Aufgebots und standesamtliche Ermächtigung für Kaufmann Franz Conrad Vogeler und Philline Louise Scholz. Handschriftlich ausgefülltes Formular mit den entsprechenden Stempeln und Unterschriften: Der unterzeichnete Standesbeamte in Heeslingen bescheingt, daß das Aufgebot in Bremen vom 12. bis 27. September ausgehängt wurde.
Heeslingen, 29.11.1902. Gr. 4°. 1 Bl. seitlich gelocht. Es handelt sich um die Ehe des jüngeren Bruders von Heinrich Vogeler der 1915 im 1. Krieg gefallen ist. (Wikipedia) Sprache: deutsch. x.
Versand-Antiquariat BebuquinProfessionelle Verkäufer
Buchzahl: 70270AB
€  120.00 | CHF 117.5]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  MODERSOHN-BECKER.-, ca 10 maschinengeschriebene und von Bürgermeister und Rechtsanwalt eigenhändig signierte Behörden-Briefe zum Wohnhaus Brünjes in Osterwede Nr. 46. Dabei ein eigenhändig von Stadtkämmerer Rogge im Maßstaab 1:100 gezeichneter Plan des Wohnhauses. Aus den Briefen: Es geht mit dem besten Willen nicht an, daß vor dem ordentlichen Gericht herbeigeführte Entscheidungen durch Gemeindeverwaltungen durchkreuzt und sabotiert werden.
WORPSWEDE.- MODERSOHN-BECKER.-
ca 10 maschinengeschriebene und von Bürgermeister und Rechtsanwalt eigenhändig signierte Behörden-Briefe zum Wohnhaus Brünjes in Osterwede Nr. 46. Dabei ein eigenhändig von Stadtkämmerer Rogge im Maßstaab 1:100 gezeichneter Plan des Wohnhauses. Aus den Briefen: Es geht mit dem besten Willen nicht an, daß vor dem ordentlichen Gericht herbeigeführte Entscheidungen durch Gemeindeverwaltungen durchkreuzt und sabotiert werden.
Worpswede, 1946. ca 10 Bl. seitlich gelocht. Interessantes Zeitdokument über einen geschichtsträchtigen Ort. Ab Sommer 1900 vermietete Bauer Brünjes den zur Straßenseite gelegenen kleinen Raum an Paula Becker. Die junge Malerin, gerade von ihrer ersten Parisreise zurückgekehrt, schrieb am 2. Juli des Jahres in ihr Tagebuch: "Ich wohne jetzt bei Brünjes in Ostendorf, schön in der Stille." Schon in Paris war ihr der Gedanke gekommen, ihr Atelier in Worpswede zu wechseln. Der Umzug nach Ostendorf sollte sich als Glücksfall erweisen, denn Paula Modersohn-Becker liebte dieses "Stübchen", wie sie es manchmal nannte. Bereits einige Wochen nach ihrem Einzug besuchte sie dort der Dichter Rainer Maria Rilke, für den das Zimmer zum "Lilienatelier" wurde. Im Mai 1901 heiratete die junge Paula Becker den arrivierten Landschaftsmaler Otto Modersohn. Die kleine Familie, zu der auch Elsbeth, Modersohns Tochter aus erster Ehe, gehörte, lebte im Haus in der heutigen Hembergstraße. Aber ihr geliebtes Brünjesatelier hatte Paula sich ausbedungen. Dorthin zog sie sich zum Arbeiten zurück. Damit es in ihrem Stübchen heller wurde, ließ ihr Ehemann Otto ein so genanntes Oberlicht ins Strohdach einbauen. Hier entstand ein Großteil des zu Lebzeiten kaum gewürdigten Werks von Paula Modersohn-Becker. War ihr Mann Otto auf Reisen wie im April 1904, zog sie wieder ganz nach Ostendorf ins Atelier und "spielte Paula Becker", wie sie in einem Brief an ihre Schwester Milly schrieb. Umgekehrt war es ebenso: Weilte Paula in Paris, war es Otto, der manchmal ihr kleines Refugium in Ostendorf aufsuchte. Ein halbes Jahr vor ihrem Tod, im April 1907, schrieb Paula an den Dichterfreund Rainer Maria Rilke: "Ich sitze wieder in meinem kleinen Atelier bei Brünjes mit den grünen Wänden und unten hellblau. Dies ist für mich die liebste Stube aus meinem ganzen Leben." Im November desselben Jahres starb sie nach der Geburt ihrer Tochter. Die Freundin und Bildhauerin Clara Westhoff bezog nach ihr das Atelier. (Weser-Kurier) Sprache: deutsch. x.
Versand-Antiquariat BebuquinProfessionelle Verkäufer
Buchzahl: 70253AB
€  750.00 | CHF 732]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  SCHIESTL, Albert Ludwig Georg:, eigenhändig signierte persönliche Urkunden. I. Handschriftlich ausgefülltes Formular des Personalausweises mit Foto vom 6. März 1923.  II. 4seitiges Aufgebotsverzeichnis vom 23. August 1926 des Malers Albert Ludwig Georg Schiestl und der Schauspielerin Irmgard Schott mit detailreichen biographischen Angaben und den eigenhändigen Unterschriften der beiden Eheleute. III. 3 Aufgebotsaushänge vom 25.- 30. August 1926 in Lilienthal, Worpswede und Oldenburg mit den entsprechenden Stempeln und Signaturen. IV. Staatsangehörigkeitsausweis der Irmgard Schott aus Hamburg vom 30. Juli 1926  sowie deren Aufenthaltsbescheinigung zum Zwecke der Eheschließung vom 30. Juni 1926.
WORPSWEDE.- SCHIESTL, Albert Ludwig Georg:
eigenhändig signierte persönliche Urkunden. I. Handschriftlich ausgefülltes Formular des Personalausweises mit Foto vom 6. März 1923. II. 4seitiges Aufgebotsverzeichnis vom 23. August 1926 des Malers Albert Ludwig Georg Schiestl und der Schauspielerin Irmgard Schott mit detailreichen biographischen Angaben und den eigenhändigen Unterschriften der beiden Eheleute. III. 3 Aufgebotsaushänge vom 25.- 30. August 1926 in Lilienthal, Worpswede und Oldenburg mit den entsprechenden Stempeln und Signaturen. IV. Staatsangehörigkeitsausweis der Irmgard Schott aus Hamburg vom 30. Juli 1926 sowie deren Aufenthaltsbescheinigung zum Zwecke der Eheschließung vom 30. Juni 1926.
Worpswede, 3.3.1901. unterschiedliche Formate. insgesamt 7 Papiere seitlich gelocht mit Faltspuren. Albert Schiestl wurde 1883 in Erding geboren. Sein Leben lang hatte und malte Albert Schiestl Hunde, denn "ohne Hund kann ich nicht leben", meinte er. Nach einem gescheiterten Versuch, nach Amerika auszuwandern arbeitete er in Bremen zunächst als Dekorationsmaler, danach in einem Fotostudio. Dort lernte er seine spätere Ehefrau, die Kunstmalerin Annemarie Holländer kennen, 1913 kam Töchterchen Liselotte zur Welt. Nach dem Ersten Weltkrieg zog Albert Schiestl zu Ehefrau und Tochter nach Worpswede und genoss die Gesellschaft der berühmten Künstler der Kolonie. Allerdings nahm sein Leben eine traurige Wendung: Er trennte sich von seiner Frau, dann brannte seine Unterkunft in Worpswede beim sogenanneten Brunnenhofbrand ab, und er verlor alles, was er besaß. Er zog in den Harz, wo er sich mit Malen und Gelegenheitstätigkeiten über Wasser hielt. In unerträglicher Lage nahm er einen von Freunden arrangierten Aufenthalt in einem Nervensanatorium dankbar an. Gestärkt nahm er wieder an Ausstellungen teil und signierte seither mit dem Namen Albert Schiestl-Arding als Reminiszenz an seine Geburtsstadt. Er heiratete 1926 die Schauspielerin Irmgard Schott. Nach der Geburt von Tochter Nora erlebte er eine große Schaffenskraft. 1935 wurde Sohn Thomas geboren. Am 14. Februar 1937 starb Albert Schiestl-Arding; begraben ist er in Worpswede. (Wochenblatt) Sprache: deutsch. x.
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Buchzahl: 70269AB
€  250.00 | CHF 244]
Katalog: WORPSWEDE

 WORPSWEDE.-  WENCKE, Clara:, 5 eigenhändige Briefe mit voller Signatur der Schwester der berühmten Malerin Sophie Wencke sowie 3 umfangreiche maschinengeschriebene und voll signierte Briefe an den Bürgermeister von Worpswede sowie den Landrat von Osterholz. Es geht um den Künstleralltag der Schwestern sowie dessen Störung durch die Anwesenheit der zahlreichern Flüchtlinge: Wegen des feindseiligen Verhaltens der Familie Bobeth in meinem Haus gegen mich, (...) habe ich bereits beantragt, diese Familie aus meinem Hause zu nehmen und anderswo unterzubringen. Jetzt hat Frau Bobeth mich anscheinend  bei ihren Verwandten in Amerika verleumdet (...) und sich an das Military Government gewandt.
WORPSWEDE.- WENCKE, Clara:
5 eigenhändige Briefe mit voller Signatur der Schwester der berühmten Malerin Sophie Wencke sowie 3 umfangreiche maschinengeschriebene und voll signierte Briefe an den Bürgermeister von Worpswede sowie den Landrat von Osterholz. Es geht um den Künstleralltag der Schwestern sowie dessen Störung durch die Anwesenheit der zahlreichern Flüchtlinge: Wegen des feindseiligen Verhaltens der Familie Bobeth in meinem Haus gegen mich, (...) habe ich bereits beantragt, diese Familie aus meinem Hause zu nehmen und anderswo unterzubringen. Jetzt hat Frau Bobeth mich anscheinend bei ihren Verwandten in Amerika verleumdet (...) und sich an das Military Government gewandt.
Worpswede, 1947. über 10 Schriftstücke. ca 20 Bl. seitlich gelocht. Die Kunstmalerin Sophie Wencke, die am 29. Juli 1874 als erste Tochter des Werftbesitzers Nicolaus Diedrich Wencke und Enkelin des Werftgründers Friedrich Wilhelm Wencke in Bremerhaven geboren wurde und am 23.06.1963 in Worpswede starb, bezog 1910 gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Clara Wencke den Neubau eines eigenen Atelierhauses in der Bergstraße, in dem sich heute das "Cafe Central" und "Maigrün" befinden, in Worpswede, das heute Wencke-Haus genannt wird. (Internet) Anbei auch ein Plan des Hauses etc. Sprache: deutsch. x.
Versand-Antiquariat BebuquinProfessionelle Verkäufer
Buchzahl: 70251AB
€  250.00 | CHF 244]
Katalog: WORPSWEDE

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