Antiquariat Reinhold Pabel: Autographen
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Skutsch, Karl Ludwig, dt. Kunsthistoriker u. Schriftsteller (1905-1958).
Eigenh. Brief mit U., dat. 15. III. (19)49.
Nikolassee, Leopoldstr. 14, 1949. 2 S. eines gefalt. 4°-Bogens, in blaugrauer Tinte beschrieben.
¶ An den Kritiker u. Übersetzer Dr. Edwin Montijo: "Besprechungsexemplare für die Zeitungen kommen spärlich und langsam heran, und so erlauben Sie mir, dass ich Ihnen eines meiner eigenen Exemplare der "Europäischen Legende" überreiche...", verbunden mit der Bitte, den 1948 in Leipzig im Insel-Verlag erschienenen Roman, falls er auch ihm "in irgend einer Weise... 'bedeutungsvoll', 'erregend', 'schön', 'kühn' oder wie auch immer" erscheine, "sich seiner Behandlung im Feuilleton anzunehmen, - ehe es in andere Hände fällt. Denn wie leicht könnte es der nur politischen Aktualisierung verfallen, und wie schlecht wäre seinem Anliegen damit gedient!" - Skutsch, der als Jude im Dritten Reich mit einem Publikations-Verbot belegt war, hatte den Roman bereits während des Krieges, den er als Händler überlebte, verfasst. Seit 1945/46 leitete er das Kulturamt Zehlendorf im "Haus am Waldsee", in dem er im Frühjahr 1948 u.a. eine Lesung von André Gides Tagebuch plante, das er von Montijo entliehen hatte. - Mit 1 Querfalte, im oberen u. unteren Rand braunfleckig.
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N° du livre: 57810
€  60.00 | CHF 59.5]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Feuilleton; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handschrift - Handschriften; Handwritten Item - Handwritten Items; Literatur - Literature - Fiction; Literaturkritik

 
Spiero, Heinrich (1876-1947), Schriftsteller u. Literaturhistoriker.
Eigenhändige Manuskripte. Ohne U., Ort u. Jahr. Mit schwarzer Tinte in deutscher Kurrentschrift. Charlottenburg [1897].
187. 6 1/2 einseitig beschriebene Doppelblätter mit d. Wasserzeichen der "Original Albert Mill" (22 x 14 cm), in frankiertem, gestempeltem Briefumschlag mit Absender verso (18 x 23 cm).
¶ "An die Redaktion des Musenalmanachs deutscher Studenten, z. H. des Herrn stud. jur. et phil. Rudolf Zabel, Leipzig, Marienstr. 6. [Verso:] H. Spiero. Charlottenburg 2". - Enthält: [1.] "Umrisse" (7 biograph. Miniaturen zu den Schriftstellern) Theodor Storm, Theodor Fontane, Henrik Ibsen, Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, Ernst von Wildenbruch, Detlev Freiherr von Liliencron, Otto Erich Hartleben. [2.] (Drei Gedichte): "Auf und ab"; "Wir sind jung"; "Sommersehnsucht". - Der getaufte Sohn eines jüdischen Kaufmanns leitete zeitweilig die Vereinigung nichtarischer Christen e. V. (Paulus-Bund), war Gründungsmitglied der Hamburger Kunstgesellschaft, sowie im Vorstand des Deutschen Germanistenverbandes u. der Internationalen Raabe-Gesellschaft e. V. (Lex. dt.-jüd. Autoren 19, S. 363-376). "Sein Wirken für die Christen jüdischer Herkunft unter dem NS-Regime" hat Anna Rohr 2014 in ihrer gleichnam. Diss. untersucht. - Der Pastorensohn Carl Hugo Rudolf Zabel (1876-1939) betätigte sich als Redakteur u. Hrsg., Schriftsteller u. Forschungsreisender (DNB). - Der Briefumschlag mit Alters- u. Gebrauchssp. u. wie die Blätter mit Farbstift-Kennzeichnungen d. Red. Etwa 4 Gedichte verblieben offenbar in der Redaktion (Lücken in der Bleistiftnumerierung).
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N° du livre: 79658
€  450.00 | CHF 445.5]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Autograph - Autographen - Autographs; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handschrift - Handschriften; Handwritten Item - Handwritten Items; Literatur - Literature - Fiction; Lyrik - Gedicht - Gedichte; Manuskript - Manuskripte; Poe

 
Springs, John.
Machinenschriftl. Brief mit eigenhändiger Unterschrift.
dat. 1991. 1 Bl., zweimal gefalt. Mit Holzschnitt-Briefkopf. 25 x 20,3 cm.
¶ Springs, John (geb. 1962), brit. Illustrator, Maler u. Cartoonist. - London, 49. Montagu Square, 29.8.1991. An einen Kaufinteressierten in Hamburg: "... Oddly enough I intend to have an exhibition of my paintings in Hamburg sometime this year, and I shall be in Hamburg in September... My prices start from about GBP 400 for black and white caricatures upwards..." - John Springs ist vor allem bekannt für seine Porträtkarikaturen; er arbeitet u.a. für New Yorker, Independent Magazine, Times Saturday Review und viele andere Presseorgane; 1992-1997 war er "resident caricaturist" bei der "BBC TV's Newsnight". Daneben ist er auf dem Gebiet der Porträt- und Landschaftsmalerei tätig
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N° du livre: 82662
€  75.00 | CHF 74.5]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: SPRINGS, J. - 20. Jh. / 20. Jahrhundert | 20th century; Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Briefwechsel - Korrespondenz; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Inscribed Copy - I

 
Steinwachs, Ginka (geb. 1942), dt. Schriftstellerin u. Performancekünstlerin.
Eigenh. Grusskarte mit U.
Palma de Mallorca, 30. Juli 1989. 3 S. einer illustr. Klappkarte mit Kugelschreiber u. gelber (u. etw. roter) Wachsmalkreide. Quer-Kl.-8vo. 11,5 x 16 cm.
¶ An eine Nahestehende (mit gelb unterlegtem Motto "o lieb o liebe / so golden schöen ..."): "Liebe Hiltrud, sind unsere katzenkinder inzwischen geboren worden? ... Ich gehe hier an frischer freier luft ganz in praktischer arbeit auf und hoffe bald gestärkt nach hamburg zurückzukommen. Lieber Gruss, miau, Deine / Eure Ginka Steinwachs ... ". - Die Illustration in Braunton zeigt "Palma: La Catedral y la muralla" nach einer Lithographie. - Untere rechte Ecke zur Zierde grob beschnitten
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N° du livre: 82985
€  25.00 | CHF 25]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Autograph - Autographen - Autographs; Ephemera; Frau - Frauen; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Kleinformat - Kleinformatige Bücher - Small Book - Small Size Books; Kleinschrift - Kleinschrif

 
Taschau, Hannelies, dt. Schriftstellerin (geb. 1937 in Hamburg).
Eigenh. Brief mit U.
Hameln, Zentralstrasse 8, 20.10.1981. 4to. 1 S. in blauer Tinte auf schlichtem unlinierten Papier mit Kreuzbugfaltung.
¶ Begleitbrief der Schriftstellerin zu ihrem gerade erschienenen Roman "Erfinder des Glücks": "Lieber Herr Grass, ehe mir die Spontaneität meines Einfalls wieder abhanden kommt, schicke ich Ihnen mein neues Buch..." Die Zustandsbeschreibung der Bundesrepublik der 70er Jahre, der von der Kritik als "wahrhaft zeitgenössischer Roman, der bedrängendste seit langem" begrüsst wurde (Internationales Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg): "Unter den ersten Reaktionen sind gute, aber auch mich ängstigende." - Von geringer Bräunung. - - DABEI: Visitenkarte (ca. 13 x 5 cm) des damaligen Bremer Kultur-Dezernenten Dieter Opper (1939-1997), verso mit dessen eigenhändigem Glückwunsch zu Grass' 56. Geburtstag am 16. 10. (19)83. - - UND: Vorgedruckte Karte "With the compliments of Helen and Kurt Wolff Books, Harcourt Brace Jovanovich, Inc.", (ca. 16 x 10 cm) mit handschriftlichem Eintrag: "Günter [Grass]: I thought this book would be of interest for you. Best regards, [Unterschrift unleserlich]", dat. 14. 11. (19)85.
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N° du livre: 57861
€  45.00 | CHF 45]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Frau - Frauen; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handschrift - Handschriften; Handwritten Item - Handwritten Items; Literatur nach 1945

 
Tempeltey, [Karl Ernst] Eduard (1832-1919) Theaterdirektor, Schriftsteller u. Politiker.
Eigenhändiger Brief mit eigenhändiger Unterschrift. Mit schwarzer Tinte in deutscher Kurrentschrift auf Briefpapier mit dem Aufdruck "Geh.-Cabinet Sr. Hoheit des Herzogs von S. Coburg-Gotha", datiert Jan. 17. 74.
4 beschriebene S. 22 x 14 cm.
¶ An den österreichischen Schauspieler u. Schriftsteller Albrecht Herzfeld (1840 - nach 1890) mit Dank für dessen neues Buch "Pantheon der Literatur", das der Herzog als "zum Nachblättern behufs sofortiger Orientierung sehr wohl geeignet" und "als ein zweckmässiges und wirklich verdienstvolles Hülfsbuch" gelobt habe. - Zu K. E. E. Tempeltey siehe Brockhaus Konvers.-Lex. (1894-1896), Bd. 15, S. 692; zu A. Herzfeld siehe DBE, 2. Ausg., Bd. 4, S. 773. - Mit kurzem Randeinriss im Falz
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N° du livre: 79668
€  160.00 | CHF 158.5]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handschrift - Handschriften; Handwritten Item - Handwritten Items

 
Wehl, Feodor (1821-1890), Schriftsteller, Dramaturg, Redakteur.
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Mit schwarzer Tinte auf geripptem Bütten. Hamburg, Grindelallee Nr. 29, am 24. Juli 1873.
2 Bl. (20 x 13 cm). Zweimal gefaltet.
¶ An einen nicht namentlich genannten Freund, der gerade Vater eines "Prachtbuben" geworden war. Wehl gratuliert sehr herzlich, gibt aber mit den Worten des altgriechischen Dramatikers die "Aufregungen und Gefahren " des Kindbettes zu bedenken: "Lieber drei Mal in die Schlacht, als einmal Mutter werden". Des weiteren beklagt er das Wetter: "das unsere wenigstens ist sehr abscheulich, kalt und regnerisch, so dass wir noch immer heizen... Aber was nutzt der Mantel, wenn er gerollt auf dem Tornister liegt". Nach Bemerkungen über die Theater in Stuttgart und Hamburg (("Zum Herbst treten Bassermann und Löwenfeld ein (!), neben Salomon und der Elmenreich") schliesst er mit einigen Zeilen über den Alter: "Von Zeit und Menschen verlange ich so gut wie Nichts mehr. Meine Welt ist schon begraben... Aber ich bin deswegen kein Kopfhänger und Griesgram..."). - Feodor von Wehl, ab 1884 "Von Wehl", war Dramaturg, Dramatiker, Journalist und Belletrist. Politisch dem Jungen Deutschland nahestehend, erwarb er sich u.a. durch die Gründung der Monatsschrift "Deutsche Schaubühne" Verdienste um die deutsche Theaterliteratur. - Minimal knickspurig
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N° du livre: 79633
€  120.00 | CHF 119]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Alter; Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Theater

 
Wehl, Feodor (1821-1890), Schriftsteller, Dramaturg, Redakteur.
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Mit Bleistift auf liniiertem Schreibpapier. Hamburg, Bogenstr. 22 am 1. Jan. 90.
3 Bl. (22,5 x 14,5 cm). Je einmal gefaltet.
¶ An einen nicht namentlich genannten Freund, als Antwort auf dessen Brief, "der uns Allen, meiner Frau, meinem Sohn... und unserer Nichte Anita grosse Freude bereitet. Er ist aber in der That auch voll Ihres frischen und liebenswürdigen Humors". Wie der ungenannte Adressat, so schreibt der leidenschaftliche Theatermensch Wehl, habe er nur noch "wenig Verbindung mit der Bühne", kennt sich aber immer noch aus. Der Neunundsechzigjährige beklagt aber die wachsende Vereinsamung: "Wir machen eben kein Haus und suchen keinen Umgang. Wir leben mit unseren Verwandten..." Er berichtet über laufende Projekte und merkt u.a. an: (Gustav) "Freytag ist mit seinem Buche (gemeint ist: Der Kronprinz und die deutsche Kaiserkrone) übel angekommen. Er wollte ohne Zweifel unparteiisch schreiben und hat es dadurch nur mit allen Parteien verdorben". Wehl schrieb diesen Brief drei Wochen vor seinem Tod - mit Bleistift, "da mein alter Lungenkatarrh mich... so von Kräften gebracht hat, dass ich die Feder zu führen noch nicht... im Stande bin". - Feodor von Wehl, ab 1884 "Von Wehl", war Dramaturg, Dramatiker, Journalist und Belletrist. Politisch dem Jungen Deutschland nahestehend, erwarb er sich u.a. durch die Gründung der Monatsschrift "Deutsche Schaubühne" Verdienste um die deutsche Theaterliteratur. - Leicht knitterspurig
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N° du livre: 79636
€  120.00 | CHF 119]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Alter; Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Theater

 
Wehl, Feodor (1821-1890), Schriftsteller, Dramaturg, Redakteur.
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Mit schwarzer Tinte auf geripptem Bütten. Hamburg, Grindelallee Nr. 29, am 24. Juli 1873.
2 Bl. (20 x 13 cm). Zweimal gefaltet.
¶ An Friedrich Wilhelm Rogge (1808-1889), Dichter und Journalist. Er hatte 1873 die Hauptleitung christlich-konservativen "Deutschen Reichspost" in Augsburg übernommen. Wehl gratuliert dem Freund zu der neuen Anstellung, obwohl dieser lieber in Stuttgart oder Hamburg tätig sein wollte: "Wir müssen uns denn also wohl in Geduld fassen und sehen was sich thun lässt". Folgend teilt Wehl Rogge, der auf der Suche nach Beiträgen für die Reichspost war, die Namen der Hauptnovellenschreiber in Stuttgart mit (Edmund Hoefer, Otto Müler, Friedrich Hackländer, Karl Müller (Mylius) und Wolf Graf Baudissin) und legt ihm noch eine kleine Erzälung von Nina Güthner (geb. (1835-1905, geb. von Fuchs-Bimbach). "Ihre kleine Arbeit ist weiter nicht sehr bedeutend, aber doch nicht ohne Frische und feinen Humor". - Feodor von Wehl, ab 1884 "Von Wehl", war Dramaturg, Dramatiker, Journalist und Belletrist. Politisch dem Jungen Deutschland nahestehend, erwarb er sich u.a. durch die Gründung der Monatsschrift "Deutsche Schaubühne" Verdienste um die deutsche Theaterliteratur. - Leicht knitterspurig
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N° du livre: 79632
€  100.00 | CHF 99]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Literatur - Literature - Fiction; Pressewesen

 
Weyergraf, Bernhard, dt. Soziologe, Literaturwissenschaftler u. Übers. (Lebensdaten nicht ermittelt).
Maschinenschriftlicher Brief mit U.
Berlin, Bleibtreustrasse 6, [ca. 1984]. 1 Blatt, einseitig beschrieben. 4to.
¶ An den Schriftsteller Günter Grass: " In Erinnerung an alte Düsseldorfer Zeit möchte ich Ihnen ein Buch überreichen, das ich konzipiert und mit herausgegeben habe..." (= Kulturpolitisches Wörterbuch: Bundesrepublik Deutschland - Deutsche Demokratische Republik im Vergleich, hrsg. von Wolfgang Rudolf Langenbucher, Ralf Rytlewski u. Bernd Weyergraf; Stuttgart, Metzler, 1983 (spätere Aufl. unter dem Titel "Handbuch zur deutsch-deutschen Wirklichkeit, Bundesrepublik Deutschland - Deutsche Demokratische Republik im Kulturvergleich"). - Papier tlw. gebräunt u. mit Knittersp., 1 Querfalte. - DABEI: Ders.: Wieland lesen (Der Deutschunterricht, Jg. 36, H. 5, Oktober 1984, S. 108-115; Fotokopie mit Klammerheftung links oben). - Insgesamt gutes Exemplar.
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N° du livre: 57857
€  30.00 | CHF 30]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Kulturgeschichte; Literaturwissenschaft - Literaturwissenschaften; Sekundärliteratur; Soziologie

 
Wickenburg-Almásy, Wilhelmine (1845-1890), österreichische Schriftstellerin.
Eigenhändiger Brief mit eigenhändiger Unterschrift, undatiert.
[Wien ?, 1873]. 2 Blatt, davon die erste Seite in deutscher Kurrentschrift mit schwarzer Tinte beschrieben, mit blau gedruckter gekrönter Initialvignette "W".
¶ An einen namentlich nicht genannten Adressaten. Begleitschreiben der Gräfin von Wickenburg-Almásy zu ihrem jüngsten Werk: "Nymphidia. Dem Englischen des Michael Drayton nachgedichtet von Wilhelmine Wickenburg-Almásy und Albrecht Graf Wickenburg. Mit Illustrationen von Eduard Ille. Heidelberg, Weiss, 1873". "Verehrter Herr Professor! Ich war wirklich betrübt, durch Frl. v. Kudriaffsky zu hören, dass Sie die Nymphidia noch nicht einmal gesehen haben. Wenn ich es nicht als selbstverständlich erwartet hätte, dass Herr Weiss Ihnen alsogleich ein Exemplar zuschickt, so hätte ich gewiss nicht so lange gewartet, um seinen Fehler gut zu machen." - Michael Drayton (1563-1631), englischer Dichter. Als eines seiner besten Werke wird "Nymphidia, or The Court of Fairy" angesehen. - Zu der österreichischen Schriftstellerin u. Malerin Eufemia Kudriaffski (1820-1881) siehe BLKÖ 13, S. 306 f.; Pataky I, S. 462; zu W. v. Wickenburg siehe ADB 42, S. 326 f.
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N° du livre: 79663
€  220.00 | CHF 218]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Frau - Frauen; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handschrift - Handschriften; Handwritten Item - Handwritten Items

 
Wilker, Johan Matthias [Wilcker, Johann Matthias], Buchbinder, Autor, Liederdichter (1734-1794).
Eigenh. Brief mit Unterschr. Mit einer Beilage.
Magdeburg, 1788. 5 S. auf 2 gefalt. Bögen leicht getönten Grove-Büttens (mit Wasserzeichen) in brauner Tinte. 4to. 27 x 19 (37,5 x 26,5) cm.
¶ An den Autorgraphensammler u. Pädagogen Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831), Probst zu Magdeburg, mit dessen Nummerierung, Bezeichn. u. Anmerkungen in roter Tinte. - "Wenn Euer Hochwürden es nicht von mir verlangt hätten, zu dem 6ten Hundert Dero Autographen Sammlungen etwas beyzufügen, so würde ich wohl nicht die Dreistigkeit gehabt haben, solches zu thun... Ich habe ... zugleich 2 Original Briefe von Herr Erdle aus Nürnberg mit angebunden, weil sie die Veranlassung zu den meinigen gewesen... den 8ten April 1788. " - BEIGEFÜGT wie angekündigt: ERDLE, Conrad August, Tuchmacher aus Nürnberg (1751-1819), Mitglied d. herrnhuthischen Brüdergemeine: 2 eigenh. Briefe mit Unterschr., Nbg., 10. Juni 1787 u. 2. März 1788. Je 3 1/2 S. auf 2 Doppelbll. in schwarzer Tinte. 4to. 26,5 x 18,5 cm. - An den streitbaren pietistischen Verf. mehrerer Schriften, Joh. Matth. Wilcker aus Magdeburg (Der Geist des Widerchrists, in der andern Helfte des achtzehenten Jahrhunderts, 1783 u.a.) - Mit Kreuzbugfaltung und alten Heftspuren. - Zusammen 2 Teile
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N° du livre: 90974
€  120.00 | CHF 119]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: 19. Jh. / 19. Jahrhundert | 19th century; Autograph - Autographen - Autographs; Englische Geschichte; Grossbritannien; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Manuskript - Manuskripte; Übersetzung -

 
Wilker, Johann Matthias [auch Wilcker], Buchbinder, Autor, pietist. Liederdichter (1734-1794).
Eigenh. Brief mit Unterschrift ["Wilker"].
Magdeburg, 1788. den 15ten Jun. 1788. 13 S. auf 4 gefalt. Bögen leicht getönten Grove-Büttens (mit Wasserzeichen) in brauner Tinte. 4to. 25,5 x 19 cm.
¶ An den "Hochwürdige(n) Herr(n), Hochzuverehrende(n) Herr(n) Probst" zu Magdeburg, den bekannten Autorgraphensammler u. Pädagogen Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831), mit dessen Nummerierung in roter Tinte. - "Unter meinen Papieren befindet sich noch ein eigenhändiger Brief des Herrn D. Semlers, welchen dieser grosse Mann die Güte gehabt hat, im vorigen Jahr an mich abzulassen. Ich nehme mir die Freiheit, Euer Hochwürden denselben hierbey zu übersenden, weil ich glaube, dieser Brief wird es vorzüglich werth seyn, in Deroselben Autographen Sammlungen aufgenommen zu werden..," den 15ten Jun. 1788 - Der streitbare pietistische Verf. mehrerer Schriften, Joh. Matth. Wilcker aus Magdeburg (Der Geist des Widerchrists, in der andern Helfte des achtzehenten Jahrhunderts, 1783 u.a.) hatte sich kritisch mit d. Aufklärungstheologen u. histor.-kritischen Bibelwissenschaftler auseinandergesetzt, sowie mit Karl Friedrich Bahrdt u.a. - Mit alten Heftspuren, äusserer Bogen mit Falzeinriss
Antiquariat Reinhold PabelVendeur professionnel
N° du livre: 91019
€  80.00 | CHF 79.5]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: 18. Jh. / 18. Jahrhundert | 18th century; Autograph - Autographen - Autographs; Brief - Briefe; Geisteswissenschaften; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Pietismus; Religion - Religionen; Theol

 
Wilker, Johan Matthias [Wilcker, Johann Matthias], Buchbinder, Autor, Liederdichter (1734-1794).
Manuskript: "Einige Anmerkungen zu dem Buche des Herrn Dokt. Semlers: 'Ob der Geist des Widerchrists unsere Zeit auszeichne?' in Form eines Sendschreibens an Se. Hochwürden, den Herrn D. Semler". Von dem Verfasser der kleinen Schrift: "Der Geist des Widerchrists in der anderen Helfte des Achtzehnten Jahrhunderts".
(Magdeburg), 1786. 65 S. in zweierlei Handschriften in brauner u. roter Tinte auf 37 Bll. (= 18 gefalt. Bögen, 1 Bl.). 4to. 36,5 x 22 cm. In 4 losen Lagen.
¶ Aus der Autographenslg. des Pädagogen Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831), Probst zu Magdeburg. - Der streitbare pietistische Verfasser der in der Autorschaft genannten Schrift von 1783 verteidigt sich gegen publizist. theologische Angriffe des Aufklärungstheologen u. Begründers der historisch-kritischen Bibelforschung, Prof. Johann Salomo Semler (1725-1791), der selbst einer pietistischen Familie entstammte. Nach eigenh. Titel u. "Zueignung" folgen Wilkers an Semler adressierte "Anmerkungen" in der sauberen, geübten Handschrift eines Sekretärs oder Schreibers, mit gelegentl. Korrekturen von Wilkers Hand. - Mit alten Heftspuren.
Antiquariat Reinhold PabelVendeur professionnel
N° du livre: 90978
€  120.00 | CHF 119]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: 19. Jh. / 19. Jahrhundert | 19th century; Autograph - Autographen - Autographs; Englische Geschichte; Grossbritannien; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Manuskript - Manuskripte; Übersetzung -

 
Wilker, Johan Matthias [Wilcker, Johann Matthias], Buchbinder, Autor, Liederdichter (1734-1794).
Manuskript "1. Cor. 3, 5. Wer ist Paulus? Wer ist Apollos? Diener sind sie.". Ein offenherziges Sendschreiben des Verfassers der "Stunde der Versuchung".
(Magdeburg), 1786. In zweierlei Handschriften in brauner Tinte. 3 lose Lagen: [1.] 4 Bögen = 8 Bätter; [2.] 4 1/2 Bgn. = 9 Bll.; [3.] 6 Bgn. = 12 Bll.; [davon 5 blanco]. 4to. 36,5 x 22 cm. In 3 losen Lagen.
¶ Vorgebund.: ERDLE, Conrad August (1751-1819), Tuchmacher, Zuchthausverwalter: Eigenh. Brief in br. Tinte. 4 S. 8vo. Nürnberg, 16. Dez. 1785. - "An Herrn Wilker in Magdeburg, ... Theuerste(n) Freund und Bruder in dem Herrn!". Erdle äussert sich zu seinen überwiegend positiven Leseeindrücken der Schriften u. Traktate des Adressaten. - - [Aus der Autographenslg. des Pädagogen Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831), Probst zu Magdeburg]. - - Der streitbare pietistische Verfasser der in der Titelei genannten Schrift von 1783 verteidigt sich gegen publizist. theologische Angriffe des Aufklärungstheologen u. Begründers der historisch-kritischen Bibelforschung, Prof. Johann Salomo Semler (1725-1791), der selbst einer pietistischen Familie entstammte; der Begründer der historisch-kritischen Bibelforschung grenzte sich sowohl gegen die altprotestant. Orthodoxie, als auch ggn. den Pietismus u. den grossen Aufklären Voltaire u. d'Holbach ab. - Nach eigenh. Titel u. "Zueignung" folgen Wilkers an Semler adressierte "Anmerkungen" in der sauberen, geübten Handschrift eines Sekretärs oder Schreibers, mit gelegentl. Korrekturen im Text u. auf 1 ganzen Bl. von Wilkers Hand. - Lose, mit alten Heftspuren.
Antiquariat Reinhold PabelVendeur professionnel
N° du livre: 90998
€  150.00 | CHF 148.5]
Catalogue: Autographen
Mots-clés: 18. Jh. / 18. Jahrhundert | 18th century; Autograph - Autographen - Autographs; Geisteswissenschaften; Handgeschriebenes - Handwritten Item - Handwritten Items; Handwritten Item - Handwritten Items; Manuskript - Manuskripte; Pietismus; Protestantismus -

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