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August Derleth (Autor) Michael Siefener Frank Festa - Die Masken des Cthulhu H. P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens; #7

, Frank Festa Verlag, Auflage: 1. Aufl. (30. September 2001). 128, 22,5 x 14,4 x 1,9 cm, Hardcover. Zustand: 2. Keine Frage, August Derleth war nicht nur H.P. Lovecrafts grösster Fan, er hat sich offensichtlich auch die meisten Gedanken über eine Weiterführung und Vertiefung des Cthulhu-Mythos gemacht. Nach Notizen seines grossen Vorbildes schrieb er eine Reihe von Erzählungen, die in den beiden Bänden Das Tor des Verderbens und Die dunkle Brüderschaft gesammelt vorliegen. Als siebter Band innerhalb von H.P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens ist nun eine Auswahl von Geschichten erschienen, die ganz aus seiner Feder stammen. Allen sechs Erzählungen in Die Masken des Cthulhu liegt ein Schema zugrunde, das vom Autor nur wenig variiert wird: Ein Nachfahre einer Lovecraftschen Figur -- oder einer Figur, die von Lovecraft hätte stammen können -- stösst auf ein Manuskript, ein magisches Buch oder ein mystisches Artefakt, das ihn auf die Spur der grossen Alten bringt. Er ignoriert die Warnungen wohlmeinender Freunde oder misstrauischer Nachbarn und gerät immer mehr in den Bann des Bösen. Schliesslich kommt es zu einem schrecklichen Ende, und nur noch zerstörte Häuser und feuchte Fussspuren legen von den Ereignissen Zeugnis ab. Das alles ist nicht besonders originell, aber darum scheint es Derleth auch nicht gegangen zu sein. Dafür bietet jede seiner Geschichten eine Fülle an neuen Informationen zur Cthulhu-Mythologie, eine substanzielle Erweiterung unseres Wissens über die grossen Alten und ihre Geschichte. Und es ist eine Freude, noch einmal auf Lovercrafts Spuren durch Arkham, Innsmouth und über den Campus der Miscatonic University zu schreiten! Die Masken des Cthulhu ist also -- im Unterschied zu seinen beiden Vorgängern innerhalb der Bibliothek des Schreckens, Necropolis und Die Opferung -- nur etwas für eingefleischte Fans. Diese kommen allerdings voll auf ihre Kosten, mit einem weiteren wunderschön ausgestatten Buch aus dem Festa-Verlag. Aus der Buchreihe „H. P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens", die seit drei Ausgaben bereits als handliches Hardcover-Format herausgegeben wird, sind nun einige der Cthulhu-Geschichten von Au-gust Derleth ershienen. Derleth (1909 - 1971) gilt ja als der Nachlassverwalter H. P. Lovecrafts: er veröffentlichte in seinem eigens gegründeten Verlag „Arkham House" die meisten der Werke HPL's, mit dem er in regem Briefkontakt stand. Nicht nur das, Derleth ergriff (wie viele andere Schriftsteller jener Zeit auch) viele der Ideen und Themen aus Lovecraft's Cthulhu-Mythos und schuf eine Unmen-ge von unheimlichen Geschichten im Stile von Lovecraft. Sechs dieser Geschichten sind in dem schmalen Büchlein zu finden. Sie alle beinhalten als zentrales Thema die Konfrontation ahnungsloser Zeitgenossen mit dem Mythos, sei es, weil sie ein verwun-schenes Haus erben oder mieten, sei es, weil sie eine Holzplastik mit einem tentakelartigen Wesen erwerben, oder dass ein Onkel ein „Problem" hat. Derleth schöpft gelich aus dem vollen. Mit freudigem Schaudern wird der Leser auf sehr vielen Seiten mit so unheiligen Büchern wie dem „Necronomicon", den „Unaussprechlichen Kulten", den „Ryleh-Texten" oder dem „Book of Eibon" konfrontiert. Der Mythos wird dem Leser in Kurform nahegracht, und auch all die von Lovecraft bekannten und „liebgewonnenen" Elemente - die Ziegenmelker aus den Bergen, die Walmdächer, die schleimigen Tunnel, Aldeberan oder die berühmte Textzeile „Ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wagah'nagl fthagn!" - fehlen nicht, sondern kommen sogar recht häufig vor. Angesiedelt sind all diese Geschichten an der amerikanischen Ostküste und sie spie-len in den Orten, die dem Kenner des Mythos ebenfalls wohlbekannt sind: Aylesbury, Dunwich, Innsmouth, Portland und natürlich Arkham. Somit lesen sich die Geschichten für den Kenner von H. P. Lovecrafts Werken recht amüsant. Man erkennt vieles wieder, man fühlt sich sofort in die unheilvoll dräuende Welt des Altmeisters hinein versetzt. Auch wenn HPLs Stil um einiges subtiler, versteckter, malerischer ist, so sind die Geschich-ten doch eine würdige Verbeugung vor HPLs Mythos. Gute Leselektüre für den HPL-Fan für Leser düsterer Phantastik ebenfalls Aus der Buchreihe „H. P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens", die seit drei Ausgaben bereits als handliches Hardcover-Format herausgegeben wird, sind nun einige der Cthulhu-Geschichten von Au-gust Derleth ershienen. Derleth (1909 - 1971) gilt ja als der Nachlassverwalter H. P. Lovecrafts: er veröffentlichte in seinem eigens gegründeten Verlag „Arkham House" die meisten der Werke HPL's, mit dem er in regem Briefkontakt stand. Nicht nur das, Derleth ergriff (wie viele andere Schriftsteller jener Zeit auch) viele der Ideen und Themen aus Lovecraft's Cthulhu-Mythos und schuf eine Unmen-ge von unheimlichen Geschichten im Stile von Lovecraft. Sechs dieser Geschichten sind in dem schmalen Büchlein zu finden. Sie alle beinhalten als zentrales Thema die Konfrontation ahnungsloser Zeitgenossen mit dem Mythos, sei es, weil sie ein verwun-schenes Haus erben oder mieten, sei es, weil sie eine Holzplastik mit einem tentakelartigen Wesen erwerben, oder dass ein Onkel ein „Problem" hat. Derleth schöpft gelich aus dem vollen. Mit freudigem Schaudern wird der Leser auf sehr vielen Seiten mit so unheiligen Büchern wie dem „Necronomicon", den „Unaussprechlichen Kulten", den „Ryleh-Texten" oder dem „Book of Eibon" konfrontiert. Der Mythos wird dem Leser in Kurform nahegracht, und auch all die von Lovecraft bekannten und „liebgewonnenen" Elemente - die Ziegenmelker aus den Bergen, die Walmdächer, die schleimigen Tunnel, Aldeberan oder die berühmte Textzeile „Ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wagah'nagl fthagn!" - fehlen nicht, sondern kommen sogar recht häufig vor. Angesiedelt sind all diese Geschichten an der amerikanischen Ostküste und sie spie-len in den Orten, die dem Kenner des Mythos ebenfalls wohlbekannt sind: Aylesbury, Dunwich, Innsmouth, Portland und natürlich Arkham. Somit lesen sich die Geschichten für den Kenner von H. P. Lovecrafts Werken recht amüsant. Man erkennt vieles wieder, man fühlt sich sofort in die unheilvoll dräuende Welt des Altmeisters hinein versetzt. Auch wenn HPLs Stil um einiges subtiler, versteckter, malerischer ist, so sind die Geschich-ten doch eine würdige Verbeugung vor HPLs Mythos. Gute Leselektüre für den HPL-Fan für Leser düsterer Phantastik ebenfalls. Reihe/Serie: H. P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens ; 7 Übersetzer Michael Siefener Masse 140 x 215 mm Einbandart gebunden ISBN-10 3-935822-07-3 / 3935822073 ISBN-13 978-3-935822-07-7 / 9783935822077 ISBN: 3935822073. Gewicht/weight: 2000 gr.
EUR 249.90 [Appr.: US$ 270.61 | £UK 212.75 | JP¥ 42419] Booknumber: BN20227

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