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- Das Rauhe Haus in Horn bei Hamburg. Kolorierter Stahlstich mit ornamentaler Bordüe nach J. Gottheil gestochen von Poppel u. Kurz.

Hamburg, B. S. Berendsohn, [ca. 1845]. Bildgrösse ca. 10,5 x 18 cm. Unter handdekor. Passepartout im lackiertem Mahagonirahmen (ca. 31,5 x 38 cm). ¶ Blick auf die Gebäude des "Rauhen Hauses", mit Teich u. figürlicher Staffage im Vordergrund. - 1832 gelang es dem Hamburger Theologen u. Sonntagsschullehrer Johann Hinrich Wichern (1808-1881) mit seinen Berichten über die erschütternde Armut, die er bei verwaisten Kindern in St. Georg erlebte, einflussreiche Hamburger zur Gründung einer "Rettungsanstalt für verwahrloste Kinder" zu bewegen. Er gewann u.a. den Senatssyndikus Karl Sieveking dafür, der in Horn, damals ein kleines Dorf im Osten Hamburgs, ein Grundstück mit einem Bauernhaus besass, das im Volksmund schon lange Rauhes Haus genannt wurde. Am 31. Oktober 1833 zog Wichern hier ein, Ende des Jahres lebten dort bereits zwölf Jungen. Die Zahl der Zöglinge stieg ständig, neue Gebäude wurden errichtet, bald war das Rauhe Haus ein eigenes kleines Dorf. - Zu dem Maler Julius Gottheil, 1850-1864 in Hamburg tätig, siehe Der Neue Rump, S. 148.
EUR 260.00 [Appr.: US$ 280.97 | £UK 220 | JP¥ 44139] Booknumber: 52138

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