Author: Wassili Grossman (Autor) Dietmar Mues, Jürgen Hentsch, Friedhelm Ptok, Jens Wawrczeck (Sprecher) Helmut Peschina Title: Leben und Schicksal Audio-CD Life and Fate Literatur Romane Erzählungen Belletristik Gegenwartsliteratur ab 1945 Stalingrad Schlacht Kriegsromane Erzählungen Wassili Grossman
Description: , Der Hörverlag, 2009. 1088, 21,3 x 14,5 x 4,8 cm, Hardcover. Zustand: 2. Monumental angelegt, kreist das ganze Werk um die Schlacht von Stalingrad. Seinem Vorbild Tolstoi folgend, erzählt Wassili Grossman die Geschichte einer Familie in den Schrecknissen des Krieges. Schliesslich dringt er in das ein, was man das Hinterland des Hinterlandes nennen könnte, in die Konzentrationslager und die Gulags. Und doch, so versichert der Autor, ist nicht alles verloren, solange es noch Güte gibt ... Wassili Semionowitsch Grossman (1905-1964) war zunächst einer der anerkanntesten linientreuen Schriftsteller der Sowjetunion. Die Erfahrungen während des Vaterländischen Krieges, die Katastrophe der europäischen Juden, die auch ihn unmittelbar traf, sowie die vielen Schicksale, denen er als Korrespondent der Armeezeitung Roter Stern begegnete, veränderten sein Leben jedoch von Grund auf und er wurde zu einem der unbeugsamsten Chronisten seiner Zeit. Auf 35 Jahre Schauspielerfahrung in Fernsehen, Kino und Theater kann Jürgen Hentsch inzwischen zurückblicken. Nach seiner Ausbildung an der stattlichen Schauspielschule Berlin, hatte er zwischen 1965 und 1990 Engagements am Deutschen Theater Berlin, dem Burgtheater und an der Schaubühne Berlin. Neben zahllosen Haupt- und Nebenrollen gehörten die des Professor Dr. Ernst Schultze in Romuald Karmakars "Der Totmacher" (1995) und die des Heinrich Mann in der dreiteiligen Fernsehserie "Die Manns Ein Jahrhundertroman" (2000; Regie: Heinrich Breloer) zu den bedeutendsten. Für "Die Manns" wurde Jürgen Hentsch mit dem "Adolf-Grimme-Preis" und dem "Bayerischen Fernsehpreis" ausgezeichnet. Dietmar Mues wurde 1945 in Dresden geboren. Er ist Schauspieler und Drehbuchautor und arbeitete nach zahlreichen Bühnenengagements zehn Jahre am Hamburger Schauspielhaus. Seit 1986 ist er freiberuflich tätig. 2008 wurde Dietmar Mues mit dem Osterwold geehrt, einer Auszeichnung für Sprecherleistungen. Werner Wölbern spielte am Wiener Burgtheater, gehört seit 2004 zum Ensemble des Thalia Theaters und spielt ausserdem in vielen Fernsehproduktionen. Mit seiner eindringlichen Stimme versteht er es grossartig, Spannung aufzubauen und den Hörer in den Bann der Geschichte zu ziehen. Wassili Grossmans Gesellschaftsepos über die Schlacht um Stalingrad ist wie Tolstois Krieg und Frieden eines der wichtigsten Werke der russischen Literatur – ein Meisterwerk, durchdrungen von enormer erzählerischer Kraft, von tiefer Einfühlung in die Leiden der Opfer und einer umfassenden Erkenntnis über die Mechanismen hinter der Tragödie des 20. Jahrhunderts. Als Anfang Februar 1943 die 6. deutsche Armee in Stalingrad kapituliert, bedeutet dies nicht nur die Wende im Zweiten Weltkrieg, für die Sowjets ist Stalingrad auch ein Wendepunkt in ihrem Verhältnis zu Diktatur und Terror. Mit grosser Anteilnahme beschwört Wassili Grossman Episoden aus dem Kampf an der Wolga, erzählt vom Häftlingsleben und -sterben in deutschen KZ, Gefangenenlagern und in den sowjetischen Gulags, wobei die frappierende Verwandtschaft von Nationalsozialismus und Sowjetregime offengelegt wird. Ob der Physiker Strum und die weitverzweigte Stalingrader Familie Schapownikow, der in einem deutschen Lager inhaftierte Michail Mostoskoi, die deutschen und sowjetischen Militärs, Wissenschaftler, Soldaten und Bürger – Wassili Grossman hat die vielen Einzelschicksale zu einem gross angelegten Erzählkosmos verwoben, der trotz der Schrecken des Totalitarismus von der einen Hoffnung nicht lässt: der einfachen menschliche Güte, die selbst dann ihre Wirkung zeigt, wenn die äusseren Ereignisse gleichgültig und brutal über sie hinweggehen. Wassili Semionowitsch Grossman (1905-1964) war zunächst einer der anerkanntesten linientreuen Schriftsteller der Sowjetunion. Die Erfahrungen während des Krieges, die Katastrophe der europäischen Juden, die auch ihn unmittelbar traf, sowie die vielen Schicksale, denen er als Korrespondent der Armeezeitung Roter Stern begegnete, veränderten sein Leben jedoch von Grund auf und er wurde zu einem der unbeugsamsten Chronisten seiner Zeit. Sein grosses Stalingrad-Epos, dessen zweiter Band Leben und Schicksal 1961 beschlagnahmt wurde, erschien erst 16 Jahre nach seinem Tod in einem russischen Exilverlag in der Schweiz und wurde von dort aus in 20 Sprachen übersetzt. Dieser als Meisterwerk der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts geltende Roman erschien 2007 in einer vollständig überarbeiteten und ergänzten Neuausgabe und wurde von der Presse wie von den Lesern als Wiederentdeckung gefeiert. Annelore Nitschke lebt in Feldafing bei München. Übersetzungen u.a. von Boris Chasanow, Warlam Schalamow, Alexej Remisow, Nina Berberova, Valeria Narbikova, Alan Tschertschessow, Alexander Ikonnikow. Übersetzer Annelore Nitschke Sprache deutsch Original-Titel Life and Fate Einbandart gebunden Literatur Romane Erzählungen Belletristik Gegenwartsliteratur ab 1945 Stalingrad Schlacht KriegsRomane Erzählungen Überarbeitung Helmut Peschina Sprache deutsch Literatur Audio-CD, Kassette Belletristik Erzählende Literatur Hörbuch Hörspiel Hörbuch Hörspiele Audio-CDs Stalingrad Schlacht Romane Erzählungen Stalingrad Schlacht Romane Audio-CDs Stalingrad Kampf Gefecht Romane Erzählungen ISBN-10 3-86717-427-X / 386717427X ISBN-13 978-3-86717-427-5 / 9783867174275 ISBN: 386717427X. Gewicht/weight: 242 gr.
Keywords: Life and Fate Literatur Romane Erzählungen Belletristik Gegenwartsliteratur ab 1945 Stalingrad Schlacht Kriegsromane Erzählungen Monumental angelegt, kreist das ganze Werk um die Schlacht von Stalingrad. Seinem Vorbild Tolstoi folgend, erzählt Wassili Gro
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