Author: Eric A. Leuer (Autor) Title: Die Mission Hoyos: Wie österreichisch-ungarische Diplomaten den ersten Weltkrieg begannen Reihe Geschichtswissenschaft Julikrise 1914 Original-Titel: Die Mission Hoyos. Zur Rolle österreichisch-ungarischer Diplomaten während der Juli-Krise 1914 Eric A. Leuer
Description: , Centaurus, 2011. 149, 21 x 14,8 x 1,4 cm, Softcover. Zustand: 2. Die Mission Hoyos untersucht die Agitation österreichisch-ungarischer Diplomaten während der Julikrise 1914. Der Autor Eric A. Leuer stellt dabei die These auf, dass Wien das Ziel verfolgte, mittels eines Krieges gegen Serbien die Hegemonie auf dem Balkan zu erlangen und so die zerbrechende Habsburgermonarchie zu stabilisieren, das Risiko eines Weltkrieges wurde dabei ohne weiteres in Kauf genommen. Die Kriegsschuld ist demnach weniger in Berlin, denn mehr in Wien zu suchen.Das vorliegende Werk geht der Frage nach, in welchem Masse österreichisch-ungarische Diplomaten und Politiker an der Auslösung des Ersten Weltkriegs beteiligt waren. Ausgansgpunkt ist dabei der Blick auf die österreichisch-ungarischen Akten, die bis heute kaum in Hinsicht auf die Rolle Wiens bearbeitet wurden. Der Autor stellt dabei die These auf, dass die Julikrise am Ende einer langen Entwicklung der Aussenpolitik Österreich-Ungarns stand, die schliesslich mit der bewussten Eskalation zum Krieg ihr Ende nahm. Verantwortlich zeichnete dabei der beratende Kreis jüngerer Diplomaten und Politiker Leopold von Bertcholds: In Folge der Balkankriege steigerten sich die Pläne dieses Kreises zu den Vorbereitungen eines Krieges gegen Serbien ungeachtet jeglicher Verluste. Der Endpunkt ist schliesslich die Mission des Legationsrates Alexander von Hoyos, der in Berlin keinesfalls den berühmten Blankoscheck einholte, sondern mittels der Vorspiegelung falscher Tatsachen und der Verfälschung von Fakten schliesslich auch die letzten Widerstände in Wien ausräumen und so schliesslich den lange gepklanten Krieg gegen Serbien mit initiieren konnte. Dabei war das Wissen um die Gefahren und die politischen Auswirkungen eines solchen Krieges keinesfalls auf die agierenden Diplomaten begrenzt, sondern auch Kaiser Franz-Joseph selbst bekannt. Ist der befriedende Charakter der Donaumonarchie also ein blosser Mythos? Ist das Bild Kaiser Franz-Joseph blosse Illusion? Ist gar die "Schuld" Österreich-Ungarns an der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts grösser, als bislang angenommen? Autor: Der Autor ist Historiker und studierte Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichte und Politikwissenschaft in Bonn, Wien und Frankfurt am Main. Reihe/Serie: Reihe Geschichtswissenschaft Verlagsort Herbolzheim Sprache deutsch Original-Titel: Die Mission Hoyos. Zur Rolle österreichisch-ungarischer Diplomaten während der Juli-Krise 1914 Masse 155 x 235 mm Geschichte Neuzeit bis 1918 Geschichte 1918 bis 1945 1. Weltkrieg Erster Weltkrieg Alexander von Hoyos Attentat von Sarajevo Diplomatie Hoyos, Alexander von Julikrise 1914 Österreich-Ungarn Militärgeschichte Kriegsgeschichte ISBN-10 3-86226-048-8 / 3862260488 ISBN-13: 978-3-86226-048-5 / 9783862260485 ISBN: 3862260488. Gewicht/weight: 224 gr.
Keywords: Julikrise 1914 Geschichte Neuzeit bis 1918 Geschichte 1918 bis 1945 1. Weltkrieg Erster Weltkrieg Alexander von Hoyos Attentat von Sarajevo Diplomatie Hoyos, Alexander von Julikrise 1914 Österreich-Ungarn Militärgeschichte Kriegsgeschichte ISBN-10 3-86226
Price: EUR 97.90 = appr. US$ 106.40 Seller: LLU Buchservice
- Book number: BN27735