Author: Paul Ricoeur und Maria Otto Title: Symbolik des Bösen: Phänomenologie der Schuld II
Description: , Karl Alber, Auflage: 2.. 408, 21 x 14 x 2,6 cm, Softcover. Zustand: 2. Im zweiten Band seiner „Phänomenologie der Schuld“ lässt sich Ricœur auf eine Auslegung der Symbolsprache ein, auf eine „Wiederholung in Imagination und Sympathie“. Das Ausdruckselement, in dem der Mensch noch vor jeder mythischen und spekulativen Ausarbeitung Stellung zum Bösen nimmt, ist das Bekenntnis. Da dieses sich in Symbolen vollzieht, geht Ricœur den drei grossen Ursymbolen nachMakel, Sünde und Schuld. Der Weg führt auf fesselnde Weise durch die primitiven Religionen, durch die griechische und biblische Rechtsauffassung und endet in der Sackgasse des „skrupulösen Gewissens“ der Pharisäer. Im zweiten Teil des Buches kommt eine bestimmte „Mythenreihe“ zu Wort, die einer typologischen Ordnung folgtDas Schöpfungsdrama, der böse Gott der Tragik, der Adamsmythos und der Mythos der verbannten Seele. Diese Hermeneutik der Mythen weist in die Richtung einer neuen Philosophie, die die Symbole, jenseits einer transzendentalen Deduktion, in den Rang von Existentialbegriffen erhebt AutorPaul Ricoeur, 19132005, französischer Philosoph, war zuletzt Professor an der Universität Paris-Nanterre und Lehrstuhlnachfolger von Paul Tillich an der University of Chicago. Neben existenz- und geschichtsphilosophischen Forschungen widmete er sich intensiv dem Problem der Sprache. ISBN: 3495480749. Gewicht/weight: 2000 gr.
Keywords: Im zweiten Band seiner „Phänomenologie der Schuld“ lässt sich Ricœur auf eine Auslegung der Symbolsprache ein, auf eine „Wiederholung in Imagination und Sympathie“. Das Ausdruckselement, in dem der Mensch noch vor jeder mythischen und spekulativen Ausarbe
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- Book number: BN21835