Author: Peter Schuster (Autor) Title: Der gelobte Frieden. Täter, Opfer und Herrschaft im spätmittelalterlichen Konstanz
Description: , UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz, 1998. 160, 15,6 x 11,4 x 1,8 cm, Softcover. Zustand: 2. Scheinbar widersinnig handelt das Buch von Delinquenz und ihrer Bestrafung und führt im Titel den gelobten Frieden. Wo er gebrochen wird, so die Pointe des Autors, zeigt sich erst sein hoher Wert. Der Frieden war in der spätmittelalterlichen Stadt der Bezugspunkt politischen und gesellschaftlichen Handelns, während das individuelle Verhalten stärker von Begriffen wie Ehre und Recht geprägt war. Die Vermittlung dieser beiden Wertesysteme war die eigentliche Aufgabe der Strafpraxis im späten Mittelalter. Peter Schuster ist Historiker an der Universität Bielefeld. Schwerpunkt seiner Forschung sind die Geschichte der Randgruppen und das Strafrecht im Spätmittelalter."Schuster führt uns anhand der reichhaltigen Quellen, die der Rat als oberster Gerichtsherr hinterliess, ein Sittenbild vor, das sich in Drastik und Unerbittlichkeit durchaus mit einem Shakespeare-Stück vergleichen liesse. Auf jeden Fall ging es damals ruhiger und weniger derb zu, als die überlieferten Quellen uns glauben machenIn den vier Jahrzehnten zwischen 1420 und 1460, von denen die Strafakten berichten, geschahen vier Morde, und pro Jahr sind im Schnitt fünfzehn Handgreiflichkeiten überliefert. Diese Zahlen würde jede deutsche Kleinstadt von heute mühelos erreichen." Schwäbische Zeitung.Peter Schuster ist Professor für Geschichte des Spätmittelalters an der Universität des Saarlandes. ISBN: 3879405263. Gewicht/weight: 2000 gr.
Keywords: Scheinbar widersinnig handelt das Buch von Delinquenz und ihrer Bestrafung und führt im Titel den gelobten Frieden. Wo er gebrochen wird, so die Pointe des Autors, zeigt sich erst sein hoher Wert. Der Frieden war in der spätmittelalterlichen Stadt der Bez
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