Author: Otto Hiltbrunner (Autor) Title: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum
Description: , Wissenschaftliche Buchgesellschaft WBG , . 208, 22,4 x 15 x 2 cm, Hardcover. Zustand: 2. Im antiken Griechenland genoss der Reisende ausserhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlosHier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientelähnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Ver-tretung seiner Interessen. Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist früh-christlicher Gastlichkeit entwickelt sich die Einrichtung von 'Herbergen für fremde Gäste', aus denen bis heute wirkende Institutionen wie "Hospitien" oder "Hospitäler" und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen sind. Otto Hiltbrunner zeichnet die Geschichte eines wichtigen Phänomens der antiken Geschichte anschaulich nach. AutorOtto Hiltbrunner, geb. 1913, war Professor für Klassische Philologie an der Universität Münster. ISBN: 3534183835. Gewicht/weight: 2000 gr.
Keywords: Im antiken Griechenland genoss der Reisende ausserhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlosHier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stan
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- Book number: BN19163