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Margrit Frölich (Herausgeber), Klaus Gronenborn (Herausgeber), Karsten Visarius (Herausgeber) - Das Gefühl der Gefühle - Zum Kinomelodram Arnoldshainer Filmgespräche ; 25 Melodrama Cinema TV Blockbuster Margrit Frölich

Title: Das Gefühl der Gefühle - Zum Kinomelodram Arnoldshainer Filmgespräche ; 25 Melodrama Cinema TV Blockbuster Margrit Frölich
Description: , Schüren, Auflage: 1., Aufl. (September 2008). 199, 20,8 x 14,8 x 1,2 cm, Hardcover. Zustand: 2. Kino das sind nicht nur bewegte Bilder. Es sind vor allem Bilder und Geschichten, die uns als Zuschauer im dunklen Kinoraum bewegen. Die Bilder, die Geschichten, die Schauspieler und die Musik wecken Empfindungen in uns. Sie lösen Gefühle aus, bringen uns zum Lachen oder Weinen. So vielfältig, wandelbar und anpassungsfähig Gefühle auch sein mögen, so flüchtig und unterschiedlich sie auch in ihrer Intensität sind und so sehr man ihnen auch zusetzen und sie unterdrücken kann nichts ist so hartnäckig und in der menschlichen Existenz so elementar verwurzelt wie die Gefühle. Sie sind überall präsent, auch wenn wir sie nicht sehen oder zur Kenntnis nehmen. In den öffentlichen Diskursen führen sie oft nur ein Schattendasein. Im Kino hingegen kommt ihnen ein privilegiertes Existenzrecht zu. Der dunkle öffentliche Raum intimer Selbstbezüglichkeit ist der Ort, an dem die Zuschauer, jeder für sich und doch gemeinsam im Raum, ihren Gefühlen freien Lauf lassen können. Indem das Kino ein Ort der Projektion im wahrsten Sinne des Wortes eine ganz eigene Welt erschafft, in der die Realität aussen vor bleibt, vermittelt sich dem Zuschauer das Gefühl, ganz bei sich zu sein und sich den eigenen Empfindungen ungeniert und genussvoll bis hin zur Tränenseligkeit hingeben zu können. Das Kinomelodram setzt fort, was die Kultur der Empfindsamkeit in den Briefromanen des 18. Jahrhunderts propagiert hatte. Wie kein anderes Filmgenre beherrscht das Melodram die Klaviatur der Gefühle. Dennoch geht es in den hier versammelten kulturwissenschaftlichen, filmwissenschaftlichen und filmkritischen Reflexionen zum Ergriffen-Sein im Kino nicht um eine aktuelle Genrebestimmung des Melodramas. Im Melodram steht ein für das Kino insgesamt gültiger Modus ästhetischer Erfahrung zur Diskussion, in dem Emotionen aufgedeckt, anerkannt und differenziert werden können und damit zur Ausbildung einer Kultur der Gefühle beitragen. Es geht nicht um dies oder jenes Gefühl, sondern um das Gefühl der Gefühle , um eine grundlegende Sensibilität und Empfänglichkeit, auf die der Titel des Bandes verweist. Die theoretischen und filmanalytischen Beiträge fragen am Beispiel filmischer Melodramen des aktuellen europäischen, amerikanischen und asiatischen Autorenkinos danach, welche filmästhetischen Gestaltungsmittel das melodramatische Kino einsetzt und wie es sie moduliert, um beim Zuschauer Affekte und Gefühle hervorzurufen. Folgende Filme werden besprochenAng LeeBrokeback Mountain Wong Kar-waiIn the Mood for Love Pedro Almodovar Hable con ella (Sprich mit ihr) Douglas Sirk All That Heaven Allows (Was der Himmel erlaubt) Rainer Werner Fassbinder Händler der vier Jahreszeiten Yasujiro OzuTôkyô monogatari (Die Reise nach Tokyo) Über den Autor: Margrit Frölich, Studienleiterin der Evangelischen Akademie Arnoldshain Das Gefühl der Gefühle - Zum Kinomelodram Arnoldshainer Filmgespräche ; 25 Margrit Frölich (Herausgeber), Klaus Gronenborn (Herausgeber), Karsten Visarius (Herausgeber) ISBN: 389472661X. Gewicht/weight: 325 gr.

Keywords: Melodrama Kino das sind nicht nur bewegte Bilder. Es sind vor allem Bilder und Geschichten, die uns als Zuschauer im dunklen Kinoraum bewegen. Die Bilder, die Geschichten, die Schauspieler und die Musik wecken Empfindungen in uns. Sie lösen Gefühle aus, b

Price: EUR 51.69 = appr. US$ 56.18 Seller: LLU Buchservice
- Book number: BN14584