Author: Bünau, Heinrich von:
Title: Herrn Heinrichs von Bünau Genaue und umständliche Teutsche Kayser- und Reichs-Historie. Aus den bewehrtesten Geschicht-Schreibern und Uhrkunden zusammen getragen. Erster (und Anderer) Theil [In einem Band]. Mit einem Porträt-Frontispiz, zwei gefalteten Tabellen, einigen Kupferstichen im Text und Vignetten.
Description: Leipzig: Gleditsch. 1728 und 1732 47 Blatt, 925 Seiten, 28Bl.; 34 Bl. 930 S. 25 Bl. Ledereinband des frühen 20. Jahrhunderts auf 5 erhabenen Bünden. Quart, 25 x 21 x 11 cm (Einband leicht berieben und bestossen, Papier leicht gebräunt und wenig braunfleckig, letzte 350 Seiten mit stärkeren Wasserflecken, hinten Läsuren im Papier, teils mit Textverlust, der Zustand ist im Preis berücksichtigt !). Erste Ausgabe. Es erschienen insgesamt 4 Teile mit jeweils 3 Abteilungen ("Bücher"); hier sind vorhanden die ersten beiden Teile, in einen voluminösen Band gebunden. Der Text ist zweispaltig in Fraktur gedruckt. Das letzte Kapitel des zweiten Teils behandelt die Könige der Burgunder bis ca. zum Jahr 534. Anschliessend folgt auf den Seiten 873 bis 930 ein Verzeichnis der Dokumente zu Karl dem Grossen und 24 Blatt Register. - VD18 90042034 und VD18 90042042. Ab Seite 817 finden sich gelegentlich kleine Löcher im Papier, teils mit Buchstabenverlust, teils sogar mit kleinem Textverlust. Eine gefaltete Tabelle mit Fehlstellen und ca. 20 Blätter mit Beschädigungen wurden deshalb mit Kopien auf weissem Papier aus einem intakten Exemplar ergänzt. Die letzten beiden Blätter mit alt hinterlegten Beschädigungen. "Heinrich von Bünau, ab 1742 Graf von Bünau, (geboren 2. Juni 1697 in Weissenfels; gestorben 7. April 1762 in Ossmannstedt) war ein deutscher Staatsmann und Historiker in der Zeit der Aufklärung. (...) 1741 trat er in den Dienst des Kaisers Karl VII. ein, der ihn zum Reichshofrat ernannte und als diplomatischen Gesandten im Ober- und Niedersächsischen Reichskreis einsetze. Nach dem Tod des Kaisers kehrte er 1745 nach Kursachsen auf sein Gut Schloss Nöthnitz bei Dresden zu wissenschaftlichen Studien zurück. 1751 wurde er obervormundschaftlicher Statthalter des Herzogtums Sachsen-Eisenach und 1756 Premierminister in Weimar und damit des Geheimen Consiliums. 1751 wurde er zum Ehrenmitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt. (...) Bünaus Privatbibliothek umfasste etwa 42.000 Bände. Sie hatte ihren Standort zuerst in Dresden, dann in seinem Gut Nöthnitz und war öffentlich benutzbar.[2] Die Bünauische Bibliothek war seinerzeit weit über Nöthnitz hinaus bekannt, sie gehörte zu den umfangreichsten Büchersammlungen in Sachsen. Der Archäologe Johann Joachim Winckelmann aus Stendal arbeitete dort von 1748 bis 1754 als Bibliothekar. Er unterstützte Bünau bei seinem unvollendeten epochalen Geschichtswerk über die deutsche Kaiser- und Reichsgeschichte, deren letzter Band mit dem Tod Konrads I. im Jahr 918 abschliesst, jedoch als Manuskript bis zu den Ottonen ging." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.

Keywords: [Deutsche Geschichte 18. Jahrhundert Geschichtsschreibung; Bibliophilie; Schönes; Seltenes und Besonderes; Literatur]


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