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Bröhan, Karl H. (Hrsg.): - Berliner Porzellan vom Jugendstil zum Funktionalismus 1889 - 1939. Katalogbearbeitung: Ingeborg Becker und Dieter Högermann. Mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen.

Title: Berliner Porzellan vom Jugendstil zum Funktionalismus 1889 - 1939. Katalogbearbeitung: Ingeborg Becker und Dieter Högermann. Mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen.
Description: Berlin: Bröhan-Museum. 1987 215 Seiten. Illustr. Glanzpappband. Quart, 27,5 x 22 cm (Einband leicht berieben, Geschenkwidmung auf dem Vortitel, gutes Exemplar). Auf dem Vortitel mit der Widmung: "Frau Roswitha [...] / mit Dank für Ihren Einsatz bei der / Durchführung dieser Ausstellung / herzlich [unleserlich] / Berlin, 4. Jan. 1988". "Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) wurde 1763 von Friedrich dem Grossen gegründet. (...) Die KPM hatte in technologischer Hinsicht stets Pionierarbeit für die keramische Industrie geleistet. Das gilt besonders für das von Erfindungen und technischem Fortschritt geprägte späte 19. Jahrhundert. Seit 1878 war der Manufaktur eine Chemisch-Technische Versuchsanstalt angeschlossen. Ihr Leiter, Hermann August Seger, brachte zahlreiche Neuerungen hervor, die das Form- und Farbrepertoire der KPM erheblich erweiterten. 1880 entwickelte Seger ein neuartiges Weichporzellan, das nach ihm benannte Segerporzellan. Inspiriert von chinesischen Keramiken entstanden neue Farbglasuren wie Ochsenblut-, Seladon-, Kristall- und Laufglasuren. Sie erlaubten neue künstlerische Ausdrucksformen und machten Seger zu einem frühen Wegbereiter des Jugendstils. Die Versuchsanstalt beschäftigte sich mit der Weiterentwicklung und Erforschung von Neuerungen auf dem Gebiet der Keramik. Von 1897 bis 1920 leitete der Chemiker Friedrich Hermann Marquardt (1863-1944) die Versuchsanstalt. Auf den Weltausstellungen in San Louis (1904) und Brüssel (1910) wurde er für seine Entwicklungen ausgezeichnet, so für die Herstellung einer Porzellanmasse, die es ab 1899 ermöglichte, anstatt erst mit Ton gleich aus der Masse selbst zu modellieren. 1886 wurde Professor Alexander Kips als künstlerischer Leiter an die Berliner Porzellanmanufaktur berufen. Sein Nachfolger Theo Schmuz-Baudiss, der 1908 als künstlerischer Leiter der Manufaktur ernannt wurde, förderte den Einsatz der Unterglasurdekore und entwickelte neue Formen. Dies brachte der KPM grosse Anerkennung auf internationalen Kunstausstellungen. (...) 1925 kam Nicola Moufang nach Berlin. Hier war er bis 1929 Künstlerischer Leiter der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Charles Crodel hatte 1928 von Halle aus in der Manufaktur zu malen begonnen. Unter ihrem neuen Direktor Günther von Pechmann beeinflussten die Ideen des Deutschen Werkbunds und des Bauhauses ab 1929 die künstlerische Arbeit der Berliner Manufaktur. Ziel war die zeitgemässe, sachliche Gestaltung des Gebrauchsporzellans. Zeitgenössische Künstler wie Gerhard Marcks, Marguerite Friedlaender und Trude Petri gaben der Porzellangestaltung ein modernes Gesicht." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. ISBN: 3980152502 Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.

Keywords: [KPM Königliche Porzellanmanufaktur; Berlin; Kulturgeschichte] 3980152502

Price: EUR 23.00 = appr. US$ 25.00 Seller: Antiquariat Bürck
- Book number: 953557

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