Author: Voragine, Jacobus de: Title: Die Legenda Aurea des Jacobus de Voragine. Aus dem Lateinischen übersetzt von Richard Benz. 7. Auflage. Dazu eine BEIGABE.
Description: Heidelberg: Lambert Schneider. 1975 XL, 1027 Seiten. Orig.-Ganzleinen mit illustriertem Orig.-Umschlag. Oktav, 19,5 cm (Umschlag mit minimalen Randläsuren, sonst sehr gutes Exemplar). In Fraktur auf Dünndruckpapier gedruckt. Spätere Ausgaben mit ISBN 10: 3795306019 / ISBN 13: 9783795306014 . BEIGEGEBEN: "Vagantendichtung. Lateinisch und Deutsch". Hrsg. und übersetzt (und mit einem Nachwort) von Karl Langosch. Berlin: Deutsche Buch-Gemeinschaft, (1968). Klein-Oktav, 17,5 cm. 389 Seiten, mit einem farbigen Frontispiz. Orig.-Halblederband mit goldgeprägter Rücken- und Deckelbeschriftung (gutes Exemplar). - Inhalt: Frühlings- und Liebeslieder - Pastourellen - Lieder der Schenke - Lieder des Vagierens - Streitgedicht um Kleriker und Ritter - Parodien - Walther von Chatillon, Moralisch-satirische Gedichte - Nachwort - Bibliographische Hinweise - Anmerkungen - Lateinische Gedichtanfänge - Deutsche Gedichtüberschriften und -anfänge. "Jacobus de Voragine (geboren 1228 oder 1229 in Varazze südwestlich von Genua/Ligurien oder in Genua; gestorben 13. Juli oder 14. Juli 1298 in Genua; alternative Namensformen: Jacobus a Voragine, Jacobus de Varagine (= histor. richtige Form), Jacobus da Voragine, Iacopo da Varazze, Jakob von Varago) war Erzbischof und kirchenlateinischer Schriftsteller. Er verfasste die im Spätmittelalter unter Hinzunahme des erbaulichen kirchlichen Schrifttums, genauso wie den im Volkstum bekannten Legendenerzählungen die weitverbreitete Sammlung von Heiligenleben, die sog. 'Legenda aurea', die grosse Bedeutung sowohl für die Literatur, als auch für die Bildende Kunst der späteren Jahrhunderte erlangte, (...) Ab 1263 arbeitete Jacobus an dem später Legenda aurea (Goldene Legende) genannten lateinischen Werk, einer ursprünglich 170 Texte umfassenden Legendensammlung über die Heiligen, die nach dem Jahreskreis geordnet war. Eine Besonderheit des Textes ist das simple Latein, das ihm den typischen Legendencharakter verleiht. Das Werk kann als Vorbild für spätere Legenden mit ihrem einfachen Erzählstil gelten und avancierte daher zum 'Volksbuch', das den Gläubigen der damaligen Zeit ebenso zur religiösen Erbauung wie als Hilfe zur Meditation diente und immer auch Aufruf zur imitatio Christi, also der Nachfolge in Christus war. Die Legenda aurea erlebte im Spätmittelalter eine immense Verbreitung und wurde in viele Volkssprachen übersetzt. Es sind über 1000 Handschriften erhalten." (Wikipedia). "Als Vaganten (lateinisch vagare, 'umherstreifen', 'ziellos unterwegs sein', daher clericus vagans 'umherziehender Geistlicher', Plural clerici vagantes) oder auch Goliarden (aus dem Französischen, Etymologie unklar, hierzu siehe unten), deutsch 'fahrende Schüler' oder 'fahrende Scholaren', werden umherziehende Kleriker auf der Suche nach einem geistlichen oder weltlichen Amt, Studenten und allgemein gelehrte Bohème des 12. und 13. Jahrhunderts bezeichnet. Die Forschung nahm lange an, dass aus dem Milieu dieses umherziehenden Gelehrtenvolks die sogenannte Vagantendichtung (auch Goliardendichtung genannt) entstammt, lateinische weltliche Lyrik und Spruchdichtung, die sich durch volksnahe Themen und Ton von der gleichzeitigen höfischen Dichtung abgrenzt. Dieser Ansatz gilt jedoch als überholt, da die Verfasser der Vagantendichtung oft als Kleriker identifiziert werden können, die fest in die Kirchenhierarchie integriert waren und häufig als Lehrer im Säkularklerus arbeiteten." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
Keywords: [Literatur; Geschichte; Theologie]
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