Author: Vogel, Julius: Title: Goethes Leipziger Studentenjahre. Bilder und Erläuterungen zu Dichtung und Wahrheit. 3., vollständig neubearbeitete und stark vermehrte Auflage. Mit s/w-Abbildungen. Dazu zwei BEIGABEN.
Description: Leipzig: Klinkhardt & Biermann. 1909. 4 Blatt, 146 Seiten, 1 Blatt. Illustr. Orig.-Pappband. Gross-Oktav, 24,3 cm (etwas berieben und bestossen, ordentlich erhalten). "Karl Julius Vogel (geboren 4. Mai 1862 in Penig, Sachsen; gestorben 31. August 1927 in Leipzig) war ein deutscher Kunsthistoriker. Er besuchte die Nicolaischule in Leipzig und studierte an den Universitäten Leipzig und München. 1885 wurde er in Leipzig bei Johannes Overbeck mit einer archäologischen Arbeit promoviert. Von 1912 bis 1924 war er Direktor des Museums der bildenden Künste in Leipzig." (Wikipedia). BEIGEGEBEN: Adolf Neef (Hrsg.): "Klein-Wolfgang. Die Kindheit Goethes nach seiner eigenen Lebensbeschreibung". Mit 3 Bildtafeln. Stuttgart: Steinkopf, 1914. 155 Seiten, 2 Blatt. Illustr. Orig.-Pappband (Rücken gebräunt, sonst ordentlich erhalten). (= Deutsche Jugend- u. Volksbibliothek 248). - Erste Ausgabe. - WEITER BEIGEGEBEN: Johann Wolfgang von Goethe: "Das Tagebuch". Mit 8 Originalzeichnungen von Rudolf Kriesch. München u.a.: Desch, 1958. 36 Seiten, 2 Battl. Orig.-Broschur mit montierter Deckelillustration in Orig.-Schuber (Schuber etwas lichtrandig, gutes Exemplar). Jahresgabe des Desch-Verlags. - Erschien in kleiner Auflage. - "Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (geboren 28. August 1749 in Frankfurt am Main; gestorben 22. März 1832 in Weimar), war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. (...) Auf Weisung des Vaters begann Goethe im Herbst 1765 ein Jurastudium an der traditionsreichen Universität Leipzig [1765 - 1768]. Im Gegensatz zum eher altfränkischen Frankfurt, das damals noch keine eigene Universität hatte, war Leipzig eine elegante, weltoffene Stadt, die den Spitznamen 'Klein-Paris' trug. Goethe wurde wie jemand behandelt, der aus der Provinz kam, und musste sich zunächst in Kleidung und Umgangsformen anpassen, um von seinen neuen Mitbürgern akzeptiert zu werden. Von seinem Vater mit einem monatlichen Wechsel von 100 Gulden versorgt, verfügte er über doppelt so viel Geld, wie ein Student selbst an den teuersten Universitäten damals benötigte. (...) Obwohl ihn sein Vater der Obhut des Professors für Geschichte und Staatsrecht, Johann Gottlob Böhme, anvertraut hatte und dieser Goethe den gewünschten Wechsel des Studienfachs untersagte, begann er das Pflichtstudium schon bald zu vernachlässigen. Er gab dem Besuch der Poetikvorlesungen von Christian Fürchtegott Gellert den Vorzug, dem die Studenten ihre schriftstellerischen Versuche vorlegen konnten. Da Gellert Verse ungern annahm, reichte er Goethes poetische Versuche (unter anderem ein Hochzeitsgedicht auf den Onkel Textor) gleich an seinen Stellvertreter weiter, der davon wenig hielt. (...) Fern dem Elternhaus genoss der 16- und 17-Jährige in Leipzig grössere Freiheiten: Er besuchte Theateraufführungen, verbrachte die Abende mit Freunden, oder es wurden Ausflüge in die Umgebung unternommen. In die Leipziger Zeit fiel Goethes 'erstes ernsthaftes Liebesverhältnis'. Die Romanze mit der Handwerker- und Gastwirtstochter Käthchen Schönkopf wurde nach zwei Jahren im gegenseitigen Einvernehmen wieder gelöst. (...) In ihren jugendlichen Anfängen ist Goethes Dichtung, Nicholas Boyle zufolge, 'kompromisslos erotisch' und befasst sich 'ganz direkt mit der machtvollsten Quelle des individuellen Wollens und Fühlens'. Im Juli 1768 erlitt Goethe einen schweren Blutsturz als Folge einer tuberkulösen Erkrankung. Wieder halbwegs reisefähig, kehrte er im August - zur Enttäuschung seines Vaters ohne akademischen Abschluss - ins Frankfurter Elternhaus zurück." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
Keywords: [Kulturgeschichte; Geographie; Bibliophilie]
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- Book number: 953255
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