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Leiter, Alfred: - Die Pforzheimer Uhrenmanufaktur von 1767-1790. Neue Erkenntnisse durch Publikationen über Philipp Matthäus Hahn, 1739-1790. Mit zahlreichen Abbildungen.

Title: Die Pforzheimer Uhrenmanufaktur von 1767-1790. Neue Erkenntnisse durch Publikationen über Philipp Matthäus Hahn, 1739-1790. Mit zahlreichen Abbildungen.
Description: Kornwestheim: Minner-Verlag. 1993 229 Seiten, 1 Blatt Verlagswerbung. Illustrierte Orig.-Broschur. Oktav, 20,9 cm (leichter Durchschlag von Handschrift auf vorderem Deckel, wenige Seiten mit Knickspur, im Ganzen aber ordentliches Exemplar). Erste Ausgabe. Beiliegend ein Zeitungsartikel vom 22.11.1993 über die Ausstellung einer wertvollen Prunkuhr in Pforzheim. "Philipp Matthäus Hahn (geboren 25. November 1739 in Scharnhausen; gestorben 2. Mai 1790 in Echterdingen) war ein deutscher Pfarrer und Ingenieur. (...) 1764 wurde er Pfarrer in Onstmettingen, dem heutigen Stadtteil von Albstadt, als Nachfolger seines verstorbenen Vaters. Hier entstanden unter der Mitwirkung Schaudts seine ersten Neigungswaagen, Weltmaschinen und die nach ihm benannte Öhrsonnenuhr, die zur Prüfung der lebenden Uhren gedacht war. Hahn war der Erfinder der Neigungswaagen, die sich rasch verbreiteten und ohne Gewichte auskamen. Damit und mit seinen anderen Erfindungen gilt er auch als Begründer der Feinmechanikindustrie im Zollernalbkreis, die sich im 19. Jahrhundert entwickelte. Bei den eben genannten Weltmaschinen handelt es sich um astronomische Uhren, die chronologische Tafeln über den von Johann Albrecht Bengel skizzierten Fortgang der Heilsgeschichte sowie synchronisierte helio- und geozentrische Orreries enthalten. Diese wurde erst nach dem Tod Hahns fertiggestellt. (...) Für seine astronomischen Uhren und Instrumente waren teilweise umfangreiche Rechnungen nötig, so dass er begann, Rechenmaschinen zu entwerfen und zu bauen. Sie waren die ersten voll funktionsfähigen Vierspeziesrechenmaschinen (von zwei Rechnern von Anton Braun am Wiener Hof abgesehen), basierend auf dem Staffelwalzen-Prinzip von Leibniz, die er wahrscheinlich aus dem Werk von Jacob Leupold kannte. Die erste Maschine baute er ab 1770. Der Prototyp wurde 1773 fertig, wurde aber erst 1778 vorgestellt, da es Probleme mit der Zuverlässigkeit des Zehnerübertrags gab. Bis 1779 gab es vier Maschinen, insgesamt baute er fünf bis sechs, von denen noch zwei existieren im (Landesmuseum Württemberg in Stuttgart, und im Technoseum in Mannheim). Nachbauten befinden sich im Arithmeum in Bonn und im Philipp-Matthäus-Hahn-Museum in Albstadt-Onstmettingen." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. ISBN: 392254519X Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.

Keywords: [Kulturgeschichte; Technik; Kunst] 392254519X

Price: EUR 23.00 = appr. US$ 25.00 Seller: Antiquariat Bürck
- Book number: 952942

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