Ask a question or
Order this book


Browse our books
Search our books
Book dealer info


Froriep, Ludwig Friedrich (1779-1847): - Theoretisch-praktisches Handbuch zum Gebrauche bei akademischen Vorlesungen und für angehende Geburtshelfer. Achte, vermehrte und  verbesserte Ausgabe. Mit einem Kupfer.

Title: Theoretisch-praktisches Handbuch zum Gebrauche bei akademischen Vorlesungen und für angehende Geburtshelfer. Achte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Mit einem Kupfer.
Description: Wien: bey Anton von Haykul und Michael Lechner. 1828. 352 Seiten, 1 Blatt. Halbleder der Zeit (etwas beschabt und bestossen, Rücken etwas wurmspurig, Vorderdeckel, vorderer Spiegel und letztes Blatt mit dekorativen Marginalien von alter Hand, darunter der Besitzeintrag eines Studenten Friedrich Kugler). Im oberen Rand durchgehend wasserrandig, leicht gebräunt, Kupfertafel mit alter Bleistiftzeichnung, insgesamt noch ordentlich erhalten). - Vorletzte Ausgabe des seinerzeit sehr erfolgreichen Handbuches, der Verfasser war u.a. Ober-Medicinal-Rath von Weimar-Eisenach. "J. H. Ludwig Friedrich Froriep, ab 1810 von Froriep, (geboren 15. Juni 1779 in Erfurt; gestorben 28. Juli 1847 in Weimar) war ein deutscher Gynäkologe und Hochschullehrer. (...) 1801 (nach anderen Angaben 1800) wurde er an der Universität Jena zunächst Privatdozent und stellvertretender Direktor des privaten Instituts für Geburtshilfe. Am 29. April 1801 heiratete er in Weimar Charlotte Bertuch (1779 - 1839), die Tochter des Verlegers Friedrich Justin Bertuch. Die Trauung wurde von Johann Gottfried Herder vollzogen. 1802 erhielt er in Jena eine ausserordentliche Professur. (...) 1804 wechselte er als ordentlicher Professor für Geburtshilfe an die Friedrichs-Universität Halle. Seinen Schwerpunkt legte er dort mehr auf Naturgeschichte, vergleichende Anatomie und Chirurgie. (...) Ab November 1807 bis Oktober 1808 hielt er sich in Berlin auf, wo die Gründung einer Universität vorgesehen war, die jedoch erst im Jahr 1810 den Lehrbetrieb aufnahm. Noch 1808 erhielt er von der wiedereröffneten Universität Halle den Dr. phil. h. c. verliehen. Er nahm jedoch im selben Jahr eine o. Professur für Chirurgie und Geburtshilfe an der Eberhard Karls Universität Tübingen an, wo man ihm 1810 zusätzlich auch die Lehre im Fach Anatomie übertrug. Am 1. Dezember 1810 wurde er zum Ritter des Königlich-Württembergischen Civil-Verdienst-Ordens ernannt, was mit der Erhebung in den persönlichen Adelsstand verbunden war. 1814 wurde er als Leibarzt von König Friedrich I. nach Stuttgart berufen und am 16. April 1815 Mitglied der Medizinal-Sektion des Königlichen Ministeriums. Noch vor dem Tod des Königs (im Oktober 1816) schied er jedoch im Frühjahr 1816 aus württembergischen Diensten aus. Er wechselte nach Weimar, um seinen Schwiegervater (seinerzeit Leiter des Landes-Industrie-Comptoirs) zu unterstützen, und trat als sachsen-weimarischer Obermedizinalrat in die Führungsebene des Gesundheitswesens des Grossherzogtums ein. Von August bis November 1817 hielt er sich in London auf, im September 1821 bereiste er Kopenhagen (Dänemark) und Lund (Schweden). Nach Bertuchs Tod 1822 übernahm er selbst das Kontor, war aber weiter auch ärztlich und medizinpublizistisch tätig. Im Jahr 1822 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Ludwig Friedrich von Froriep pflegte engen Austausch mit Johann Wolfgang von Goethe. Ab 1823 war er Mitglied im Landtag von Sachsen-Weimar-Eisenach für den Stand der Bürger im Weimar-jenaischen Kreis." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.

Keywords: [Medizin; Bibliophilie]

Price: EUR 80.50 = appr. US$ 87.49 Seller: Antiquariat Bürck
- Book number: 401872

See more books from our catalog: Schönes, Seltenes und Besonderes