Author: Bab, Julius: Title: Adalbert Matkowsky. Mit eigenhändiger WIDMUNG von Julius Bab. Mit einer Abbildung. Dazu eine BEIGABE. (= Moderne Essays, hg. v. Hans Landberg, Heft 55)
Description: Berlin: Verlag Gose & Tetzlaff. [1906]. 47 Seiten. Illustrierte Orig.-Broschur. Klein-Oktav, 17,5 x 11,8 cm. (Rücken mit kleinen Fehlstellen, etwas eselsohrig, ab S. 25 unaufgeschnittenes, ordentliches Exemplar). Erste Ausgabe. In der Datierung folgen wir den online-Angaben deutscher Bibliotheken. Mit siebenzeiliger eigenhändiger Widmung des Autors an einen Herrn Goldberger auf der Rückseite des Porträt-Frontispizes. BEIGEGEBEN: Julius Bab: "Adalbert Matkowsky. Eine Heldensage". Mit 66 Abbildungen. Berlin: Oesterheld, 1932. 326 Seiten, 1 Blatt. Orig.-Leinwand mit geprägtem Rückentitel und Lesebändchen (leicht schiefgelesen, ordentlich erhalten). - Erste Buchausgabe. "August Adalbert Matkowsky, auch Matzkowsky (geboren 6. Dezember 1857 in Königsberg i. Pr.; gestorben 16. März 1909 in Charlottenburg) war ein deutscher Schauspieler. (...) Kurz darauf wurde er an das Hoftheater Dresden verpflichtet, wo er 1877, als Zwanzigjähriger, sein eigentliches Debüt gab. Zunächst eroberte er sich sein Publikum als jugendlicher Liebhaber. Er traf damit die Herzen seiner Zuschauer, erweiterte aber sein Repertoire auf Helden- und Charakterrollen: Franz Moor, Fiesco, Tasso. 1886 ging er, nun schon über die Grenzen hinaus bekannt, ans Stadttheater nach Hamburg. Othello mit Adalbert Matkowsky und Hilda Hofer, Carola Theater, 21. Juli 1897 1889 machte er seinen wohl wichtigsten Karrieresprung: Er spielte am Königlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, dem heutigen Konzerthaus Berlin. Bejubelt von seinem Berliner Publikum konnte er die ungestüme, komödiantische Kraft seiner Schauspielkunst entfalten. (...) Alfred Kerr, der grosse Theaterkritiker, bringt es für seine Leser auf den Punkt: 'Ein Kulissenreisser [...] - Ein Wagnersänger ohne Stimme.' Dennoch, jenseits dieser Kritik, Adalbert Matkowsky war mit seinem Antipoden Josef Kainz bestimmend im Theaterleben Berlins um die Wende zum 20. Jahrhundert." (Wikipedia). "Julius Bab (geboren 11. Dezember 1880 in Berlin; gestorben 12. Februar 1955 in Roslyn Heights, New York) war ein deutscher Dramatiker der Berliner Moderne sowie Theaterkritiker. Er war Mitbegründer des Kulturbunds Deutscher Juden. (...) Bab besuchte das Askanische Gymnasium in Berlin, wo er u. a. Heinrich Eduard Jacob kennenlernte, danach studierte er von 1902 bis 1905 in Berlin und Zürich Germanistik, Philosophie und Geschichte. Sodann war er in Berlin als freier Schriftsteller, Dramaturg und Theaterkritiker für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften tätig. Er schloss sich der Volksbühnenbewegung an, deren Dramaturgische Blätter er 1923-1932 herausgab. Er war Dozent an der Schauspielschule Max Reinhardts. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des 'Jüdischen Kulturbundes' und leitete bis zu dessen Auflösung 1938 das Theaterressort. Bab war ein enger Freund des Journalisten und Theaterkritikers Siegfried Jacobsohn und dessen wichtigster Mitarbeiter in den Anfangsjahren der Schaubühne, der späteren Weltbühne. 1938 emigrierte er über Frankreich in die USA. 1951 besuchte er Deutschland im Rahmen einer Vortragstour." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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- Book number: 16261
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