Gerhard Fricke, Werner Keller, Karl Pörnbacher (Herausgeber) Friedrich Hebbel (Autor)
Friedrich Hebbel Werke Band 4 : Tagebücher I
, , 1966. 1016, 12,3 x 3,2 x 20 cm, Hardcover. Zustand: 2. Friedrich Hebbel, 18. 3. 1813 Wesselburen (Dithmarschen) - 13. 12. 1863 Wien. H., Sohn eines Maurers, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und erhielt keine höhere Schulbildung; er bildete sich, als Laufbursche und Schreiber eines Kirchspielvogts beschäftigt, autodidaktisch weiter und ging 1835 nach Hamburg, um sich auf ein Studium vorzubereiten. Hier lernte er seine spätere Geliebte Elise Lensing kennen, mit der er zwei Kinder hatte. Ein Jurastudium 1836 in Heidelberg brach er ab; nach einem Aufenthalt in München kehrte er 1839 nach Hamburg zurück. Nach seinen ersten Erfolgen ermöglichte ihm ein zweijähriges Stipendium des dän. Königs Reisen nach Paris (1843) sowie Rom und Neapel (1844). Von 1845 an lebte er in Wien, seit 1846 mit der Burgschauspielerin Christine Enghaus verheiratet. Seit 1835 führte er regelmässig Tagebuch, das neben biographischen Informationen auch Reflexionen über Kunst und Philosophie und seine eigene Dichtung enthält. H. war in erster Linie Dramatiker; die Konflikte in seinen Stücken gründen in einer tragischen Existenzerfahrung und äussern sich im Kampf der Geschlechter oder in der Gegensätzlichkeit von historischen Epochen bzw. Kulturen. Dabei geht das Handeln des Individuums über die persönliche Sphäre hinaus und dient, unabhängig davon, in welchem Mass es mit Leiden oder Schuld verknüpft ist, einem notwendigen bzw. zwangsläufigen Geschichtsprozess, der zu einer höheren geschichtlichen Stufe führt. Friedrich Hebbel Werke Band 4 : Tagebücher I [Gebundene Ausgabe] von Gerhard Fricke, Werner Keller, Karl Pörnbacher (Herausgeber) Einbandart Leinen Dichter Tagebuch Hebbel, Friedrich Hebbel,Friedrich ISBN-10 3-446-10720-7 / 3446107207 ISBN-13 978-3-446-10720-5 / 9783446107205 ISBN: 3446107207. Gewicht/weight: 2000 gr.

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Keywords: Friedrich Hebbel, 18. 3. 1813 Wesselburen (Dithmarschen) - 13. 12. 1863 Wien. H., Sohn eines Maurers, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und erhielt keine höhere Schulbildung; er bildete sich, als Laufbursche und Schreiber eines Kirchspielvogts beschäft