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Freytag, Gustav und Otto H. Engel (Künstler): - Soll und Haben. 2 Bände. UND: Die verlorene Handschrift. 2 Bände. Alle vier Bände in der gleichen bibliophilen Ausstattung.

 1550473817,
Berlin und Leipzig: Th. Knaur. 1923 470, 480 Seiten; 448, 412 Seiten. Orig.-Halbleder mit Lederecken, reicher Rückenvergoldung, Kopfgoldschnitt und Lesebändchen. Quart, 25 x 19,5 cm (Vorsätze und Schnitt minimal braunfleckig, sonst sauber und sehr gut erhalten). Vier dekorative und gepflegte Bände. "Soll und Haben" mit 64 Originallithographien von Otto H. Engel (auf dem Titelblatt: "Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit. Julian Schmidt"); "Die verlorene Handschrift" mit 40 Originallithographien von Otto H. Engel. Beide Romane mit einem Porträtfrontispiz des Dichters. "Gustav Freytag (geboren 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Landkreis Kreuzburg O.S., Provinz Schlesien; gestorben 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller. (...) Aufgrund seines Romans 'Soll und Haben', der 1855 erschien, wurde Freytag nach dem Zweiten Weltkrieg wegen seiner angeblich antisemitischen Tendenz zum Teil heftig kritisiert. Deutlich wurde dies in der Debatte um die Verfilmung von 'Soll und Haben' im Jahr 1977 durch Rainer Werner Fassbinder, die letztlich zur Aufgabe des Projekts durch den WDR führte. Hauptgrund hierfür ist die Darstellung des gewissenlosen, amoralischen und habgierigen jüdischen Kaufmanns Veitel Itzig, den Freytag der Figur des redlichen, von hohem Arbeitsethos geprägten Protagonisten Anton Wohlfart gegenüberstellt. Andererseits hat Freytag sich in mehreren Aufsätzen ('Der Streit über das Judentum in der Musik', gegen Richard Wagner, sowie 'Über den Antisemitismus. Eine Pfingstbetrachtung') ausdrücklich gegen den Antisemitismus ausgesprochen. Weiterhin stellt Freytag in 'Soll und Haben' auch Angehörige z. B. des deutschen Adels als moralisch verworfen dar, während andere Figuren jüdischer Abstammung (u. a. die Eltern des Veitel Itzig) positiv geschildert werden." (Wikipedia). "Otto Heinrich Engel (geboren 27. Dezember 1866 in Erbach im Odenwald; gestorben 30. Januar 1949 in Glücksburg) war ein deutscher Kunstmaler. (...) Engel gilt als einer der Wegbereiter einer avantgardistisch-modernen Malerei in Deutschland. Er war 1898 neben Walter Leistikow, Ludwig Dettmann, Oskar Frenzel, Curt Herrmann, Fritz Klimsch und Max Liebermann eines der Gründungsmitglieder der Berliner Secession, welche die Abkehr von der akademischen Malerei propagierte. Engels Engagement für diese künstlerische Emanzipationsbewegung beschränkte sich aber im Wesentlichen auf die Anfangsjahre, und er verliess 1902 die Gruppe und schloss sich wieder dem Verein Berliner Künstler an." Ausserhalb der EU höhere Versandkosten ! Higher shipping costs outside the EU ! - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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