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Wehl, Feodor (1821-1890), Schriftsteller, Dramaturg, Redakteur. - Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Mit schwarzer Tinte auf geripptem Bütten. Hamburg, Grindelallee Nr. 29, am 24. Juli 1873.

2 Bl. (20 x 13 cm). Zweimal gefaltet. ¶ An Friedrich Wilhelm Rogge (1808-1889), Dichter und Journalist. Er hatte 1873 die Hauptleitung christlich-konservativen "Deutschen Reichspost" in Augsburg übernommen. Wehl gratuliert dem Freund zu der neuen Anstellung, obwohl dieser lieber in Stuttgart oder Hamburg tätig sein wollte: "Wir müssen uns denn also wohl in Geduld fassen und sehen was sich thun lässt". Folgend teilt Wehl Rogge, der auf der Suche nach Beiträgen für die Reichspost war, die Namen der Hauptnovellenschreiber in Stuttgart mit (Edmund Hoefer, Otto Müler, Friedrich Hackländer, Karl Müller (Mylius) und Wolf Graf Baudissin) und legt ihm noch eine kleine Erzälung von Nina Güthner (geb. (1835-1905, geb. von Fuchs-Bimbach). "Ihre kleine Arbeit ist weiter nicht sehr bedeutend, aber doch nicht ohne Frische und feinen Humor". - Feodor von Wehl, ab 1884 "Von Wehl", war Dramaturg, Dramatiker, Journalist und Belletrist. Politisch dem Jungen Deutschland nahestehend, erwarb er sich u.a. durch die Gründung der Monatsschrift "Deutsche Schaubühne" Verdienste um die deutsche Theaterliteratur. - Leicht knitterspurig
EUR 100.00 | CHF 95] N°. du livre 79632

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