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Averdieck, Elise (1808-1907), dt. Schriftstellerin, Schulleiterin u. Diakonisse. - Eigenh. Brief mit U. in schwarzer Tinte. (Hamburg,) 18. April, 1904. Dabei: Zeitungsartikel [vom 4. November 1937] von der Averdieck-Biographin Hannah Gleiss zum 30. Todestag der "Elise Averdieck" (Titel).

2 S., 12mo (12,2 x 11,2 cm). - Mit kl. Vorbesitzerstempel recto u. verso. ¶ Sendet Genesungswünsche an eine "liebe Frau [Name geschwärzt]": "Zu meinem Leidwesen höre ich, dass Sie wohl krank, hoffentlich gewesen sind; oder sollten Sie noch leidend sein?" Berichtet nach der Beschreibung des vergangenen Winters ("so lang, so stürmisch, so nass, so sonnenlos, so kalt") von eigenen "gewöhnlichen Altersbeschwerden an Steifigkeit und Gliederschmerzen" und davon, dass "der letzte, scharfe Ostwind" ihr das Gehör dermassen geschwächt habe, "dass ich wirklich in lautloser Stille lebe. Ich höre kein Thürschlagen, oder Stuhlrücken, keine Glocke, kein Kindergeschrei, oder Gejubel, kein Wagengerassel, oder Pferdegetrappel, alles ist still." Den Trost des Arztes, "das Gehör (werde) sich nach u. nach wieder einstellen", hält sie - "bei 96 Jahren?" - für sehr fraglich. - 1 Querbugfalte.
EUR 80.00 | CHF 79.5] N°. du livre 78934

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