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Bilfinger, Carl. - Völkerrecht und Staatsrecht in der deutschen Verfassungsgeschichte.

Hamburg : Hanseatische Verlagsanstalt, 1941. Paperback. 47 pp. (Idee und Ordnung des Reiches ; [1:3]). 24 cm. Mailorder only - Alleen verzending mogelijk. Book condition : very good. - Carl Bilfinger (1879-1958), deutscher Staatsrechtler, in 1922 folgte eine Lehrstuhlvertretung in Bonn und danach die Berufung auf einen Lehrstuhl für öffentliches Recht und Völkerrecht der Universität Halle (1924). Schon vor der Machtergreifung war er Feind der Weimarer Republik, er war neben Erwin Jacobi und Carl Schmitt Vertreter des Reichs im Prozess Preussen contra Reich um den Preussenschlag. In der Zeit des Nationalsozialismus setzte Bilfinger, seit 1933 Parteimitglied und ab 1934 Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, seine universitäre Karriere fort. 1935 wurde er Ordinarius und Prorektor in Heidelberg, 1943 ging er als Nachfolger von Viktor Bruns an die wichtige Universität Berlin, wo er zugleich das Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht leitete. In seinen Schriften während dieser Zeit äusserte er eine nationalsozialistische Grundhaltung, aber sich auch antisemitisch. 1945 entlassen, erhielt Bilfinger erst 1949 wieder einen Ruf, nämlich zurück an die Universität Heidelberg. In Heidelberg war er von 1949 bis 1954 zugleich Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und war ab 1950 Senator der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und von 1951 bis 1954 Vorsitzender der Geisteswissenschaftlichen Sektion des Wissenschaftlichen Rates der MPG.
EUR 30.00 [Appr.: US$ 31.97 | £UK 25.75 | JP¥ 5047] Book number #117141

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