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- Spiegel Spezial. Nr. 1, 1993. Stasi-Akte "Verräter". Bürgerrechtler Wolfgang Templin: Dokumente einer Verfolgung. Mit einer Beigabe.

 1554542370,
Hamburg: Spiegel-Verlag Rudolf Augstein. 1993. 172 Seiten. Orig.-Broschur. Quarto, 28 x 21 cm. (leichte Gebrauchsspuren, im Ganzen ordentlich erhalten). BEIGEGEBEN: "Unter uns: Die Stasi. Berichte der Bürgerkomitees zur Auflösung der Staatssicherheit im Bezirk Frankfurt (Oder)", hrsg von Justus Werdin, Basis Druck 1990, ISBN 3-86163-010-9 / ISBN 13: 9783861630104, 79 Seiten. "Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), auch Staatssicherheitsdienst, Kurzwort Stasi, war in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zugleich Geheimdienst und Geheimpolizei und fungierte als Regierungsinstrument der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). (...) Das MfS wurde am 8. Februar 1950 nach sowjetischem Vorbild gegründet und entwickelte sich zu einem weitverzweigten, personalstarken Überwachungs- und Repressionsapparat, dem im Jahr 1988 etwa 91.000 hauptamtliche Mitarbeiter und zwischen 110.000 (Ilko-Sascha Kowalczuk) und 189.000 (Helmut Müller-Enbergs) inoffizielle Mitarbeiter (IM) angehörten. Als Motive für die Kooperation ermittelte Müller-Enbergs vor allem politische Ideale. Geld habe nur eine untergeordnete Rolle gespielt, auch erpresste Zusammenarbeit mit dem DDR-Spitzelapparat sei selten gewesen. Innenpolitisch hatte das als Machtinstrument benutzte MfS Schutzfunktion für staatliche Organe und Personen. Dazu wurden 15 Bezirksverwaltungen für Staatssicherheit (BVfS) wie in Halle oder Leipzig eingerichtet. In letzterem befindet sich heute das Museum in der Runden Ecke. Daneben unterstanden den Bezirksverwaltungen insgesamt 214 Kreisdiensstellen (KDfS). Aus der DDR-Bevölkerung gerieten Menschen ins Visier des MfS, wenn Verdacht auf politischen Widerstand gegen die SED, Spionage oder Republikflucht bestand. Methodisch setzte das MfS dabei Observation, Einschüchterung, Inhaftierung sowie die sogenannte Zersetzung gegen Oppositionelle und Regimekritiker ('feindlich-negative Personen') als Mittel ein. In den 1950er Jahren wurde in Stasi-Gefängnissen noch physische Folter angewandt, später wurde mit ausgeklügelten psychologischen Methoden gearbeitet. In den 1980er Jahren bildete die Stasi wiederholt Terroristen der Rote Armee Fraktion (RAF) im Umgang mit Waffen und Sprengstoffen aus." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
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