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Dietrich Niethammer Christoph Schmeling-Kludas - Das sprachlose Kind: Vom ehrlichen Umgang mit schwer kranken und sterbenden Kindern und Jugendlichen Schriftenreihe der Akademie für Integrierte Medizin Palliativmedizin Palliativpflege Sterbebegleitung Kinderheilkunde Kommunikation Palliative Betreuung Palliativtherapie Palliativversorgung Pädiatrie Todkranke Kinder Dietrich Niethammer AllgemeinMedizin Pharmazeutika Pflege medizinisch Klinische Fächer Kind Kinder "Die Furcht vor dem Tod ist dem Kind fremd" - diese Überzeugung des Psychoanalytikers Freud prägte bis in die 80er Jahre hinein das Verhältnis zwischen schwer kranken Kindern bzw. Jugendlichen und Erwachsenen. Ärzte und Psychologen verwehrten Kindern den offenen Umgang mit deren Krankheit, da man davon ausging, dass sie Sterben und Tod nicht verstehen, ja sogar vor der Auseinandersetzung mit beidem bewahrt werden müssten. In der Folge fühlten sich vor allem sterbende Kinder durch die Ausflüchte der Erwachsenen in die Sprachlosigkeit gedrängt. Das Bild des isolierten, sprachlos sterbenden Kindes hat Dietrich Niethammer, Direktor der Kinderklinik Tübingen, seit seiner ersten Begegnung mit einem krebskranken Mädchen als Medizinstudent nicht mehr losgelassen. In seinem Buch nähert sich der Autor diesem Bild behutsam an. Er benennt und analysiert die Gründe für eine Entwicklung, die zur Isolation der todkranken Kinder und Jugendlichen im letzten Jahrhundert führte und beantwortet die Frage, weshalb man erst spät zu der Erkenntnis kam, dass auch bei jungen Menschen nur die offene Kommunikation eine angemessene Begleitung in der letzten Lebensphase zulässt. Dietrich Niethammer bietet in seinem Buch den Ausweg aus der Sprachlosigkeit zwischen schwer kranken Kindern und Jugendlichen, Ärzten und Angehörigen, der sich für ihn während seiner langjährigen Erfahrung als Pädiater immer wieder bewahrheiteteNur der ehrliche Umgang garantiert diesen Kindern "eine Stimme".Nicht nur Kinderärzte und Hausärzte, auch die betreuenden Teams im Krankenhaus und in der ambulanten Betreuung gewinnen an Kompetenz und Sicherheit zum Wohl der schwer kranken und sterbenden Kinder. Das Buch ist sehr empfehlenswert.

 1561556914,
, Schattauer, F.K. Verlag, Auflage: 1., Aufl. (19. Februar 2008). 222, 24,2 x 16,6 x 1,8 cm, Hardcover. Zustand: 2. Vom ehrlichen Umgang mit schwer kranken und sterbenden Kindern und Jugendlichen Das Bild des isolierten, sprachlos sterbenden Kindes prägte lange Zeit die kinderonkologischen Kliniken. Der Grund: Ärzte und Psychologen sprachen mit dem schwer kranken Kind nicht über seine Krankheit oder gar den Tod. In seinem Buch plädiert Dietrich Niethammer für offene und ehrliche Kommunikation mit todkranken Kindern und Jugendlichen. Denn das Wissen über das eigene Sterben erleichtert den Kindern die Bewältigung ihres Schicksals. "Die Furcht vor dem Tod ist dem Kind fremd" - diese Überzeugung des Psychoanalytikers Freud prägte bis in die 80er Jahre hinein das Verhältnis zwischen schwer kranken Kindern bzw. Jugendlichen und Erwachsenen. Ärzte und Psychologen verwehrten Kindern den offenen Umgang mit deren Krankheit, da man davon ausging, dass sie Sterben und Tod nicht verstehen, ja sogar vor der Auseinandersetzung mit beidem bewahrt werden müssten. In der Folge fühlten sich vor allem sterbende Kinder durch die Ausflüchte der Erwachsenen in die Sprachlosigkeit gedrängt. Das Bild des isolierten, sprachlos sterbenden Kindes hat Dietrich Niethammer, Direktor der Kinderklinik Tübingen, seit seiner ersten Begegnung mit einem krebskranken Mädchen als Medizinstudent nicht mehr losgelassen. In seinem Buch nähert sich der Autor diesem Bild behutsam an. Er benennt und analysiert die Gründe für eine Entwicklung, die zur Isolation der todkranken Kinder und Jugendlichen im letzten Jahrhundert führte und beantwortet die Frage, weshalb man erst spät zu der Erkenntnis kam, dass auch bei jungen Menschen nur die offene Kommunikation eine angemessene Begleitung in der letzten Lebensphase zulässt. Dietrich Niethammer bietet in seinem Buch den Ausweg aus der Sprachlosigkeit zwischen schwer kranken Kindern und Jugendlichen, Ärzten und Angehörigen, der sich für ihn während seiner langjährigen Erfahrung als Pädiater immer wieder bewahrheiteteNur der ehrliche Umgang garantiert diesen Kindern "eine Stimme". Nicht nur Kinderärzte und Hausärzte, auch die betreuenden Teams im Krankenhaus und in der ambulanten Betreuung gewinnen an Kompetenz und Sicherheit zum Wohl der schwer kranken und sterbenden Kinder. Das Buch ist sehr empfehlenswert. (Deutsches Ärzteblatt, Heft 15, 11. April 2008.).Behutsame, jedoch längst überfällige Auseinandersetzung mit einem Tabu-Thema Autor: Prof. Dr. Dr. h. c. Dietrich Niethammer, 1986-2004 Ordinarius und Direktor der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Tübingen, 1998-2004 Mitglied des Wissenschaftsrates, 2005 ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für seine Verdienste in der Hochschulpolitik und als herausragender Wissenschaftler auf dem Gebiet der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie Reihe/Serie Schriftenreihe der Akademie für Integrierte Medizin Vorwort Christoph Schmeling-Kludas Sprache deutsch Masse 165 x 240 mm Einbandart kartoniert Medizin Pharmazie Medizinische Fachgebiete Pädiatrie HumanMedizin Pharmakologie Medizinische Fachgebiete Palliativmedizin AllgemeinMedizin Pharmazeutika Pflege Palliativpflege Sterbebegleitung medizinisch Klinische Fächer Kind Kinder Kinderheilkunde Kommunikation Palliative Betreuung Palliativmedizin Palliativtherapie Palliativversorgung Pädiatrie Todkranke Kinder ISBN-10 3-7945-2580-9 / 3794525809 ISBN-13 978-3-7945-2580-5 / 9783794525805 ISBN: 3794525809. Gewicht/weight: 572 gr.
EUR 97.90 [Appr.: US$ 115.25 | £UK 85 | JP¥ 16840] Book number BN17544

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