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Busch, Wilhelm und Rudolf Will (Hrsg.): - Wilhelm Busch - Prachtwerk für Alle. Perlen deutschen Humors. Gesammelte Dichtungen, mit etwa 400 Originalbildern. Dazu eine BEIGABE.

 1554771456,
Berlin-Schöneberg: R. Jacobsthal & Co. [1912] Nicht paginiert. Orig.-Ganzleinen mit goldgeprägtem Titel und montiertem Deckelbild. Quart, 33 x 25,5 cm (Einband berieben und etwas unfrisch, innen leicht papierbedingt gebräunt, im Ganzen passabel erhalten). Erste Ausgabe. In der Datierung folgen wir den online-Angaben deutscher Bibliotheken. - Der Band enthält eher ausgefallene Bildergeschichten von Wilhelm Busch. BEIGEGEBEN: Robert Dangers: "Wilhelm Busch der Künstler". Mit 125 Abbildungen und 3 Farbdrucken. Berlin: Rembrandt-Verlag, 1937. 127 Seiten. Illustrierter Orig.-Karton (Umschlag fehlt, Name auf Vortitel, sonst sauber und ordentlich erhalten). - Erste Ausgabe. "Heinrich Christian Wilhelm Busch (geboren 14. April[1] 1832 in Wiedensahl; gestorben 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Zudem war er als von niederländischen Meistern beeinflusster Maler tätig. Seine ersten Bildergeschichten erschienen ab 1859 als Einblattdrucke. In Buchform wurden sie erstmals 1864 unter dem Titel Bilderpossen veröffentlicht. Schon seit den 1870er Jahren in ganz Deutschland berühmt, galt er bei seinem Tod dank seiner äusserst volkstümlichen Bildergeschichten als 'Klassiker des deutschen Humors'. Als Pionier des Comics schuf er u. a. 'Max und Moritz', 'Fipps, der Affe', 'Die fromme Helene', 'Plisch und Plum', 'Hans Huckebein, der Unglücksrabe', die Knopp-Trilogie und weitere, bis heute populäre Werke. Oft griff er darin satirisch die Eigenschaften bestimmter Typen oder Gesellschaftsgruppen auf, etwa die Selbstzufriedenheit und Doppelmoral des Spiessbürgers oder die Frömmelei von Geistlichen und Laien. Viele seiner Zweizeiler sind im Deutschen zu festen Redewendungen geworden, zum Beispiel 'Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr' oder 'Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich'. Wilhelm Busch war ein ernster und verschlossener Mensch, der viele Jahre seines Lebens zurückgezogen in der Provinz lebte. Seinen Bildergeschichten mass er selbst wenig Wert bei und bezeichnete sie als 'Schosen' (französisch chose = Sache, irgendwas). Er betrachtete sie zu Beginn als Broterwerb, mit dem er seine drückende wirtschaftliche Situation nach einem abgebrochenen Kunststudium und jahrelanger finanzieller Abhängigkeit von den Eltern aufbessern konnte. Sein Versuch, sich als ernsthafter Maler zu etablieren, scheiterte an seinen eigenen Massstäben. Die meisten seiner Gemälde hat Wilhelm Busch vernichtet, die erhaltenen wirken häufig wie Improvisationen oder flüchtige Farbnotizen und lassen sich nur schwer einer malerischen Richtung zuordnen. Seine vom Stil Heinrich Heines und der Philosophie Arthur Schopenhauers beeinflusste Lyrik und Prosadichtung stiessen beim Publikum, das mit seinem Namen komische Bildergeschichten verband, auf Unverständnis. Dass seine künstlerischen Hoffnungen enttäuscht wurden und er übersteigerte Erwartungen an sich selbst zurücknehmen musste, sublimierte er mit Humor. Dies spiegelt sich sowohl in seinen Bildergeschichten als auch in seinem literarischen Werk wider." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
EUR 23.00 [Appr.: US$ 24.96 | £UK 19.75 | JP¥ 3927] Book number 953854

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