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Brand, Friedrich August (1735 - Wien - 1806), - - Zugeschrieben - Zwei Figurenstudien auf einem Blatt (verso/recto). Bleistiftzeichnungen.

Das Blatt zeigt beidseitig jeweils eine vielfigurige Skizze. Eine Studie zeigt im Vordergrund eine Figur mit ausdrucksstarker Geste, die Figuren im Hintergrund wohnen der Szene als Betrachter bei. Vom rechten Rand greift eine kräftige männliche Figur in die Szene ein. In der Skizze auf Rückseite wird diese Figur wieder aufgenommen und steht nun blattfüllend im Mittelgrund. Links am Blattrand sind reich gestikulierende Figuren zu sehen, die wohl einen Gefangenen genommen haben. - Friedrich August Brand war ein österreichischer Landschafts- und Historienmaler und Kupferstecher. Er war ein Sohn von Christian Hilfgott Brand (1695–1750) und Bruder von Johann Christian Brand und Carl Heinrich Brand (1724–1787). Er lernte zunächst die Landschaftsmalerei bei seinem Vater. Ab dem Jahr 1774 war er Mitglied der Wiener Akademie. Dort hatte er nach dem Tod seines Bruders Johann Christian, ab 1795 eine Professur inne. - Mit alter Zuschreibung auf dem Passepartout Brandt /österreichischer / Kirchenmaler / aus dem Besitz eines / Herzogs von Sachsen. No. 39/ Christian Hülfgott Brand / (1665-1753). - Bei der Sammlung des sächsischen Fürsten handelt es sich um Johann Georg, Prinz von Sachsen, dessen umfangreiche Sammlung mit Handzeichnungen 1940 und 1941 bei Boerner versteigert wurde. - Im Passepartout-Aussschnitt etw. gebräunt, die Blattkanten teilweise mit kleinen Läsuren und einer Farbspur. Mit Resten einer alten Montierung in den oberen Ecken. Auf Bütten. Jeweils 14,2 x 9,3 cm (nahezu blattgross)
EUR 1050.00 [Appr.: US$ 1139.55 | £UK 894.75 | JP¥ 179318] Book number 71333

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Kunstantiquariat Joachim Lührs
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