MANNHEIM.- GROSSH. GENERALDIREKTION DER BADISCHEN STAATSEISENBAHNEN. - (Bearb.) Geschichte und Beschreibung der Mannheimer Hafenanlagen. Karlsruhe (Müller), 1903. 4°. 55 S. + 5 mehrfach gefaltete Farbkarten. ill. OHLn. gutes Ex. EA. Seit der ersten urkundlichen Erwähnung von Wasserzöllen an der Neckarmündung 1247 lässt sich die Binnenschifffahrt in Mannheim nachweisen. 1607 wurden Mannheim die Stadtrechte verliehen, und es wurde zu einem Handels- und Stapelplatz ausgebaut. 1827 genehmigte der badische Großherzog den Bau eines Freihafens. Er wurde ein Jahr später eröffnet (heute ungefähr: Verbindungskanal). Bereits 1840 musste der Hafen erweitert werden. 1854 erhielt der Hafen den ersten Eisenbahn-Anschluss. 1868 wurde die Mannheimer Akte verabschiedet, die den freien Warenverkehr auf dem Rhein regelte. 1875 eröffnete man den Mühlauhafen, bei dessen Bau auch französische Kriegsgefangene eingesetzt wurden, die sich nach der Belagerung von Metz ergeben hatten.Im Jahr 1887 folgte der Bau des Binnenhafens. 1901 wurde von privaten Investoren der Rheinauhafen (Becken 21–23) gebaut. Bereits nach kurzer Zeit kamen sie in finanziellen Schwierigkeiten, so dass der Staat das Gelände 1903 übernahm. 1913 entstand mit dem Thyssen-Hafen (Becken 24) ein weiteres Privatbecken, das 1958 übernommen wurde. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Mannheim de facto Endpunkt der Großschifffahrt auf dem Rhein. Der Hafen war daher Warenumschlagsplatz für ganz Südwestdeutschland einschließlich Elsaß-Lothringen, die Schweiz und Teile Österreichs. Durch die Rheinregulierung nach den Plänen Tullas und den sich anbahnenden Ausbau des Neckars, drohte der Mannheimer Hafen an Bedeutung zu verlieren. Bis 1907 baute man daher den Industriehafen, an dem sich Unternehmen ansiedelten, die die ankommenden Waren direkt weiterverarbeiteten. Dadurch war der Hafen kein reiner Handelsplatz mehr und konnte seine Stellung behaupten. Bis 1913 entstand so das größte deutsche Mühlenzentrum und ein Viertel des deutschen Getreidehandels wurde hier abgewickelt. (Wikipedia) H.
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