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Musil, Robert. - Nachlass zu Lebzeiten. (2. Aufl.).

Zürich, Humanitas Verlag, 1936. 220 S. (18 cm). OLn. (ohne den SU) mit Kopffarbschnitt.. ¶ Im Jahr der Erstausgabe (Sternfeld-Tiedemann 362). - Inhalt: Bilder. Unfreundliche Betrachtungen. Geschichten, die keine sind. Die Amsel. - Der Humanitas Verlag wurde 1934 von Simon Menzel aus der Bukowina (1899-1978) u. seiner Frau gegründet, nahm seinen Betrieb aber erst im März 1935 auf. Das Ehepaar leitete sein Unternehmen von ihrer Wohnung aus. Ihr Ziel war es, bedeutende Schriftsteller zu veröffentlichen, die in Deutschland verboten waren - neben Musil .u. a. Alice Berend, Ernst Glaeser, Heinrich Eduard Jacob, Robert Neumann, Alfred Polgar, Friedrich Torberg, Ernst Weiss, Otto Zarek Im Jahr 1942 verlor Menzel die Geschäftsführungsbefugnis, Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete das Paar den Diana Verlag in Zürich, der teilweise an die Tradition des Humanitas Verlags anknüpfte, seinen Schwerpunkt aber mehr u. mehr auf die englische Literatur verlagerte. - Einband wenig begriffen u. tlw. gebräunt, Vorsätze stärker. Gutes Exemplar
EUR 45.00 [Appr.: US$ 51.85 | £UK 38.75 | JP¥ 7565] Book number 67974

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