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Stuck, Franz von (1863 Tettenweis - 1928 München), - Forellenweiher. Radierung.

1890/91. Der tiefschwarze Druck mit seiner dichten Linienführung erzielt eine malerische Wirkung, die besonders in der Spiegelung im Vordergrund besticht. Das Motiv entstand nach dem Gemälde von Stucks aus dem Jahr 1890. - Franz von Stuck war ein bedeutender deutscher Maler, Zeichner und Bildhauer des Jugendstils und des Symbolismus. Er besuchte 1878-81 die Kunstgewerbeschule in München, danach die Akademie bei W. Lindenschmit (1829-1895) und L. Löfftz (1845-1910). Neben dem Unterricht führte er zum Broterwerb kunstgewerbliche Entwürfe aus.1892 gründete er gemeinsam mit W. Trübner (1851-1917) die Münchner Sezession. In diesem Jahr unternahm er auch eine Reise nach Rom, wo er M. Klinger (1857-1920) traf, der ihn zum bildhauerischen Arbeiten anregte. 1893 erfolgte die Ernennung zum Professor, 1895 die Professur an der Münchner Akademie. 1900 erhielt er wegen seiner für die Villa Stuck entworfenen Möbel auf der Pariser Weltausstellung die Goldene Medaille. 1906 wurde er mit dem Verdienstorden der Bayerischen Krone geehrt und in den persönlichen Adelsstand erhoben.- Im Rand teilweise mit meist blassen Braunflecken. Handsigniert Franz v. Stuck. Im untereren Plattenrand signiert Franz Stuck und betitelt FORELLENWEIHER. Kräftiger und feinzeichnender Druck auf strukturiertem Papier, auf Karton aufgezogen.l 28 x 23 (Plattengrösse). 37,5 x 31,5 cm (Papier).
EUR 580.00 [Appr.: US$ 681.34 | £UK 507 | JP¥ 100600] Book number 200086

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