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Französischer Künstler des 18./19. Jahrhunderts, - Karikatur Friedrich I., König von Württemberg. Feder in Braun über Spuren von Bleistift.

1810. Die französische Federzeichnung zeigt den Württembergischen Regenten als Dicken Friedrich, wie er aufgrund seiner stattlichen Grösse und Leibesfülle auch genannt wurde. Von seiner Begegnung mit Kaiser Napoléon im Oktober 1805 in Ludwigsburg wurde folgende Anekdote kolportiert: Napoléon blickte zum 2,11 m grossen und ca. 200 kg schweren Friedrich auf und sagte: Ich wusste gar nicht, dass sich die Haut überhaupt so weit ausdehnen kann! Darauf entgegnete Friedrich: Und ich bin erstaunt, dass in einem so kleinen Kopf soviel Gift stecken kann!. - Friedrich Wilhelm Karl von Württemberg (1754-1816) übersiedelte ab 1790 nach Ludwigsburg. Im Schloss Ludwigsburg, das er als Sommerresidenz nutzte, liess er zahlreiche Räume im Empirestil umgestalten. Im Sommer 1805 kam Kaiser Napoléon nach Ludwigsburg, um den Kurfürsten an Frankreich zu binden stellte er ihm die Königswürde in Aussicht. 1806 trat Württemberg dem unter Napoléons Protektorat stehenden Rheinbund bei. Im Unterrand bezeichnet Frederic, Roi de Wurtemberg, né en 1754 / croqué en 1810. Auf feingeripptem Bütten. 16,4 x 11 cm.
EUR 1200.00 [Appr.: US$ 1283.1 | £UK 1013 | JP¥ 201926] Book number 140141

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