- CAROLINA. - Code Criminel de l'Empereur Charles V vulgairement appelé la Caroline. Contenant les Loix qui sont suivies dans les Juridictions Criminelles de l'Empire: à l'usage des Conseils de Guerre des Troupes Suisses.à La Neuveville, Chez Jean-Jacques Marolf, M.DCC.XLII, (1742), in-8° carré, titre avec vignette gravée de l'éditeur + 310 p. + (relié de suite:) 10 ff. de dédicace à Mons. de Besenval, préface (&) Table des Articles..., ill. de quelques en-têtes, lettrines & fin de chapitre gravées, ex libris cachet: Dr. Alfons Burckhardt reliure plein veau originale de l'époque.Dos à cinq nerfs richement orné or, tranches rouges, un coin denudé et coiffe sup. légèrement tirée. ¶ Première édition en français. Ordonnance criminelle adoptée à Ratisbonne en 1532 comme base du droit pénal du Saint Empire Romain, la Caroline fit une apparition (partielle) en Suisse dès le XVIe siècle et fut adoptée comme code pénal dans certains cantons. Impitoyable dans les peines qu'elle prévoit ('Celui qui causera dommage à quelqu'un par sortilège, sera puni de mort, & la punition sera celle du feu' art. CIX), elle n'exclut pas le recours à la torture (appelée 'question' dans le texte); 'la procédure est généralement inquisitoriale' (DHBS). Utilisée comme code pénal militaire, elle connut trois éditions abondamment commentées, dont notre ouvrage est un exemplaire de la première édition en langue française, éditée par Franz Adam Vogel, de Colmar, grand-juge auprès des régiments suisses stationnés en France. Une édition allemande avait paru à Zug en 1734, une deuxième édition en français paraissant à Bienne chez Heilmann en 1767. Dans le Canton de Fribourg la Caroline eut une longue tradition: adoptée dès 1541, la Caroline ne fut supprimée qu'en 1799, par le nouveau Code pénal helvétique, mais fut réintroduite par décret du 28 juin 1803. Ce n'est qu'en 1849 que la Caroline fut définitivement supprimée au profit du nouveau Code Pénal du Canton de Fribourg. Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Haller VI/398 n° 1907; Zurlauben, Histoire militaire des Suisses II/29; DHBS II/417.
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Erstellt am 24.05.2018
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