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Fischer, Peter. - Alfred Wolfenstein : der Expressionismus und die verendende Kunst.

[München] : Wilhelm Fink, 1968. Orig. cloth binding. 251 pp. Mailorder only - Alleen verzending mogelijk. Book condition : very good. - Studie über Alfred Wolfenstein (1883-1945) war ein expressionistischer Lyriker und Dramatiker und verkehrte unter anderem mit Robert Musil, Kurt Hiller, Franz Pfemfert, Johannes R. Becher, Oskar Maria Graf und Ernst Toller. Wolfenstein bekannte sich wie schon zu Beginn seiner literarischen Laufbahn um 1914 zum Pazifismus. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Wolfenstein von der Liga für Menschenrechte gewarnt, er stehe auf einer schwarzen Liste der neuen Machthaber. Wolfenstein emigrierte im März 1933 wie viele andere deutsche politisch und religiös Verfolgte zunächst nach Prag. Dort publizierte er 1936 seine letzte eigenständige Veröffentlichung Die gefährlichen Engel. Zwei Jahre darauf flüchtete er nach Paris. In den Jahren im französischen Untergrund ab 1940 hatte sich Wolfensteins Herzerkrankung, aufgrund derer er schon 1914 vom Kriegsdienst zurückgestellt worden war, verschlechtert. Deswegen zunehmend körperlich beeinträchtigt und dazu auch depressiv, nahm sich Wolfenstein am 22. Januar 1945 in einem Pariser Krankenhaus das Leben.
EUR 12.50 [Appr.: US$ 14.72 | £UK 11 | JP¥ 2150] Book number #288722

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